Suche verzweifelt nach Buchvorschlägen für meine Mama!

  • Wie wär es damit?


    Dieses Buch habe ich meinem Vater neulich zu lesen gegeben - und der ist auch recht eigen, was die Genres angeht - und es hat ihm richtig gut gefallen :-)



    Kurzbeschreibung (lt. amazon.de)
    "Die Geisha", das faszinierende Asien-Epos von Arthur Golden, wurde mit Lob über- häuft. "Eine wahrhaft magische Geschichte!" schrieb die Washington Post.


    Und die deutschen Leser schlossen sich an: Wochenlang auf der "Spiegel"-Bestsellerliste, über 100.000 verkaufte Exemplare im Hardcover. Jetzt endlich kommt die Geschichte des Fischermädchens Chiyo als Taschenbuch.
    Nach dem Tod ihrer Mutter wird Chiyo in ein Geisha-Haus nach Kyoto verkauft. Nach leidvollen Lehrjahren wird sie in die hermetische Gesellschaft der Geisha aufgenommen und ist bald die begehrteste und mächtigste von allen. Doch ihr Traum vom privaten Glück erfüllt sich erst nach jahrelangen Wirren und dem Untergang der alten Geisha-Kultur gegen Ende des verlorenen Zweiten Weltkrieges.


    Arthur Golden öffnet die Tür zu einer geheimnisvollen Welt und läßt den Fremden etwas spüren von jenen gefährlich-schönen und machtvoll stilisierten gleichwohl versklavten Frauen, wie es sie in dieser Art und Weise nur in Japan gab.

  • Das hat mir damals sehr gut gefallen.


    England im 16. Jahrhundert. Die junge Catherine Parr hat zwei Herzenswünsche: Sie will eines Tages ein Buch schreiben - ein für eine Frau undenkbares Vorhaben! Und sie will Tom Seymour, ihren Freund aus Kindertagen, heiraten. Doch alles kommt ganz anders: Am Hof Heinrichs des VIII. geraten Catherine und ihr Liebster in den Strudel einer stürmischen Zeit. Freie Geister leben gefährlich in dieser Ära dramatischen Wandels, und so muss Catherine mit Klugheit und Geschick darum kämpfen, sich und Tom vor Kerker und Fallbeil zu bewahren ... Ein großartiger historischer Roman: detailgetreu, farbenprächtig und mitreißend erzählt!

  • Mary Ann Shaffer - Deine Juliet


    Kurzbeschreibung:
    London in den späten vierziger Jahren: Die Schriftstellerin Juliet erhält einen erstaunlichen Brief. Absender ist Dawsey Adams, ein Bauer von der Kanalinsel Guernsey. Er hat antiquarisch ein Buch erworben, das zuvor ihr gehörte. Zwischen ihnen entspinnt sich ein Briefwechsel, durch den Julie von der Existenz eines literarischen Clubs auf Guernsey erfährt. Sie beschließt, auf die Insel zu reisen. Dort stößt sie auf die Geschichte von Elizabeth und deren großer Liebe zu einem deutschen Offizier. Und sie lernt sie Dawsey kennen



    Wirklich ein rundrum wunderbares Buch. Ich liebe es und habe es auch schon mehrfach verschenkt :-)

  • Wie wäre es denn hiermit?
    "Die Päpstin"
    Ist ein historischer Roman über die erste Frau auf dem Papststuhl;-)
    Sehr interessant.
    Geschrieben hat den Roman Donna W. Chross.
    Meine Mama ist auch ein relativ schwieriger Fall, was Bücher betrifft.
    Ich hatte ihr das geschenkt und das hat bei ihr voll ins Schwarze getroffen.


    Auch ich muss sagen, dass ich das Buch verschlungen habe, und ich lese eigentlich lieber Thriller, Krimi und Horror.


    Die Päpstin allerdings zählt nun sowohl bei mir, als auch bei meiner Mama, zu den Lieblingsbüchern.

    Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl.Wie kann man fliehen,wie kämpfen, wenn man damit dem Liebsten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern?


  • Du warst schneller - das wollte ich auch vorschlagen :-) Einfach wunderschön!!!

  • Da fallen mir auch zwei Bücher ein. Eines was relativ neu ist:


    Aus der Amazon.de-Redaktion


    Zwei Kinder, zwei Familien, zwei Schicksale: Da ist Alice, deren Vater seiner Tochter einen Skikurs aufdrängt, die das aber gar nicht will, Angst hat, ein „Hosenscheißer“ zu sein, schließlich verunglückt und ein steifes Bein zurückbehält. Und da ist Mattia, der einmal, nur ein einziges Mal nicht auf seine behinderte Zwillingsschwester aufpassen wollte, und das mit fatalen Folgen.
    Schon der Titel löst Beklemmung aus: Das Bild der Primzahlen, isoliert von anderen und einsam, wie Menschen, die mit der Unmöglichkeit leben, sich jemals zu berühren, Nähe zu empfinden, zueinander zu finden. Diese Unmöglichkeit, dass auch tiefste Gefühle diese Distanz brechen könnten, beherrscht von Begin an den ungeheuer imponierenden und eindringlichen Roman des noch so jungen und schon mit Italiens renommiertestem Literaturpreis ausgezeichneten Italieners.
    Alice hat es schwer in der Schule, wird aufgrund ihrer Behinderung gehänselt und gemobbt von der „Vier- Zicken- Phalanx“, einer "geschlossenen, gnadenlosen Front", geradezu gequält. „Dir ist es ganz egal, dass du mein Leben zerstört hast.“ Sie hasst ihren Vater, gibt ihm die Schuld für ein nicht gelingen wollendes Leben. Ebenso wie Mattia, den sie während der Schulzeit kennen lernt, trägt sie sich mit Schuldgefühlen: nie hat sie dem Wunschbild des Vaters entsprechen können. Tiefe Wunden auch bei Mattia, der die unausgesprochenen Vorwürfe der Eltern fühlt. Auch er zieht sich in sich zurück und was Alice die Essstörungen, das sind Selbstverletzungen für ihn. Sehnsüchte, verborgene Liebe auf beiden Seiten, und nirgendwo ein Weg sie auszuleben, mitzuteilen, die Wunden der Kindheit und Jugend zu überwinden. Nur immer wieder die starke gegenseitige Anziehungskraft: „...zwei Menschen, die im jeweils anderen die eigene Einsamkeit wiedererkannt hatten.“
    Als „sensationelles Romandebüt“ wird er gefeiert, der junge Autor aus Turin und in der Tat, es ist auffällig, geradezu ergreifend, dass ein junger Mann, Jahrgang 1982, über 370 Seiten hinweg ohne Mühe und Schwächen sich so tief in die zwei Seelen seiner Protagonisten begeben kann. Überaus einfühlsam, so, dass man Verletzungen fast wie selbst erlebt empfindet, es stellenweise fast körperlich weh tut, dem Schicksal von Alice und Mattai zu folgen. Ein schmerzhafter, aber sehr warmherziger Roman über das Erwachsenwerden und die Wunden der Kindheit.
    Alice macht ihren Weg als Fotografin, begegnet Mattia, der Mathematik studiert immer wieder in ihrem Leben, und obwohl sie beide wie füreinander bestimmt scheinen, bleibt die entscheidende Frage: „Du musst dich nur entscheiden. Gehst du oder nicht. 1 oder 0, wie ein binärer Code.“ Bei der Frage Lesen oder Nicht-Lesen ist die Antwort absolut eindeutig und schnell gegeben: Unbedingt lesen! -- Barbara Wegmann

  • Hat zwar Krimielemente, aber nicht brutal:


    Die verborgene Kammer - Corinna Kastner


    Kurzbeschreibung
    In meiner Erinnerung höre ich ihn noch heute, diesen Schrei, die beiden lang gezogenen Silben, die gequält über meine Lippen drangen. Als könne meine Stimme sie wieder zum Leben erwecken.
    Als Viktoria überraschend die Hälfte einer Villa an der mecklenburgischen Ostseeküste erbt, ahnt sie nichts von der dunklen Geschichte des Hauses. Auch Roman, der charismatische Fremde, mit dem sie ihr Erbe teilen muss, scheint von der Neuigkeit überrumpelt. Warum hat der Verstorbene, den weder Viktoria noch Roman gekannt haben, sie so großzügig in seinem Testament bedacht? Und was hat es mit dem verschlossenen Zimmer auf sich und den Gerüchten um die seltsame alte Dame, die einst in der Villa lebte?
    Die Antwort liegt tief in der Vergangenheit des geheimnisvollen Anwesens begraben.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Dass Zeit sich lohnt

  • Und das hier.


    Ich hoffe du findest etwas schönes und deine Mama freut sich.


    Aus der Amazon.de-Redaktion


    In Gavaldas -- im Übrigen wieder einmal wundervoll einfühlsam von Ina Kronenberger ins Deutsche übertragenen -- Roman Zusammen ist man weniger allein nun geht es einmal mehr um die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit: an Hand von Menschen, die in einer Pariser Wohngemeinschaft eher zufällig zusammengekommen sind.


    Da ist der schüchterne Philibert, von Geburt her von Adel, aber im Verhältnis zu Frauen eher ein Kretin: ganz im Gegensatz zu Franck, einem gutmütigen Koch, der seine geliebte, schon etwas sehr altersschwache Großmutter Paulette durchs Leben bringt. Und da ist natürlich noch Camille, die den Gaumenfreuden Francks krankhaft widersteht -- und im Alltag zwar als Putzfrau arbeiten muss, eigentlich aber eine künstlerische Karriere verdient hätte. Eine verrückte Vierergruppe, die das Leben zusammengespült hat.

  • Das Vermächtnis Shivas - Charlotte Wolf


    Kurzbeschreibung
    Ein Fluch soll auf dem blauen Diamanten liegen, den Robyn Fairbanks nach dem Willen ihrer verstorbenen Großtante wieder dorthin zurückbringen soll, wo er einst vor über 300 Jahren gestohlen wurde: Nach Indien, zurück zu Shiva, dem Gott der Zerstörung und Erneuerung.


    Robyn glaubt nicht an den Fluch, aber kaum ist sie auf dem Schiff, das sie nach Benares bringen soll, scheint ihr das Unglück auf Schritt und Tritt zu folgen. Schon bald ist klar, dass jemand an Bord von dem Diamanten weiß und ihn auch unter Inkaufnahme von Robyns Tod in seinen Besitz bringen will.
    Hilfe erhält sie nur von ihrem Verlobten und Frank Kendall, ihrem offiziell engagierten Reisebegleiter. Doch die Situation zwischen ihnen spitzt sich immer mehr zu und Robyn muss erkennen, dass die Fahrt nach Indien wohl doch unter dem Zeichen Shivas, dem Zerstörer und Erneuerer, zu stehen scheint.

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Ein etwas dicker, historisch, aber nicht so 08/15:


    Der Fluch der Gaukler - Karen Maitland



    Kurzbeschreibung
    Mittsommer 1348. Die Pest gelangt nach England. Unaufhaltsam breitet sich das Verderben aus. Städte und Dörfer brennen, während die Totenglocken läuten. Eine verzweifelte Truppe von Gauklern flüchtet gen Norden, um ihr Leben zu retten.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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  • Und ein wirklich amüsantes kleines Buch:


    Miss Pettigrews großer Tag - Winifred Watson


    Kurzbeschreibung
    Eine bezaubernde Liebeskomödie aus dem London der 30er Jahre


    London in den 1930er Jahren. Das Leben hat es nicht gut gemeint mit Miss Pettigrew: Als Gouvernante im mittleren Alter, ohne Mann und fast mittellos, hofft sie, dass ihre neue Anstellung ihr zumindest ein bescheidenes Auskommen bescheren wird. Aber statt von ihrer Agentur zu einer Familie mit einer Schar ungezogener Kinder geschickt zu werden, landet sie durch ein Missverständnis bei der Schauspielerin und Nachtclubsängerin Delysia LaFosse. Und ehe sie es sich versieht, ist Miss Pettigrew Teil der mondänen, aber chaotischen Welt von Miss LaFosse, in der es drei Männer gleichzeitig in Schach zu halten gilt. Nach anfänglicher Scheu macht sich die Gouvernante schließlich tatkräftig daran, Miss LaFosses Liebesleben in Ordnung zu bringen. Dabei taucht sie notgedrungen auch selbst in deren aufregende Welt aus Glamour, Flirts und galanten Gentlemen ein. So kommt es, dass sich auch Miss Pettigrews eigenes Leben innerhalb nur einen Tages für immer verändert ...

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Ich habe dieses Buch zwar selbst nicht gelesen, aber es wurde mir von einer Bekannten als langweilig und langatmig beschrieben :nono

  • Ein Mädchen namens Hildegard Palm wächst im Deutschland der fünfziger und sechziger Jahre auf. Hildegard ist Arbeiterkind und lebt in der Enge einer katholischen Dorfwelt. Das Bigotte, die starren Regeln, die außerordentlich strengen Erziehungsmaßnahmen lassen die Kleine fast zerbrechen. Ihre Fantasie, ihr Entdeckergeist und ihr unverwüstlicher Lebenswille stoßen bei ihren Eltern auf absolutes Unverständnis. Sie begehrt trotzdem auf. Und sie entdeckt die Kraft der Literatur. Literatur ist für sie die Möglichkeit, in Gegenwelten zu flüchten, aber auch die Möglichkeit, sich in diesen Welten für die Wirklichkeit zu stärken.


    Auch Ulla Hahn wuchs in den fünfziger Jahren in einer katholischen Arbeiterfamilie im westdeutschen Sauerland auf. Sie arbeitete nach der Schule in einer Fabrik und machte ihr Abitur an einer Abendschule. Die promovierte Philologin ist eine der bekanntesten deutschen Dichterinnen der Gegenwart; ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. "Das verborgene Wort" ist ihr zweiter Roman.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Das könnte auch passen


    Töchter - sind sie nicht oft die Opfer ihrer Mütter? Nicht alle Frauen sind Mütter - aber alle Töchter. Marilyn French erzählt in ihrem bewegenden Roman Schicksale von Müttern und Töchtern aus vier Generationen und ihrem Versuch, mit sich selbst ins Reine zu kommen und zu ihren Kindern eine neue Beziehung zu finden.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Zitat

    Original von Sternle1985


    Ich habe dieses Buch zwar selbst nicht gelesen, aber es wurde mir von einer Bekannten als langweilig und langatmig beschrieben :nono


    :rofl


    Und weil deine Bekannte das sagt, muss es auch stimmen?


    1. Teilen sich ja die Geschmäcker, wie wir alle wissen.
    2. Wenn wir alle danach gehen würden, dass wir, wenn wir eine negative Kritik hören, das Buch von vornherein nicht lesen, dann sähe unsere Bücherauswahl wohl ziemlich bescheiden aus.
    3. Das Buch wurde von den Eulen hier ziemlich gut bewertet ;-)



  • Die Einsamkeit der Primzahlen kann ich auch wärmstens empfehlen! Hat mir unglaublich gut gefallen.
    Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das den Geschmack deiner Mutter trifft. Es ist zwar weder platt noch ausgesprochen anspruchsvoll, aber teilweise ist es sehr bedrückend, wie ich finde. Und es hat sehr wenige... "Glücksmomente".
    Aber die Sprache und die Charaktere sowie deren Schilderung sind großartig :anbet

  • Na prima... da sind schon wieder Bücher auf MEINER WL gelandet... seufz...
    Wie wärs mit was von Fanny Flagg? Grüne Tomaten, zum Beispiel.Oder dieses hier... einfach genial!


    Ganz Elmwood Springs trauert über den plötzlichen Tod der liebenswerten Elner Shimfissle. Niemand kann das Unglück fassen. Tatsächlich kann auch Elner selbst nicht begreifen, was mit ihr geschehen ist. Denn als sie die Augen aufschlägt, wähnt sie sich in einem nur allzu himmlischen Paradies. Viele wundersame Dinge geschehen um sie herum, und wie gern würde sie verweilen! Aber ihre Zeit ist noch nicht gekommen. Elner muss noch einmal zurück nach Elmwood Springs, um das Leben erneut mit offenen Armen zu empfangen ...


    Klingt kitschig, ist es aber definitiv nicht!!!