'Der 50 / 50-Killer' - Seiten 107 - 210

  • Da gestern spät Nachmittag die Einteilung noch nicht da war, habe ich schon ein Stückchen weiter gelesen (Seite 125).


    Nach dem Prolog hat John Mercer den „Teufel“ schon in der Kirche gesehen, obwohl anscheinend dieser noch nicht aktiv war, bzw. Mercer noch nicht mit dem Fall beauftragt war. Schließe ich zumindest aus den Akten, da Mercer erst ab dem 3. Fall diese übernahm und der war im letzten Jahr. Was verbindet Mercer und den „Teufel“ ?


    Das Spinnennetz scheint eine Art Beziehungsgeflecht der Opfer zu sein.
    Der „Teufel“ stellt eine ganz bestimmte Beziehung der Opfer untereinander in Frage. Entweder einer „opfert“ sich aus Liebe oder „opfert“ den anderen. Je nach dem wird eine Linie durchkreuzt oder nicht. Aber werden wir bestimmt noch detaillierter erfahren.


    Wenn heute Abend Tatort angesagt ist, lese ich danach weiter, wenn „Das Bourne-Ultimatum“, wird es wohl erst morgen weitergehen.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Trotz Bourne-Ultimatum schon den 2. Teil gelesen.


    Da habe ich wohl etwas durcheinander gebracht.
    John Mercers Nervenzusammenbruch war nach der 4. Tat des 50/50-Killers. Danach gab dieser 2 Jahre Ruhe, bevor er wieder mit Kevin aktiv wurde, wenn es den der gleiche war.
    Es gibt doch gravierende Abweichungen zwischen den Tatausführungen. Zumindest weiß das der Leser. Nix mehr „Beide ans Bett“ gefesselt.


    Eine Sache macht mich sehr nachdenklich: wie Marks Verlobte zu Tode kam. Diese Situation entspricht doch dem „Spiel“ des Teufels. Mark musste sich entscheiden, ob er sein Leben rettet oder seiner Verlobten hilft mit dem Risiko, das beide untergehen.
    Könnte da ein Zusammenhang bestehen und der 50/50-Killer ist ein Angehöriger von Marks Verlobten?


    Was wird noch mit John Mercer und seinem Team geschehen. Sie dürfen ja den aktuellen Fall „Kevin Simpson“ nicht mit dem 50/50-Killer in Verdingung bringen, sonst wird ein anderer den Fall übernehmen. Und ist das nicht der, der auch Eileen, Mercers Frau, verhört hat. Da scheint sich einiges zwischen den beiden aufgestaut zu haben.

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    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • na ja, das Vorgehen des Killers finde ich schon recht brutal.


    Zitat

    Original von dyke
    Eine Sache macht mich sehr nachdenklich: wie Marks Verlobte zu Tode kam. Diese Situation entspricht doch dem „Spiel“ des Teufels. Mark musste sich entscheiden, ob er sein Leben rettet oder seiner Verlobten hilft mit dem Risiko, das beide untergehen.
    Könnte da ein Zusammenhang bestehen und der 50/50-Killer ist ein Angehöriger von Marks Verlobten?


    Der Gedanke kam mir auch. Ob Mark seine Freundin "geopfert" hat, um lebend ans Ufer zu kommen? Das der Killer aus der Ecke kommt, kann ich mir nicht vorstellen, das passt ja zeitlich nicht.


    Könnte mir vorstellen, dass die Mercers das letzte Paar sind, das der Killer sich vornimmt.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    na ja, das Vorgehen des Killers finde ich schon recht brutal.


    Stimmt zwar, aber der Autor suhlt sich nicht in seitenlangen Beschreibungen was er wie womit macht - angenehm

    "Sie lesen?"
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  • Im Zweiten Teil erfahren wir mehr aus der Akte des 50/50 Killers. Und ergibt sich auch endlich mal eine Spur und sie vermuten zu wissen wie er aussieht.
    Spannung baut sich leider auch im Zweiten Teil nicht auf.
    Alles wird sehr einfach und ohne großen Klimbim erzählt.
    Einige Fragen habe ich mir aber trotzdem gestellt.
    Wie besteht der zusammenhang zwischen Eileens Patient zu dem 50/50 Killer. Oder dem Fall allgemein.
    Mercer, hatte er seinen Zusammenbruch wirklich nur wegen Andrews Tod oder hatte er doch einen anderen Grund?
    In wieweit hat er mit dem Killer zu tun?
    Der Killer, warum kommt er nach 2 Jahren zurück? Hat es vielleicht mit Mercers Gesund- und Gemütszustand zu tun?
    Alles in allem würde ich mir doch langsam mehr Spannung wünschen. Die Geschichte plätschert sehr dahin und ich lese immer mit dem Gedanken "Irgendwann muss doch mal was passieren"
    Es passiert zwar schon was, aber es wird nicht spannend, fesselnd und ausführend erzählt.
    Ich lese jetzt mal etwas schneller, damit ich bald fertig bin und etwas anderes lesen kann.

  • Mich fesselt die Geschichte durchaus, und auch spannend finde ich sie. Und auch ein Thriller kann ohne großes Gemetzel auskommen, fein :-]

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Zitat

    Original von stefanieg28
    Alles in allem würde ich mir doch langsam mehr Spannung wünschen. Die Geschichte plätschert sehr dahin und ich lese immer mit dem Gedanken "Irgendwann muss doch mal was passieren"
    Es passiert zwar schon was, aber es wird nicht spannend, fesselnd und ausführend erzählt.
    Ich lese jetzt mal etwas schneller, damit ich bald fertig bin und etwas anderes lesen kann.


    So ging es mir auch. Ab dem 2. Abschnitt habe ich die Seiten oft nur überflogen.

  • JaneDoe , endlich mal jemand der es auch nicht so spannend findet. Dann bin ich ja nicht mehr alleine.
    @ all.
    Vielleicht bin bei Thrillern etwas abgehärtet, aber meiner Meinung nach würde ich dem Buch in Sachen Spannung, fesselnd, Thrill auf einer Skala von 0 bis 10 bisher wenn ich ehrlich bin max. Eine 2 geben.
    Ich lese das Buch nicht weiter, weil ich es so fesselnd und spannend finde sonder, ich immer denke irgendwann muss doch mal der Knaller kommen.

  • Die Spannung ist die gleiche geblieben, man erfährt halt etwas mehr über die Personen. Diesen Mercer kann man ganz schlecht einschätzen. Ist er noch nicht wieder auf dem Damm oder ist er einfach ein Eigenbrödler?


    Die Befragung von Eileen über ihren Patienten macht im Moment noch nicht soviel Sinn. Dieser Hunter ist allerdings schon etwas daneben.


    in halt einach mal gespannt was nun passiert.

  • Nun auch den 2. Teil fertig gelesen. Manerfährt mehr über den Killer, aber es wirft auch viele Fragen auf. Was hat denn Mercer mit ihm zu tun? Warum pausiert er 2 Jahre, und warum ist er nun eigentlich recht nachlässig. Warum schnappt er sie eine Dreierbeziehung, und nicht ein Paar. Marc ist ja neu im Team, er hat eine psychologische Ausbildung, und sieht das Ermittlerteam auch aus neutraler Sicht. Ihm kommt das Verhalten von Mercer schon komisch an.


    Die Szenen sind schon recht heftig, doch der Autor macht eigentlich keinen reisserischen Akt daraus. Ich lese mal weiter, bevor ich mich in weiteren Spekulationen verliere. :lesend

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Endlich habe ich nun auch den zweiten Abschnitt beendet und werde das Buch nun zur Seite legen. Irgendwie komme ich gar nicht rein. Spannung baut sich bei mir auch keine auf und irgendwie bin ich nur genervt, wenn ich das Buch auch nur sehe.:rolleyes Vielleicht probiere ich es später noch mal....

  • Zitat

    Original von Dany
    Endlich habe ich nun auch den zweiten Abschnitt beendet und werde das Buch nun zur Seite legen. Irgendwie komme ich gar nicht rein. Spannung baut sich bei mir auch keine auf und irgendwie bin ich nur genervt, wenn ich das Buch auch nur sehe.:rolleyes Vielleicht probiere ich es später noch mal....


    Ach das ist aber schade.
    Es ist jetzt zwar nicht so das spannende Buch, aber es lässt sich doch recht gut lesen.

  • Auch nach dem 2. Abschnitt finde ich das Buch noch immer nicht besonders spannend, aber es langweilt mich jetzt auch nicht, so daß ich mit dem lesen aufhören müßte. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, daß es dem Autor nicht wirklich gelingt, eine Szene richtig gut aufzubauen. Ich empfinde alles alles etwas oberflächlich angekratzt, ohne richtigen Tiefgang. Aber wie gesagt, abbrechen werde ich das Buch nicht.


    Am Anfang dieses Abschnittes entführt der 50 / 50 Killer Jodie, indem er sie mit einem Baby anlockt. Wo hat er denn das Baby her ? Ich gehe zumindest mal stark davon aus, daß es sich hier um ein echtes Baby handelt ....


    Was es mit den Spinnenetzen auf sich hat, da tappe ich noch völlig im Dunkeln. Da habe ich auch nicht mal den Ansatz einer Idee. Allerdings sind mir hierzu zwei Stellen im Buch aufgefallen. Auf Seite 145 hieß es, daß der 50 / 50 Killer "seine Identität abwarf wie eine Spinne ihre Haut". Und auf Seite 146: "... wie eine leere Hülle in einem Spinnennetz". Handelt es sich hier um Marks Vergleiche oder stellen sie Hinweise dar ?


    Zitat

    Original von dyke
    Eine Sache macht mich sehr nachdenklich: wie Marks Verlobte zu Tode kam. Diese Situation entspricht doch dem „Spiel“ des Teufels. Mark musste sich entscheiden, ob er sein Leben rettet oder seiner Verlobten hilft mit dem Risiko, das beide untergehen.
    Könnte da ein Zusammenhang bestehen und der 50/50-Killer ist ein Angehöriger von Marks Verlobten?


    Ehrlich gesagt, hört sich das für mich etwas weit hergeholt an ( das mit dem Angehörigen von Marks Verlobter ). Die Morde reichen ja in eine Zeit zurück, in der Mark mit den Ermittlungen noch gar nichts zu tun hatte und in der seine Verlobte ja noch am Leben war. Diese ist ja erst vor 6 Monaten gestorben.

  • Zitat

    Original von -Christine-


    Ehrlich gesagt, hört sich das für mich etwas weit hergeholt an ( das mit dem Angehörigen von Marks Verlobter ). Die Morde reichen ja in eine Zeit zurück, in der Mark mit den Ermittlungen noch gar nichts zu tun hatte und in der seine Verlobte ja noch am Leben war. Diese ist ja erst vor 6 Monaten gestorben.


    Bis jetzt steht ja noch nicht fest, ob es der gleiche wie vor 2 Jahren ist oder jemand, der nur die Methode kopiert. Es wird ja immer wieder auf Abweichungen hingewiesen, oder ?

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Bis jetzt steht ja noch nicht fest, ob es der gleiche wie vor 2 Jahren ist oder jemand, der nur die Methode kopiert. Es wird ja immer wieder auf Abweichungen hingewiesen, oder ?


    Dyke, sollte es sich um einen Copycatkiller handeln, könntest du recht haben. Aber trotz Abweichungen bei den Morden ( die ich mir so erkläre, daß der 50 / 50 Killer sich einfach weiterentwickelt hat ), glaube ich an ein und denselben Mörder. Aber das muß nix heißen ..... ich irre mich da gerne mal. :lache