Patricia Shaw *Feuerbucht*

  • Kurzbeschreibung:
    Im Jahr 1868 begeben sich die Schwestern Emilie und und Ruth Tissington auf die Reise von England nach Australien, um in der Fremde ihr Glück zu versuchen. Dort trennen sich ihre Wege. Ruth verschlägt es auf eine Farm im Landesinneren, während Emilie in einem rauen Hafenort ihr Geld verdient. Dort trifft sie auch den charmanten Abenteurer Willoughby, der von Emilies Anmut und Schönheit entzückt ist und um sie wirbt. Doch das Glück ist von kurzer Dauer. Willoughby wird beschuldigt, einen Goldtransport überfallen zu haben.


    Meine Meinung zu diesem Buch:
    Hier kann ich nur sagen,
    alle Ihre Australien Romane sind erste Sahne von der ersten bis zur letzten Seite.
    Warte schon seeeehnsüchtig auf ein neues Buch von ihr...

  • Habe Feuerbucht vor 4 oder 5 Jahren gelesen. Eine Freundin hat es mir damals geschenkt, weil ich ihr immer so von Australien vorgeschwärmt hab (obwohl ich da noch nie war :-( ). Zuerst dachte ich, dieses Buch ist nichts für mich. Der Klappentext klang so sehr nach kitschigem Liebesroman. Also hab ichs erstmal an die Seite gelegt. Irgendwann hab ichs dann doch mal angefangen und konnte es dann gar nich mehr aus der Hand legen. So herrliche Beschreibungen von Australien... ich fühlte mich, als wäre ich selbst vor Ort! Und die Liebesgeschichte ist gar nicht so schnulzig, sondern spannend und abenteuerlich.
    Ein schönes Buch also, das man gut als Urlaubslektüre geniessen kann. :-)


    Ciao :wave
    Magrat

  • Ich lese die Feuerbucht nun zum wiederholten Mal, da ich sie in nem Vortrag vorstellen will. Ich fand das Buch spannend und auch in der Hinsicht interessant, dass man etwas über Australien erfährt bzw. die Landschaft Australiens in einer sehr schönen Art und Weise beschrieben wird. Die historischen Hintergründe kann ich so nicht nachvollziehen, finde das das Buch aber realistisch geschrieben ist.

    Mögest du immer Wind im Rücken haben
    und Sonne im Gesicht,
    auf das die Schicksalsstürme dich hinauftragen,
    damit du mit den Sternen tanzt.

  • So, nun habe ich es doch gelesen:


    Man, ist das flach geschrieben. Es ließt sich so weg, ohne dass etwas aufregendes passiert. Bei diesem Buch ist die Autorin noch weniger auf die wunderbare Landschaft und Ureinwohner eingegangen. Die Aborigines werden lediglich erwähnt. Manchmal muß man fast gähnen. Die Story an sich wäre nicht schlecht, ist aber wieder so emotionslos geschrieben. Hat mich absolut nicht mitgerissen. Man hätte aus der Geschichte viel machen können. Bis Seite 370 war es echt eine Qual und dann, wer hätte es gedacht, wurde das Buch tatsächlich gut. Ja selbst das Ende war realistisch! Mein Buch hatte 510 Seiten. Warum läßt sich die Autorin in den ersten 370 Seiten so hängen? Vielleicht sollte sie einfach nicht so dicke Wälzer schreiben und das wesentliche dann anpacken. Dann kann sie bestimmt auch den Leser besser bei Laune halten.
    Der Buchtitel ist auch ein Witz. Ich glaube der Name Feuerbucht ist ca. 2-3 mal im ganzen Buch gefallen.
    Meine Meinung in einem Wort: Enttäuschend!


    Gruß Spreequell70