Inhalt:
Rollo Martins, ein Wildwelt-Autor, reist nach Wien, um seinen Schulfreund Harry Lime zu besuchen. Und kommt direkt zu dessen Begräbnis an. Martins erfährt von Limes Unfall und zweifelt an der offiziellen Darstellung: er glaubt an Mord. Nach und nach deckt er immer mehr Ungereimtheiten auf, über Limes Tod ebenso wie über sein Leben. Denn Lime wird unterstellt, der Kopf einer gefährlichen Schieberbande zu sein.
Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, nicht zuletzt deshalb, weil ich die Schauplätze kenne (abgesehen vom Kanalsystem natürlich) und deshalb die Story auch vom örtlichen Standpunkt aus mitverfolgen konnte. Greene schreibt spannend, die Geschichte ist gut konstruiert und seine Sprache sehr angenehm zu lesen. Das Ende konnte ich zwar erahnen, was mir aber nicht die Freude am Buch nahm. Empfehlenswert!