Ich hab den Film gestern Abend gesehen und fand ihn wirklich toll. Tolle Effekte, Story war gut, allerdings war es mir dann doch ein wenig zu viel Happy End!!
2012 - Neuer Roland Emmerich Film
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Wo habe ich bitte etwas nicht mitbekommen?
ZitatOriginal von Queedin
- ein junger Wissenschaftler, dem niemand glaubt
Aber wo wurde welchem jungen Wissenschaftlicher nicht geglaubt? Als der Wissenschaftler (also nicht der Inder) in den USA ankam, wurde ihm doch direkt geglaubt (okay, erst musste er eine Szene machen damit sein Papierhaufen Beachtung fand) ... *kopfkratz*Ich habe von dem Film nicht viel mehr erwartet als ein tolles, großes und langes "Krabumm" ... das habe ich bekommen. Viele teure Spezialeffekte und ganz viel Plane, Train, Whole City and more Disaster.
Ja, er war ein bisserl lang. Die Effekte waren teilweise übertrieben sodass ich mich wie in einer Weltuntergangskomödie fühlte ... und zu den vielen "Jetzt sind sie aber mal wieder ganz knapp entkommen" Szenen kann ich sowieso nur sagen: Logikzentrum auf Standbybetrieb geschaltet und schon gings.
Unterhalten hat er jedenfalls. Also der Film.
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Also das ganze Konzept des Films fand ich gut, aber einige Elemente haben mich etwas genervt.
Zum Beispiel.... der russische Boxer, beziehungsweise die kleinen Szenen in denen er so seinen Charakter ausgelebt hat. Die waren etwas unnötig.
Ansonsten super Unterhaltung.Und echt fette Sch...e mit der Aktion der Archen/U-Boote... mal eben so Tibet einfallen und dann die Sache mit "die Chinesen stellen das alles so auf die Beine"... echt mondän und beeindruckend die Idee, finde ich. Ist ja auch nciht so wirklich realitätsfremd.
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Ich hab ihn am Mittwoch gesehen und wurde gut unterhalten. Das Buch wollte ich eigentlich lesen, hab aber nach ca. 80 Seiten aufgegeben (war einfach zu verworren!)
Aber der Film war gut, die Specialeffects atemberaubend. Die Handlung knapp und schmal und das Ende zu langatmig, aber alles in allem gutes Pop-Corn Kino und 2 amüsante Stunden im Kino.Niemand zerstört die Welt so schön wie Roland Emmerich!
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So, hab ihn gestern gesehen, war scho ultragespannt druf.
Naja naja, also das war ja nun echt mal Aktion pur. Krasse, echt gut gemachte Aufnahmen, aber einfach zu viel, zu vollgestopft damit. Mir etwas zu nervenaufreibend, saß hüfend aufm Stuhl und hab als gesagt: Man, der soll endlich endlich zu ende sein! -
Ich hab ihn mir am Wochenende auch angesehen und war wirklich sehr beeindruckt von den Bildern und der Action.
Eigentlich ist ja jeder Katastrophen Film und Weltuntergangs Film gleich, wie auch bei diesem.
Und immer kommt der Held in aller letzter Sekunde aus der Gefahr.Aber trotzdem. Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen, ich war überzeugt, gespannt und mittendrin.
Und auch wenn der Film auf dem heimischen Fernseher nie so wirkt wie im Kino, wenn der auf DVD raus kommt, dann steht er in meinem RegalLiebe Grüße,
Phantasia -
Nachdem ich kürzlich die DVD günstig erwerben konnte, habe ich mir den Film inzwischen angesehen.
ZitatOriginal von Queedin
(...) die Story kam mir vor, wie schon 100x gesehen:
- geschiedener Familienvater rettet die Welt und findet natürlich wieder mit seiner Familie zusammen
Ja - und? Genau deshalb wollte ich den Film ja sehen. Und niemand sonst nimmt die USA - bzw. hier die Welt - so gekonnt und, ähm, sehenswert auseinander wie Roland Emmerich. Das sehe ich immer wieder gerne. Zuhause, vor dem Fernseher, mit was zu Knabbern dabei und der Gewißheit, daß das alles nur Science Fiction ist. Oder etwa nicht ... ...Die "kleinen Ungereimtheiten" darf man bei so einem Film sowieso nicht so eng sehen. Etwa, daß die Antonov zwar in den USA gestartet ist, dabei aber den Eiffel-Turm gestreift hat (zumindest in der Synchronisation). Was solls, es gibt Schlimmeres.
ZitatOriginal von Flieder
Und die Vorstellung, dass bei solchen Weltuntergang vor allem Leute, die Macht und viel Geld haben, gerettet werden, hat mich wirklich erschreckt.
Das wiederum fand ich so ziemlich das einzige wirklich Reale im Film. Denn genau so würde es im Falle des Falles wohl ablaufen. Desgleichen die Nicht-Information der Bevölkerung. Oder habt ihr nach einer Katastrophe (Unfall, Feuer etc.), welcher Art auch immer, schon mal was anderes als die Mitteilung „Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit Gefahr“ gehört?Alles in allem hat mir der Film genau das geboten, was ich von einem Roland Emmerich Film erwartet habe. Nachdem er dieses Mal nun die ganze Welt auseinandergenommen hat, wirds allerdings im nächsten Film schwierig. Unter der Galaxis wird es da wohl nicht mehr gehen. Ich bin gespannt und freue mich schon drauf.
Bis dahin wird es Zeit, die DVDs mit den bisherigen Emmerich Filmen wieder mal anzusehen. Denn wie gesagt: Weltuntergang ist immer schön. Zuhause in aller Ruhe vor dem Fernseher ohne so lästige "Nebensächlichkeiten" die die Realität.
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Gestern abend hab ich mir den Film endlich auch mal angesehen und mir hat er ganz gut gefallen. Ich mag diese Art von Filmen.
ZitatOriginal von SiCollier
Die "kleinen Ungereimtheiten" darf man bei so einem Film sowieso nicht so eng sehen. Etwa, daß die Antonov zwar in den USA gestartet ist, dabei aber den Eiffel-Turm gestreift hat (zumindest in der Synchronisation). Was solls, es gibt Schlimmeres.
Dies hat mich beim Schauen allerdings auch ein wenig stutzig gemacht. Wäre ja ein ganz schöner Umweg gewesen: von den USA nach Paris und wieder zurück nach Hawai!! -
Ich habe mir diesen Film gestern angeguckt. Ich fand den Film echt super. Ich kann den Film nur weiter empfehlen.
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Zitat
Original von bienchen69
Dies hat mich beim Schauen allerdings auch ein wenig stutzig gemacht. Wäre ja ein ganz schöner Umweg gewesen: von den USA nach Paris und wieder zurück nach Hawai!!Ich guck den grad und erst machte mich die Szene auch leicht stutzig. Bis zu dem Moment, als sie üebr Las Vegas sprachen, wo sie aufgebrochen sind.
wenns da schon Vendig nachgebaut gibt, dann halt auch den Eifelturm.So - und nu weitergucken.
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Zitat
Original von Johanna
Ich guck den grad und erst machte mich die Szene auch leicht stutzig. Bis zu dem Moment, als sie üebr Las Vegas sprachen, wo sie aufgebrochen sind.
wenns da schon Vendig nachgebaut gibt, dann halt auch den Eifelturm.So - und nu weitergucken.
Das ist ja gerade der Witz: Es gibt in Las Vegas einen Eifelturm, der als Vorgartendekoration eines Hotels steht. In Las Vegas gibt es auch die dritte Freiheitsstatue, nach New York und Paris.
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Eigentlich kann ich mir beinahe jeden Film ansehen, ohne anschließend unruhig zu werden. (Na gut - bei verschiedenen Horrorfilmen leuchte ich vor dem Licht ausschalten zumindest meine Zimmerecken aus :grin)
Aber "2012" hat mir deutlich gezeigt, dass es kaum etwas gibt, wovor ich mehr Angst habe - dass meine Heimat, mein Heimatplanet sich derart verändert. Millionenstädte, die einfach in Schluchten verschwinden und dabei jegliches Leben mit sich reißen, unvorbereitet. Natürlich würde es so laufen - die Durchschnittsbevölkerung bleibt uninformiert, während die Reichen sich ihr Überleben mit Geld sichern, selbst wenn es ihnen letztendlich nicht immer hilft.
Und dann der Gedanke, wie viele Menschen am Ende tatsächlich überleben ... Ich glaube zwar nicht, dass ich etwas Derartiges in meinem Leben noch mitbekommen werde, aber so ganz wohl ist mir nicht mehr. Sicher, "2012" ist nur ein Film, aber ein Film, der sehr deutlich und sehr heftig ist. Im Kino hätte ich ihn mir nicht ansehen wollen, ich fand ihn schon auf unserem Fernseher "zu nah dran".
Aber es ist so schade um Sasha, ich fand ihn mit seinem russischen Akzent sehr sexy ... Ich oute mich als seine Anbeterin. Schrecklich auch der Tod von Gordon - ja, natürlich sind noch viel mehr Menschen auf grauenvolle Weise gestorben, aber ich musste mir nicht viele Tode so genau ansehen wie Gordons Tod.Nichtsdestotrotz sehe ich dem 21. Dezember 2012 gelassen entgegen. Etwas anderes wird mir auch nicht übrig bleiben, egal, ob etwas passiert oder nicht.
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Ich habe den Film jetzt auch geschaut, als er letztes Wochenende im TV lief und muss sagen, dass ich nicht so begeistert war, wie viele andere hier. Ich bin etwas überrascht, dass der hier so viel Anklang findet.
Klar, die Effekte sind groß, wie man sie bei einem Emmerich erwartet, aber spätestens wenn wenn das Flugzeug zum dritten Mal von einer zusammenkrümelnden Laufbahn abhebt (und das ist nicht übertrieben), geht mir der Hang zum fantastischen Unrealismus etwas auf den Senkel. Der Spannungseffekt ist ja da, aber man muss es wirklich nicht ausreizen, finde ich.
Umso mehr bin ich von "Anonymus" überrascht gewesen, dem Emmerich-Film über Shakespeare. Mir wurde gesagt, dass er nicht schlecht sei und als ich ihn sah, stellte ich fest, er ist sogar recht gut und sogar historisch einigermaßen akkurat. Das kann ich behaupten, da ich sehr wachsam an einer Tour des Globe Theatre in London teilgenommen habe und mich die Elizabethan Ära in England allgemein sehr interessiert. Auch Shakespeares vermutetes Geburtshaus in Stratford-upon-Avon ist den Besuch wert. In just der Stadt gibt es auch ein Cottage, das wirklich schön ist. Ich bin eine Woche in den Midlands geblieben und fand es traumhaft. Ob man da allerdings seinen allerletzten Urlaub vor der Apocalypse verbringen sollte, muss jeder für sich selbst wissen.
Nein, also was den vermeintlichen Weltuntergang im Dezember angeht, kann ich wirklich nur schmunzeln. Sollen die verblendeten Esos, die daran glauben sich mit Hilfe dieser Seite oder sonstigem spirituell drauf vorbereiten. Ich öffne mir ein Bier und lache drüber, wenn sie blöd aus der Wäsche gucken, dass am 22. noch alles steht.
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Das ist einer der bescheuertsten Filme, die ich je gesehen habe, sogar im Kino!! Welcher Teufel hat mich nur geritten, mir das anzutun, weiß der Geier. Dieser Schluss mit den riesengroßen Arche Noahs, die einer Kollision mit einem Himalayaberg in letzter Sekunde entgehen können ist sowas von Vergeudete Lebenszeit, was hätte ich nur alles währenddessen machen können!
Aaaah, ich reg mich schon auf, wenn ich irgendwo "Emmerich und 2012" lese, entschuldigung.