Hin und weg von Paul von Jane Fallon

  • Zunächst liest sich das Buch wie eine herkömmliche Chic Lit: junge Frau verliebt sich in ihren Chef. Der ist natürlich reich, charmant, zwanzig Jahre älter und - leider - verheiratet.
    Die junge Frau, Helen, bekniet ihren Liebhaber, Paul, schon seit Jahren, seine Frau zu verlassen und mit ihr zusammenzuziehen. Wo in den meisten derartigen Romanen der verheiratete Mann nicht will, kann oder darf, und die Geliebte in Tränen aufgelöst zurückbleibt, kommt es hier anders.
    Paul steht eines Tages mit seinen Koffern vor Helens Tür und erzählt freudestrahlend, dass er es getan hat, dass er seine Frau verlassen hat.
    Die Freude ist nicht wirklich gegenseitig. Eigentlich hatte Helen gerade beschlossen, einen Strich unter die Affäre zu ziehen. Wie soll sie jetzt Paul wieder loswerden?


    Jane Fallon gelingt es, die Geschichte schnell und spannend bis zum Ende zu halten. Ich habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen und oft geschmunzelt, manchmal selbst laut aufgelacht.


    Zwar kein literarisches Meisterwerk, aber eine humorvolle Geschichte für graue Herbsttage.
    Meine Empfehlung: Wer Sophie Kinsella mag, wird auch Jane Fallon mögen.

    [SIZE=7]. [/SIZE] Lg, Ann O'Nym [SIZE=7] ........................ ..............:spinne.............. .[/SIZE]

  • Das Buch ist übrigens aus dem Englischen übersetzt und heisst im Original:
    Getting rid of Matthew.


    Wahrscheinlich wollte man den Namen nicht mit dem altmodischen deutschen Matthias übersetzen und hat sich für den moderneren Paul entschieden.

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