Hier kann zu den Kapiteln 29 - 36 geschrieben werden.
'Im Königreich der Kälte' - Kapitel 29 - 36
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Light und Arnie haben eine derbe Bruchlandung mit dem Kleinflugzeug hinter sich - der Hagelsturm Frosts hat die Maschine manövierunfähig werden lassen. Erst noch per GPS, dann nach dem Stand der Sterne machen sich die beiden Teenager auf Richtung Forschungsstation, die sich Nordnordöstlich von ihrer Aufprallstelle befinden müsste.
Völlig entkräftet bittet Light nach Tagen den immer anwesenden "Schatten" um Hilfe, wird sich damit aber auch bewusst, dass ihnen mindestens zwei Schatten folgen. Mit der Unterstützung des "Schattens" gelangen sie mit allerletzten Kräften zu einem Iglu und seinem Besitzer, Tal. Tal zählt zu den Schamanen und scheint Lights Plan, ihren Vater zu finden und Frost zu besiegen, innig zu unterstützen.
Tal ermöglicht Light eine Geisterreise und erfährt so, dass das Wesen, welches sie unterstützt - ihr Geisterhelfer - eine Krähe ist.
Weiter auf dem Weg zur Forschungsstation werden sie von Tal und seinem komfortablen Huskyschlitten begleitet, bis es zu einem erneuten Angriff von Frosts Männern kommt. Hier wird Tal plötzlich grob zu dein beiden Teenagern und stößt Light vor den Augen der Angreifer in das kalte Meer.
In diesen Kapiel steht wieder viel Zwischenmenschliches im Vordergrund, es folgen viele Dialoge aufeinander, die dem Leser Light, Arnie und Tal besser kennen lernen lassen.
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Nach dem das Flugzeug abgestürzt ist versuchen sich Light und Arnie bis zur Forschungsstation durch zu sachlagen. Nur ist das GPS kaputt.
Das Schattenmädchen hilft den beiden in dem sie ihnen was zu essen bringt.
Robben SushiKurz bevor die beiden erfrieren werden sie von dem Schamanen Tal geretet.
Den Mond finde ich ja total cool.
Die Geisterreisen finde ich auch toll. -
Dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen, das Ende ist zwar auch nicht gerade zimperlich, aber immerhin keine abgerissenen Gliedmaßen oder Ausgehöhlte, die mit Gedärmen an irgendwelchen Speeren befestigt sind...
Wieder sehr tapfer von Light und Arnie, dass sie gemeinsam das Flugzeug verlassen, um die Forschungsstation zu Fuß zu erreichen. Leider spinnt das GPS und beim manöverieren nach den Sternen kommen sie bei den widrigen Wetterverhältnissen auch nicht viel weiter. Ein Schamane, der sich als Tal vorstellt, rettet die beiden vor dem sicheren Tod.
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Light und Arnie sind abgestürzt und müssen sich zu Fuß allein durch die Eiswüste schlagen.
Als die Technik (GPS) versagt, versuchen sie per Sternenlicht die Station zu finden, die sich (was für ein Zufall) recht in der Nähe befindet. Genau nämlich 30 Meilen (S. 245)... aber als das GPS ausfällt, sind es nur noch 10 Meilen (S. 149) - also mal eben so 20 Meilen zurückgelegt? Etwas viel im Schneesturm, oder?
Wir erfahren, was es mit den Ballonmenschen auf sich hat - wieder eine Inuit-Legende.
Man mag das grausam finden, ich sehe das aber in Zusammehang mit dem Lebensraum. Für uns vielleicht ungewohnt, aber wenn sich dort solche Legenden entwickeln, werden die schon ihre Grundlage im unsteten, gefährlichen Leben der Inuit haben.Butler kann mit seinen Tätowierungen Raben erschaffen und schickt diese auf die Suche nach Light, er glaubt wohl doch nicht an deren Tod. Wird wohl so eine bsondere Gabe als Gott sein
Light bemerkt, dass ihr mehrere Schatten folgen - andere als das Schattenmädchen.
Es sind keine Geister, sondern Lebenwesen, so ist sich das Schattenmädchen sicher, aber wer die nun sind, finden sie nicht heraus.Kurz bevor der Erfriehrungstod droht, kann Light noch SOS mit ihrer Taschenlampe morsen und ein Inuit-Schamane, der rein zufällig auch Morse kann ;-), namens Tal rettet die beiden.
Toll finde ich seinen künstlichen Himmel im Iglu, mit Sternen und Mond. Witzige Idee und zeugt davon, dass er wirklich ein Schamane und kein Scharlatan ist.
Witzig auch der Vergleich der E-Nummer mit den E-Nummern für die künstlichen Zusatzstoffe (ich glaube Light macht hier einen Fehler, es sind nicht nur künstliche Geschmacksstoffe) *g*. E 37 steht übrigens für Natrium-Kaliumtartrat. Einem Säuerungsmittel und Backtriebmittel.
Tal ruft einen toten Geist, um ihn über Lights Vater zu befragen. Es ist der Geist eines Killerwals, eines Killerwals mit einem tollen Humor (S. 271) sie erfahren, dass er am Nordpol ist, wo Frosts Thron steht.
Anschließend will er sich mit ihr auf eine Geistereise (sowas wie eine Astralreise nehme ich an) begeben. Jeder Mensch braucht dazu einen Geisterhelfer und Light entdeckt, dass sie eine Krähe hat - heißt das etwa, dass sie unter dem Schutz Tulugaqs steht? Naja, immerhin ist er ihr ButlerNach der Geisterreise entdecken sie eine seltsame Affinität Ligths zu Hundeurin (wer kommt auf solche Ideen? ;-)) und Tal scheint etwas zu begreifen, als sie es nicht schafft, einen Hund in einer Gefahrensituation abzuwenden...
Plötzlich tauchen Isserkats auf und greifen sie an - Tal jedoch verteidigt Light nicht, sondern übergibt sie den Isserkats, was scheinbar von Anfang an so geplant war. Er gibt ihr einen der Steine, mit denen er Geister rufen kann, beschwört einen solchen und weil der Steind ann irre schwer wird, zieht dieser Light hinab ins Meer und in die Tiefe.
Wieder ein deprimierendes Ende eines Teils
Irgendwie sieht es immer schlecht aus, wenn ein Abschnitt beendet ist. -
ah, ich seh grad, ich habe ja nur zu der Hälfte des Abschnitts geschrieben, der Rest ist wohl irgendwie abhanden gekommen...
Aber Dank Zimööönchen habe ich dem Ganzen auch nichts mehr hinzuzufügen.
Was ich mich nur gefragt habe... Woher kann Tal aufgrund ihrer Verhaltens zum Hundeurin/zum Hund selbst, der sie angreift, ahnen, dass Lights Geisterhelfer ein Raabe ist und dass sie Tulagaq überhaupt kennt? Sehr merkwürdig, die Verbindung sehe ich nun nicht.
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Zitat
Original von Nordstern
Was ich mich nur gefragt habe... Woher kann Tal aufgrund ihrer Verhaltens zum Hundeurin/zum Hund selbst, der sie angreift, ahnen, dass Lights Geisterhelfer ein Raabe ist und dass sie Tulagaq überhaupt kennt? Sehr merkwürdig, die Verbindung sehe ich nun nicht.Kommt noch
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Es geht Dramatisch und Spannend weiter, erst die Bruchlandung, die sie zum Glück ohne größere Verletzungen überstanden haben und dann fällt auch noch das GPS aus, wenigstens finden sie dann noch den Iglu des Schamanen. Wie Tal mit Light auf Reise geht um ihren Vater zu finden ist toll beschrieben.
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Light und Arnie haben überlebt - wider alle Erwartungen...
Die Erklärung der Ballonmenschen finde ich ziemlich schaurig - keine gute Nachtgeschichte!
Als die Beiden schon kurz vorm Erfrieren sind, gibt es eine Rettung - dank Morsezeichen (die Tal natürlich auch versteht!).
Die Geschichte mit E37 fand ich auch sehr lustig - hätte vielleicht noch etwas ausgebaut werden können.
Und dann verrät Tal die beiden Kinder.... -
Die ganzen Erklärungen und Sagen der Inuit sind nach wie vor sehr interessant und für mich neu.
Da erhält man neben der eigentlichen Geschichte noch viele andere kleinere Geschichten.Tal - der Schamane - ist eine sehr interessante und mytische Person. Igrnedwas scheint er in Zusammenhang auf Light und den Hunden zu ahnen. Was es wohl ist?
Sein Verrat allerdings irritiert mich etwas.
Was steckt dahinter.. wieso macht er das? -
Also ich habe dieses Buch nach diesem Abschnitt nun zur Seite gelegt. Es war für mich kein Lesevergnügen mehr obwohl ich es ja zu Ende lesen wollte. Aber ich habe zu viele Büchereibücher vor der Nase liegen die mich im Augenblick mehr interessiern.
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Gut, dass Tupilak und Butler noch leben. Mit was anderem hätte ich aber auch ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Bei dem Vergleich der E-Nummern mit den Geschmalcksstoffen musste ich erst lachen. Aber alles in allem finde ich es eher traurig, dass die Inuit einfach durchnummeriert wurden.
Die Stelle, an der Tal den Hund auf Light hetzt, hat mir schon ein mulmiges Gefühl bzgl. Tal hinterlassen. Dass er sie aber tätsächlich verrät, hätte ich nicht gedacht. Irgendwie hoffe ich auch noch, dass es kein richtiger Verrat war.
Die Geschichte mit den Ballonmenschen fand ich auch nicht ohne, aber ich muss mich Zimöööchen anschließen, wenn die Legenden nun einmal so sind, passt es ja.
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Butler lebt *gg* Hätte ich auch nicht anders erwartet, so als Rabe.
Tal ist mir von Anfang an etwas eigenartig vorgekommen, aber er war ja so hilfsbereit und jetzt soll er sie verraten habe? Ich habe die ganze Szene lang gedacht,: " Nein, der tut nur so." Aber jetzt ist das Kapitel vorbei und irgendwie ertrinkt Light: *schluck*
Es treibt einen an zum Weiterlesen.
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Dieser Teil war wieder genial, vor allem als Light und Arnie nach der unsanften Landung völlig entkräftet mit Schattens Hilfe zum Iglu von Tal kommen. Dieser scheint auf Lights Seite zu stehen und will ihr deswegen helfen.
Da Tal ein Schamane ist, hat er die Fähigkeit Light auf eine Geisterreise zu schicken,bei der sie von ihrem "Helfer" einer Krähe unterstützt wird.
So geht die Reise zur Forschungsstation weiter.Ich fand die Dialoge sehr gut, vor allem lernt man so Light und Arnie besser kennen und man kann sich besser in deren Lage versetzten!
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Nun sind die Teenager auf sich alleine gestellt und machen sich auf den Weg zur Forschungsstation.
Die Figur des Schamanen Tals fand ich sehr gut. Ein sehr interessanter Charakter. Auch die Geistreisen zu den Geisthelfern fand ich richtig schön. Erinnert mich (denke das soll es auch) an die Krafttiere in dem indianischen Schamanismus.
Das Essen ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Robben-Sushi ist gut. Aber alleine die Vorstellung ich müsste das Essen.
Die Sache mit dem Hundeurin ließ mich erst mal den Kopf schütteln. Wie kommt ein Autor auf solche Ideen. Die Schlüsse die Tal daraus gezogen hat, waren für mich auch nicht nachvollziehbar.
Der Verrat von Tal traf mich. Damit hätte ich nie gerechnet und ich hoffe einfach, dass es auch nicht so gemeint war. Das würde zu der Person nicht passen.
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In diesem Teil haben Light und Arnie eine Bruchlandung, irren durch den Schnee und kommen schließlich (mehr oder weniger selbstständig) zum Iglu des Schamana Tal.
Ich fand es interessant zu lesen, wie die Kinder sich durch den Schnee kämpfen und welche Gefahren hierbei wirklich lauert. Ausnahmsweise sind es mal nicht irgendwelche komischen Monster, sondern der Schnee selbst. Dabei musste ich permanent an die Franklin-Expedition denken. Zufälligerweise haben wir nämlich gestern erst im Semeinar Nadolnys "Die Entdeckung der Langsamkeit" behandelt. In Verbindung mit Lakes Buch fand ich beides total spannend!
Tja und Tal? Da kommt noch was!
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Dieser Teil hat sich schnell und flüssig gelesen, Tal ist eine wunderbare Figur, ganz besonders hat mir ein Zitat gefallen:
Zitat"Ich gehöre nicht zur modernen Zivilisation", gab Tal zurück. "Ich lebe in meiner eigenen Gedankenwelt, die mein Herz aus meiner Kindheit gestohlen hat."
Die Geisterreise und Tals Iglu haben mich begeistert, zum ersten Mal war ich komplett in der Geschichte drinnen. Umso abrupter war der Umschwung, ich musste die Sätze zweimal lesen, um den Angriff zu begreifen, das ging mir eindeutig zu schnell. Gerade war man wo angekommen und hat sich in eine Situation gefunden, schon gibt es wieder so einen plötzlichen Angriff. Außerdem ist mir total unklar, warum diese brutalen Schärgen Frosts auf Tal hören. das erscheint mir unlogisch, wenn Frost doch so arg mächtig ist...
lg Claudia
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Die Geisterreise hat mir total gut gefallen. Ich möchte auch gern mal so eine Reise machen
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wer mein Reisebegleiter wäre.... Bestimmt eine Fledermaus