'Der Pfad der roten Träume' - Kapitel 01 - 04

  • Hi, SiCollier, und keine Sorge, ich bin da, bis du auch das letze Wort gelesen hast. :wave


    Raubtiervögel? Du meinst die Erwähnung der Banshee? Die ist aber wirklich eine irische, singende und todesverkündende Fee, und es erschien mir passend, ein englisches Mädchen beim Heulen des Windes daran denken zu lassen und nicht an Wölfe. ;-)


    Das Leben damals WAR in den meisten Fällen unerfreulich. Wie ich an einer anderen Stelle schon sagte, Waisenkinder waren in den Augen der damaligen Gesellschaft nichts wert, solange sie auf Kosten Fremder durchgefüttert werden mussten. Man schickte sie zur Arbeit in Mienen, in Amerika wurden sie Reiter des berühmt-berüchtigten Pony-Express, weil dort die Abschussrate sehr hoch war. Unchristliche Geistliche gibt es glaube ich auch heute noch (Stichwort Messdienermissbrauch) - und ja, wenn in einer Geschichte alle Leute brav wären, würde es langweilig. ;-)

    Neu 2011:
    Sephira - Ritter der Zeit Band 2: Das Blut der Ketzer HC, September


    Das Krähenweib TB, November


    Aktuelle Bücher:
    Der Lilienpakt
    Sephira - Ritter der Zeit Band1: Die Bruderschaft der Schatten

  • Ich habe jetzt ein wenig über den ersten Abschnitt hinaus gelesen, daher möchte ich nicht auf alles eingehen...


    Erst mal ist mir aufgefallen, dass das Papier sehr dick ist. Ist das nur Einbildung, oder ist euch das auch aufgefallen? Es ist komisch zu lesen so...


    Irgendwie werde ich mit dem Buch nicht so warm, obwohl mich die Geschichte schon sehr interessiert. Aber Lucy und Anne sind mir irgendwie nicht so ans Herz gewachsen, wie ich es gern hätte. Aber ich glaube, das liegt einfach daran, dass ich vorher zwei unglaublich tolle Bücher gelesen habe und jetzt wohl einfach nicht offen für was Neues bin - schade :-(
    Weiterlesen werde ich in jedem Fall, vielleicht ändert sich ja meine Einstellung noch.


    Wie schrecklich muss das Leben für Lucy gewesen sein, als sie bei dem Reverend gewohnt hat. Und diese schreckliche Schwester. Sie hat das beste getan, was sie machen konnte - sich einfach vom Acker machen und ihren Lohn für die letzten Jahre mitnehmen. Ich glaube, ich hätte es an ihrer Stelle auch so gemacht.


    Zu Anne konnte ich bisher gar keine Beziehung aufbauen, keine Ahnung warum. Lucy scheint sie ja sehr zu lieben, aber sie bleibt irgendwie unscheinbar neben Lucy find ich.


    Die Familie auf dem Dampfer fand ich sehr nett. Wie lieb von der Mutter, dass sie sich um Lucy und Anne gekümmert hat. Ich glaube, den beiden war gar nicht klar, was auf sie zukommt mit ihrer Flucht.


    Den Dr. in Perth finde ich total nett. Er ist so väterlich und er tut Lucy total gut. Er hat wohl auch sofort erkannt, dass Lucy Talent hat, eine Krankenschwester zu werden.


    Ich frag mich, was das genau mit diesem Mr. Harris auf sich hat. Wie grauenhaft seine Leute mit den Aboriginees (bestimmt falsch geschrieben) umgehen. Ich glaube, ich könnte mich für deren Kultur sehr interessieren. Mal sehen, was in dem Buch noch so vorkommt. Naturvölker find ich immer spannend.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Erst mal ist mir aufgefallen, dass das Papier sehr dick ist. Ist das nur Einbildung, oder ist euch das auch aufgefallen? Es ist komisch zu lesen so...


    Das war mir auch aufgefallen. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich mindestens eine Seite überschlagen hätte und war dann immer mit den Seiten am rumknispeln. ;-) Gestört hat es mich aber weiter nicht.

  • Zum Papier: Es soll ja eine Weile halten, und wenn man bedenkt, dass Jugendliche manchmal kleine Geschwister haben, die es auch lesen wollen, sorgt man mit etwas mehr Dicke für Stabilität und längere Haltbarkeit. Das finde ich eigentlich nicht schlecht. Ich bin auch froh, dass meine KInder- und Jugendbücher dickeres Papier hatten - denn das hat es mir ermöglicht, sie auch heute noch zu haben und lesen zu können. :wave

    Neu 2011:
    Sephira - Ritter der Zeit Band 2: Das Blut der Ketzer HC, September


    Das Krähenweib TB, November


    Aktuelle Bücher:
    Der Lilienpakt
    Sephira - Ritter der Zeit Band1: Die Bruderschaft der Schatten

  • Booklooker : Kann es sein, dass dir die ausführlichen Beschreibungen fehlen? Oder liegt es am Tempo?
    Das Buch hat meines Erachtens ein hohes Tempo beim Einstieg, was vielleicht dazu führen kann, dass Leser, die viel Beschreibung mögen, damit erst mal nicht warm werden.
    Da es ein Jugendbuch ist, ist es natürlich so angelegt, dass auch etwas jüngere Leser als die empfohlenen 12-14 dort rasch hineinkommen.
    Aber vielleicht kann ich dich ja mit den Beschreibungen des australischen Buschlandes ein wenig mehr fesseln. ;-)

    Neu 2011:
    Sephira - Ritter der Zeit Band 2: Das Blut der Ketzer HC, September


    Das Krähenweib TB, November


    Aktuelle Bücher:
    Der Lilienpakt
    Sephira - Ritter der Zeit Band1: Die Bruderschaft der Schatten

  • Die bisherigen Beiträge habe ich nur sehr diagonal bis wenig gelesen; das tue ich genauer erst, wenn ich weiter im Buch bin.


    Banshee: ich gebe zu, von der irischen Mythologie recht wenig Ahnung zu haben. Ich habe jetzt den Wikipedia-Artikel dazu gelesen und bin etwas schlauer. :-) Mir sind Banshees in der letzten Zeit öfters in den Darkover-Romanen von Marion Zimmer Bradley begegnet, wo es sich um recht gefährliche und unangenehme Wesen handelt; eine direkte Begegnung mit ihnen ist dort i. d. R. tödlich für den Menschen. War eine spontane Assoziation, die mir beim Lesen kam (ob der Wortgleichheit); und im übertragenen Sinne hat MZB das ganz gut übernommen.


    Zitat

    Original von CorinaB
    (...) und ja, wenn in einer Geschichte alle Leute brav wären, würde es langweilig.


    Ich hatte in meiner Jugend sehr viel mit (Ordens-) Geistlichen zu tun. Keiner von denen entsprach den vielen Vorurteilen bzw. Beschreibungen, die man in Büchern bzw. Tageszeitungen so liest (abgesehen von einer Ausnahme, die die Regel bestätigte). Wenn man in ein Seniorenheim kommt, ist der Anteil der dementen und bettlägerigen sehr hoch. Weil die (meisten) anderen eben in ihrer eigenen Wohnung leben; es ergibt sich also ein verzerrtes Bild. Ähnliches meinte ich hier. Wenn ich mir viele heutige Bücher ansehe, gab es (etwas überspitzt dargestellt) früher vor allem Frauen, die in einer Männergesellschaft trotzdem ihren Willen durchsetzten und das Schicksal der Welt retteten, und es gab nur bösartige Geistliche. Ich hoffe, jetzt ist etwas verständlicher, was ich meinte.


    Ich entsinne mich der Überraschung, als ich vor einiger Zeit das hier verlinkte Buch von Gerd Schwerhoff „Die Inquisition“ las, und dort fand (Seite 111): Diese Verknüpfung von kirchlicher Inquisition und Hexenverfolgung ist jedoch irreführend: Die weit überwiegende Masse der Hexenprozesse im Europa des 15. bis 18. Jahrhunderts wurde vor weltlichen Gerichten verhandelt, in protestantischen ebenso wie in katholischen Ländern. Seither frage ich mich halt immer wieder, ob es damals wirklich so schlimm war, wie man vielen Büchern (Romanen) entnehmen kann, oder ob nur eine bestimmte Seite beschrieben wird weil - wie angedeutet - die vielen, sagen wir, wirklich christlichen ein eher unscheinbares Leben geführt haben und eine langweilige Beschreibung abgäben. Ähnlich wie in den Nachrichten auch nur von Verbrechen, selten von Gutem berichtet wird.


    Auf etwaige Vergleiche mit Amerika bin ich im weiteren Verlauf des Buches übrigens gespannt, da ich vom Schicksal der Native Americans doch manches weiß und auf Parallelen gespannt bin.



    Zitat

    Original von Booklooker
    Erst mal ist mir aufgefallen, dass das Papier sehr dick ist.


    Ich denke, dickeres Papier ist durchaus ein Qualitätsmerkmal von guten Jugendbüchern; Corina schrieb schon über Haltbarkeit in Kinderhänden. Da Ueberreuter ein renommierter Verlag ist, würde ich etwas dickeres Papier bei einem Jugendbuch (HC) sogar erwarten.



    Zitat

    Original von Booklooker
    Das Buch hat meines Erachtens ein hohes Tempo beim Einstieg, was vielleicht dazu führen kann, dass Leser, die viel Beschreibung mögen, damit erst mal nicht warm werden.


    Ich habe es auf das Genre „Jugendbuch“ geschoben. Ich bin nämlich ein Freund langatmiger Beschreibungen und eines eher gemächlichen Tempos. Aber für Jugendbücher gelten naturgemäß etwas andere Voraussetzungen, damit die Zielgruppe auch am Ball bleibt.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Der „Bummelzug“ ist wieder ein Stückchen weitergekommen. :-)


    Seite 43, als Lucy versucht, sich ein Känguruh vorzustellen. Das fand ich sehr gut beschrieben. Ich konnte ihren Gedankengängen gut folgen. :-)


    Auf Seite 53 kommt das hohe Tempo wieder zum Tragen:
    Wenn das keine Überraschung zum zweiten Weihnachtstag war!
    Wieder auf dem Zwischendeck angekommen (...)

    Wie gesagt, ich persönlich habe es lieber etwas länger und ausführlicher. Um einen Vergleich zu gebrauchen: ich trauere etwas den früheren D-Zügen nach. Wenn ich verreise, will ich ans Ziel reisen, nicht rasen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Diesen Abschnitt habe ich nun durch.


    Seite 60: „Was meinst du, waren das Banditen?“, frage Anne, als sie schließlich weitergingen.
    Das habe ich mich im ersten Moment auch gefragt; vermutlich aber eher eine Art „Privatarmee“ eines lokalen „Fürsten“.


    Seite 61, als einer aus der Bar rausgeworfen wird. Da kam gleich richtiges Kopfkino, denn solche Szenen sind aus einschlägigen Western nur zu gut bekannt und mal mehr, mal weniger lustig. Also für den Betrachter/Leser, nicht für den, der die Tritte abbekommt. :grin


    Seite 66: Ihr werdet Kost und Logis frei haben und auch einen kleinen Lohn erhalten.
    Kost und Logis frei verstehe ich noch; aber was soll die Bemerkung „auch einen kleinen Lohn“. War es üblich, umsonst zu arbeiten?


    Der Schlangentraum zu Beginn des dritten Kapitels hat sicher etwas zu bedeuten. Kann man den „traumtechnisch“ ausdeuten und so etwas über den weiteren Verlauf des Buches erfahren, oder ist es eher „nur“ ein Albtraum?


    Seite 83, Desinfektion mit Karbolsäure. Da habe ich erst mal gestutzt. Chemie war immer eines meiner schlechtesten Fächer, und davon hatte ich noch gar nichts gehört. Ich vermutete, daß Karbol einen, ähm, recht strengen Geruch hat. Hier in Wikipedia fand ich dann, daß Karbolsäure tatsächlich zur Desinfektion verwendet wurde. Wieder was gelernt. :-)


    Anne wird krank. Aus dem Kurzinhalt ist ja schon bekannt, was passiert. :cry



    Insgesamt bin ich derzeit etwas zwiegespalten; ich kann das Buch nicht so richtig einordnen. Ich empfinde es als sehr nüchtern und schnörkellos, schnell voranschreitend. Ich bin mir derzeit nicht sicher, ob das an der Gattung Jugendbuch liegt oder Corinas Schreibstil ist. Ich sollte mal ein Erwachsenenbuch von Dir lesen, nur daß die, die ich gefunden habe, so ganz außerhalb meines Interessenspektrums liegen. (England wird für mich mit dem Tode König Arthurs uninteressant. Und das Ereignis fand, je nach Geschichtsschreibung, so rund eintausend Jahre vor der „Spionin“ statt.) Ich erwähnte schon, daß ich eher ein Anhänger einer etwas ausladenden Schreibweise bin. Insofern empfinde ich die hier etwas, ich weiß nicht so recht, wie ich das in Worte fassen kann ... :gruebel „trocken“ ist zwar nicht ganz passend, geht aber in die Richtung.




    Zitat

    Original von Lipperin
    Ein bisschen bedauere ich, dass ich momentan niemanden habe, dem ich das Buch vorlesen kann, (...)


    So geht es mir derzeit auch; mich würde die Reaktion von jemand aus der eigentlichen Zielgruppe interessieren. Aber außerhalb der Schulferien (oder Krankseins meiner Tochter) klappt das einfach nicht. Ich vermute jedoch, daß ihr das hohe Tempo und der etwas straffere Stil eher als mir gefallen würden. (Was so ja auch richtig wäre.)



    Zitat

    Original von Lipperin
    Die Antwort des Doktors (Seite 115) ist klasse, ich hoffe nur, er bereut seine Worte nicht doch irgendwann.


    :write Genau der Gedanke ist mir auch gekommen.



    Zitat

    Original von CorinaB
    Da es ein Jugendbuch ist, ist es natürlich so angelegt, dass auch etwas jüngere Leser als die empfohlenen 12-14 dort rasch hineinkommen.


    Hm, meine Tochter wir Ende Januar 14, aber die wäre auch mit 11 schon mit dem Buch klar gekommen. (Allerdings hatte sie da schon recht viel Vor- und Selberleseerfahrung.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Soooo, endlich habe ich den ersten Abschnitt auch beendet. Tut mir Leid, dass ich so viel Verspätung habe.



    Ich habe mich auch sehr über die Umstände aufgeregt, unter denen Waisenkinder damals leben mussten. Aber anscheinend waren sie wirklich das Letzte vom Letzten, was jeder ausbeuten konnte...traurig.


    Zitat

    Original von CorinaB
    Das Buch hat meines Erachtens ein hohes Tempo beim Einstieg, was vielleicht dazu führen kann, dass Leser, die viel Beschreibung mögen, damit erst mal nicht warm werden.


    Ja, das habe ich auch so empfunden, zumindest was das Tempo anging. Ich finde noch nicht einmal, dass so viele Beschreibungen vorhanden sind, aber der Tod das Einführen der Charaktere, der Tod des Reverends, der Diebstahl, die FLucht, die Überfahrt...alles das ist einfach so unheimlich schnell passiert. Ich hatte das Gefühl, dass ich noch gar nicht richtig im Buch angekommen war, als ich mich schon auf dem roten Kontinent befand. Ein bisschen gestört hat es mich schon, aber ich denke, jetzt wird as Tempo langsamer.:-)


    Zitat

    Original von Booklooker
    Zu Anne konnte ich bisher gar keine Beziehung aufbauen, keine Ahnung warum. Lucy scheint sie ja sehr zu lieben, aber sie bleibt irgendwie unscheinbar neben Lucy find ich.


    Dito. Anne ist so völlig an mir vorbei geplätschert und jetzt ist sie auch schon tot. Hmmm, dadurch ist es mir nicht so einfach, Lucys Trauer nachzuvollziehen. Ich meine klar, sie war ihre beste Freundin, aber ich konnte einfach gar nichts mit ihr anfangen....:-(


    Ich bin übrigens sofort ein Fan von Macintosh und seiner Frau geworden. Schotten sind einfach toll.. :-]Hoffentlich kommen die beiden nochmal vor.


    Ich weiß nicht ob die Frage schon gestellt worden ist, aber wer sind die Gelbhemden? Ich meine,ihr hattet hier nur über Harrison gesprochen, oder?

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Seite 66: Ihr werdet Kost und Logis frei haben und auch einen kleinen Lohn erhalten.
    Kost und Logis frei verstehe ich noch; aber was soll die Bemerkung „auch einen kleinen Lohn“. War es üblich, umsonst zu arbeiten?


    Mich hatte das an die Arbeitsbedingungen früherer Zeiten erinnert (die allerdings gar noch nichts so lange vorbei sind): Knechte und Mägde auf den Bauernhöfen bekamen auch nur Kost und Logis, dazu hatten sie einmal im Jahr Anspruch auf ein Kleidungsstück und in manchen Gegenden eine Art Handgeld.

  • Hallöchen!


    Die Gelbmäntel sind die Privatarmee von Harrison. Er ist Viehbaron, also hat er neben seinen "Cowboys" auch ein paar Typen, die ihm Ärger vom Hals halten oder, wie in seinem Fall, welchen machen, um seine Macht abzusichern. Eigentlich ist es auch erklärt, als das Aborigine-Mädchen ins Hospital kommt und Lucy nach den Gelbmänteln fragt.


    Schwarzes Schaf : Macintosh wird natürlich wieder auftauchen, in einer kleinen Rolle zwar, aber immerhin. Eigentlich , müsstest du Dr. McNall dann auch mögen, der ist ebenfalls Schotte.


    SiCollier : Bei der Spionin hatte ich natürlich mehr Platz, und es ist auch
    Insgesamt ist mein Stil allerdings recht knapp, nur selten verwende ich sehr lange Sätze. Nicht, weil ich es nicht könnte, sondern weil ich noch vom Westernschreiben das Tempo gewöhnt bin. (Da fällt mir ein, du kriegst noch Post von mir. In den nächsten Tagen ...)


    Ich hatte bei diesem Buch nur eine begrenzte Seitenzahl. Wenns nach mit gegangen wäre, hätte das Werk 500 Seiten gehabt. Hatte es aber nicht dürfen, also musste ich viel in wenige Seiten packen und daher die Geschwindigkeit. Sie mir aber sehr junge Leser, die schnell unterhalten werden wollen, nicht übelnehmen, hoffe ich. ;-)


    Ach ja, und was Kost, Logis und Lohn angeht, so war es in christlichen Einrichtungen so, dass die Leute wirklich für freies Wohnen, Essen und Kleidung gearbeitet haben. Dass die Mädchen einen kleinen Lohn bekommen, ist durchaus nicht üblich gewesen.

    Neu 2011:
    Sephira - Ritter der Zeit Band 2: Das Blut der Ketzer HC, September


    Das Krähenweib TB, November


    Aktuelle Bücher:
    Der Lilienpakt
    Sephira - Ritter der Zeit Band1: Die Bruderschaft der Schatten

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von CorinaB ()

  • Danke für die Erklärungen. :-)


    Zitat

    Original von CorinaB
    SiCollier : Bei der Spionin hatte ich natürlich mehr Platz, und es ist auch
    Insgesamt ist mein Stil allerdings recht knapp, nur selten verwende ich sehr lange Sätze. Nicht, weil ich es nicht könnte, (...)


    Nur damit es keine Mißverständnisse gibt: letzteres hatte ich auch nicht angenommen.


    Zitat

    Original von CorinaB
    (...) sondern weil ich noch vom Westernschreiben das Tempo gewöhnt bin.


    Das ist verständlich und nachvollziehbar. :-)



    Zitat

    Original von CorinaB
    (Da fällt mir ein, du kriegst noch Post von mir. In den nächsten Tagen ...)


    Nur mit der Ruhe, ich komme ja auch nur langsam voran. Momentan geht irgendwie so gar nix. Wenigstens habe ich seit einer Stunde Winterreifen auf dem Auto, nachdem mir mein Nachbar geholfen hat (der hat eine KFZ-Werkstatt und einen "Preßluftschraubenzier"; die Radmuttern waren so fest, daß ich sie manuell nicht losbekommen habe). Jetzt kann der Winter kommen.


    :bruell Petrus: Das war ein Antrag auf weiße Weihnacht! :chen

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")