119 Seiten
Kurzbeschreibung
Springerle, Zimtsterne und Hägenmakronen, aber auch Ausgefallenes wie das Spitzentuch der Königin, Engelsaugen, Mostkekse oder Snickerdoodles - das sind nur einige der zahlreichen von Zuschauern eingesandten Köstlichkeiten, die am Landesschau-Plätzles-Wettbewerb teilgenommen haben. Das Weihnachtsgebäck wurde von einer kompetenten Jury nach Kreativität, Raffinesse und natürlich Geschmack ausgewählt. SWR-Redakteurin Margarete Endreß stellt für dieses Buch die 60 besten und originellsten Rezepte vor. Präsentiert werden sie von den Bäckerinnen und Bäckern selbst, versehen mit ihren Tipps und Tricks zum perfekten Nachbacken. Auch die Jurymitglieder des Wettbewerbs kommen in dem reich illustrierten Weihnachtsbuch mit Erinnerungen und Anekdoten zu Wort: die Koch- und Backspezialistin Elke Knittel, der Karlsruher Confisier Oliver Endle und der Starkoch Vincent Klink. Außerdem alle vier Landesschau-Moderatorinnen und -Moderatoren. Übrigens: Die von Rolf Maurer fotografierten Leckereien laden so richtig zum Nachbacken ein.
Meine Meinung
Backbüchern kann ich selten widerstehen - und wenn es dann auch noch um Weihnachtsgebäck geht....
In "Plätzle, Bredle, Gutsle" findet man 58 leckere Rezepte für Weihnachtsplätzchen. Jedes Rezept ist ansprechend bebildert, die Zutatenliste ist übersichtlich und die Beschreibung enthält alle Informationen, die man zum Nachbacken braucht.
Die Rezepte sind eine Sammlung der Lieblingsrezepte der Landschau-Zuschauer und so ist bei alle Rezepten angegeben, von wem es ist und zum Teil ist auch ein Foto dabei.
Schon nach dem ersten Durchblättern hatte ich viele Lesezeichen verteilt, weil die Rezepte alle Lust auf's Backen machen. Gut gefällt mir, dass es nicht die Standardrezepte sind, die sowieso in jeder Zeitschrift auftauchen und aber gleichzeitig auch keine zu ausgefallenen und hochkomplizierten Plätzchen, sondern Rezepte genau dazwischen: mal was anderes, aber machbar!
Das Buch enthält auch wirklich nur Plätzchen-Rezepte - keine Weihnachtskuchen, Stollen oder Früchtebrote.
Und auch wenn der Titel die schwäbische Herkunft deutlich verrät - die Rezepte samt Zutaten sind alle in hochdeutsch beschrieben.