'Der 50 / 50-Killer' - Seiten 001 - 106

  • Der erste Abschnitt ging schon recht schnell rum, das Buch lässt sich flüssig und kurzweilig lesen und ich fürchte, ich werde schneller damit durch sein, als mir lieb ist.


    Ich-Erzähler ist der Neue in der Polizeitruppe Mark Nelson, aber es gibt auch Kapitel, die aus der Sicht von anderen Erzählern geschrieben sind. Das gefällt mir sehr gut!


    Der "Teufel" begeht einen grausamen Mord und foltert sein armes Opfer vorher noch. Puh, die Beschreibung, also Nelson den Tatort sieht, wollte ich kaum lesen. Das war wirklich heftig. Und dann die Tonaufnahme mit den Schreien des Opfers. Furchtbar ...

  • Nachdem gestern Abend Hercule Poirot wieder einmal bewiesen hat, dass er cleverer ist als ich, habe ich mir den 50/50-Killer geschnappt.


    Und es haben sich gleich ein paar Fragen ergeben:


    Kevin Simpson kommt in der Badewanne gefesselt zu sich, erinnert sich an den Überfall und liegt am Ende wieder in der Badewanne. Hat sich das „Spiel“ nur in der Badewanne abgespielt? Warum dann der Satz „aber es hat sich im ganzen Haus einiges abgespielt“?
    Da Erbrochenes und das Spinnennetz befinden sich in einem Zimmer am Ende des Flurs.
    Kein Wort von irgendwelchen Wasserspuren oder -flecken in der Wohnung.


    Kevin Simpsons Arme waren an den Körper gefesselt. Wie können dann die Handrücken auf dem Wasser liegen ?


    Oder wird der Tathergang hier nur angedeutet?


    Oder bin ich irgendwie noch zu sehr in Hercule Poirots Gedankenwelt.


    Völlig neu war mir, dass die uniformierten Polizisten am Tatort dazu da sind, damit sich eventuelle Zeugen nicht mit einander unterhalten können. Auch das jeder Beamte ein Mikrofon und eine Kamera trägt habe ich bisher noch nirgends gelesen.
    Ist das Wunschdenken oder in Great Britannen schon Realität? Sind alle englischen TV-Krimi-Serien so veraltet ?

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich bin bei Seite 80 rum und es haut mich echt nicht vom Hocker.


    Die von dyke angesprochenen Dinge, sind mir auch aufgefallen.


    Was ist das mit Mercers Frau, ob ihr Patient im Laufe des Buches noch wichtig wird?


    Der neue Marc, scheint recht sympathisch zu sein, auf jeden Fall kann er einiges wegstecken, gerade weil es sein erster Tag ist.

  • Ich habe jetzt die ersten 106 Seiten gelesen und es gefällt mir zwar ganz gut aber es hat mich, wie auch Dany, (noch) nicht vom Hocker gerissen.


    Die Ungereimheiten sind mir leider auch nicht aufgefallen :gruebel Aber ich werde jetzt darauf achten ;-)


    Es könnte gut sein, dass zumindest der eine Patient von Mercers Frau noch eine Rolle spielen wird.
    Es hat sich ja so angehört, als hätte er was schlimmes getan (jemand getötet?!)

  • Ich bin auf Seite 70 angelangt und habe mich gleich in die Geschichte einfinden können.
    Ich teile aber die Meinung, dass es mich noch nicht von den Socken reisst!


    Diese Ungereimtheiten...... :gruebel so im Nachhinein..... das mit den Händen.... Stimmt! Bin ich auch so gar nicht drüber gestolpert. Vielen Dank für die Sensibilisierung!


    Bin jetzt ganz gespannt wie es weiter geht und denke, dass sie einige Fragen ja noch beantworten werden.

  • die Ungereimtheiten sind mir nicht aufgefallen :gruebel danke. Das einzige was mir im ersten Abschnitt aufgefallen war, ist, daß es bei Jodies und Scotts Wohnungsbeschreibung nicht passte. Erst wurde sie als gemütlich eingerichtet beschrieben, zwei Seiten später sind sie noch nicht richtig eingezogen und kaum was wurde ausgepackt und überall stehen Kartons.


    Mir gefällt, das die Kapitel vom jeweiligen Ich-Erzähler geschrieben werden. Habe ich in dieser Art glaube ich noch nicht gelesen.


    Gewundert hat mich auch, wie oben schon geschrieben, die Szenen mit den Polizisten am Tatort, die die Nachbarn nicht miteinander reden lassen und diese Videoüberwachungen, hm.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Zitat

    Original von Zen-71
    die Ungereimtheiten sind mir nicht aufgefallen :gruebel danke. Das einzige was mir im ersten Abschnitt aufgefallen war, ist, daß es bei Jodies und Scotts Wohnungsbeschreibung nicht passte. Erst wurde sie als gemütlich eingerichtet beschrieben, zwei Seiten später sind sie noch nicht richtig eingezogen und kaum was wurde ausgepackt und überall stehen Kartons.


    Ich habe das so vestanden, dass sie, als sie eingezogen sind, aus den Kartons gelebt haben. Inzwischen wohnen sie ja schon 1 Jahr dort. Da werden sich die beiden mit der Situation vorerst abgefunden haben.

  • Zitat

    Original von Dany


    Ich habe das so vestanden, dass sie, als sie eingezogen sind, aus den Kartons gelebt haben. Inzwischen wohnen sie ja schon 1 Jahr dort. Da werden sich die beiden mit der Situation vorerst abgefunden haben.


    dann habe ich es falsch gelesen :-(

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich habe den ersten Teil bis Seite 106 nun gelesen. So richtig vom Hocker haut mich das Buch nun nicht gerade. Und meiner Meinung nach entstand bisher auch noch keine Spannung. Obwohl der Teufel ja schon 3 mal zugeschlagen hat und 3 Opfer entführt hat und eines davon schon in einem Spiel getötet hat. Ist der Teufel nicht der Patient von Eileen? Meiner Meinung hört es sich schon so an als ob er der 50/50 Killer ist.
    Das Buch ist dank der einfachen Schreibweise recht schnell zu lesen. Doch fehlt meiner Meinung nach etwas die Spannung. Ich hoffe der nächste Abschnitt wird etwas rasanter und vielleicht etwas brutaler. Bisher fehlten mir diese Elemente doch etwas.
    Ich bin ja schon sehr gespannt wie das Spiel für Scott und Josy aussieht und hoffe das die Geschichte nun mal langsam mehr Tempo bekommt.

  • Zitat

    Original von stefanieg28
    Ich habe den ersten Teil bis Seite 106 nun gelesen. So richtig vom Hocker haut mich das Buch nun nicht gerade. Und meiner Meinung nach entstand bisher auch noch keine Spannung. Obwohl der Teufel ja schon 3 mal zugeschlagen hat und 3 Opfer entführt hat und eines davon schon in einem Spiel getötet hat. Ist der Teufel nicht der Patient von Eileen? Meiner Meinung hört es sich schon so an als ob er der 50/50 Killer ist.
    Das Buch ist dank der einfachen Schreibweise recht schnell zu lesen. Doch fehlt meiner Meinung nach etwas die Spannung. Ich hoffe der nächste Abschnitt wird etwas rasanter und vielleicht etwas brutaler. Bisher fehlten mir diese Elemente doch etwas.
    Ich bin ja schon sehr gespannt wie das Spiel für Scott und Josy aussieht und hoffe das die Geschichte nun mal langsam mehr Tempo bekommt.


    Jodie :grin


    Ich hab grad mit dem letzten Abschnitt angefangen und es wird besser sage ich.

  • So habe Abschnitt 1 jetzt beendet. Das Buch lässt sich auf jeden Fall flüssig lesen und durch die verschiedenen Perspektiven aus denen man das Geschehen 'sieht' wird es auch nicht langweilig, obwohl an sich nicht viel passiert.
    Aber man weiß, dass was passieren wird und man will wissen was und deshalb liest man weiter. Ich finde es also weder besonders spannend noch langweilig.


    Ich finde die Ungereimtheiten jetzt nicht ganz so tragisch und hätte mich womöglich auch nicht gewundert, wenn ich es nicht hier gelesen hätte und deshalb darauf geachtet. Dadurch aber, dass die Tat ja nicht wirklich geschildert wird, weiß man nicht, was da die ganze Nacht passiert ist, also vielleicht haben sich die Fesseln ja irgendwie gelöst und deshalb können die Handrücken oben schwimmen. Find ich alles in allem aber auch nicht so drastisch.


    Interessant fand ich ja den Prolog und ich hab mich schon gefragt, warum man ein Buch mit so einer Szene beginnen lässt. Und nun kommt ja schon im ersten Abschnitt auch ein Hinweis, dass es eine Verbindung gibt. Ich bin da also schon sehr gespannt, was es damit auf sich hat.


    Zu den Leuten kann man nicht so viel sagen, finde ich. Mark versucht sich halt da reinzuwursteln und ist klar im Nachteil....was ich aber stilistisch gut finde, weil man als Leser auf der selben Ebene ist, während die anderen Cops eindeutig mehr wissen. Und da die bisher noch nicht zu Wort kamen, müssen wir uns mit durchwursteln. Find ich schon gut gemacht.


    Das dieser Patient wirklich was damit zutun hat, glaub ich nicht. Das wäre igendwie zu offensichtlich.


    Bin gespannt wie es weiter geht.

  • Ich frage mich, ob Mercers Kollege auch dem Teufel zum Opfer fiel :gruebel


    Diese Flüchtigkeitsfehler sind mir auch aufgefallen. Find ich ärgerlich.


    Sympathisch ist mir Mark, der sich erst in seinem neuen Job zurechtfinden muß.
    Die Spannung fehlt mir noch ein wenig, aber vielleicht kommt das ja noch.

  • :-) Gestern konnte ich doch schon mit dem Buch starten. Aber kurz vorm Schlafen waren es noch nicht so viel Seiten.


    Ich frage mich gerade, ob der Prolog ein Vorblick auf Kommendes ist oder ein Rückblick. Lt. Wiki eine Einführung bzw. Vorgeschichte...