'Der 50 / 50-Killer' - Seiten 211 - 350

  • Hab heute den dritten Abschnitt beendet und bin gerade am letzten dran. Wenn alles gut geht hab ich das Buch heute noch durch :-]


    Der dritte Abschnitt hat mich weniger gepackt als dir vorherigen. Es sind zwar ein paar interessante Aspekte dazu gekommen aber alles in allem war es doch eher ruhig in diesem Kapitel.
    Was ich immer noch nicht so recht verstehe sind die Kapitel aus der Sicht von Eileen. Irgendwie geht sie mir gerade ziemlich auf die Nerven.


    Bin aber dennoch sehr gespannt wie das ganze wohl zuende gehen wird.
    Mal sehen ob sich da noch was großes tut.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Bei diesem Abschnitt habe ich auch am meisten über Eileen gegrübelt. Schon klar, dass sie sich um ihren Mann Sorgen macht, aber dass sie sich aus Sorge betrinkt, kann ich nicht nachvollziehen. Das passt irgendwie zu ihr und ihrem Beruf nicht.


    Hatte hier nicht jemand gesagt oder behauptet, sie weiß, dass ihr Mann wieder an dem 50/50 Killer dran ist? Habe ich das irgendwo überlesen? Mercer meldet sich doch zu Hause nicht, sondern sagt lediglich, dass er an einem Fall arbeitet, der die volle Aufmerksamkeit benötigt. Vielleicht zählt sie 1 und 1 zusammen, aber dann müsste sie Insiderwissen haben. Wie soll jemand ahnen, dass dieser Fall nach 2 Jahren Pause wieder beginnt? Das kann oder könnte ja nur der Fall sein, wenn sie den damaligen Täter therapiert hat und aufgrund ihrer Schweigepflicht nichts sagen darf. Somit hätte der Täter Zugang zu Eileen und wäre auch über den Zustand von Mercer vielleicht immer auf dem Laufenden gewesen. Dann käme Reardon als Täter gut in Frage. Die Sache mit dem Kind könnte auch passen, aber eigentlich wäre es mir zu einfach.


    Hmm und Scott als Täter? Auf die Idee wäre ich bisher gar nicht gekommen. Ganz überzeugt bin ich auch noch nicht davon. Klar, der Täter legt falsche Fährten, aber da überzeugt mich bisher nichts, das zu Scott führen könnte.


    Ich überlege, ob hier noch eine Person mal irgendwann so am Rande erschienen ist und jetzt eigentlich der große Unbekannte ist.


    Also :lesend

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend


  • Eileen hatte es, glaube ich, vermutet. Ich denke schon das sie was über den Killer von ihrem Mann erfahren hat. Immerhin hatte er damals einen Zusammenbruch.
    Das sie sich betrunken hat, hat mich eigentlich nicht sonderlich gewundert. Ich bin auch Köchin und esse ab und an mal bei Diversen Fast Food Restaurants. Das sie etwas näheres über den Täter weiß, habe ich beim lesen eigentlich nie vermutet. Für mich war sie eigentlich nur eine Randfigur im Roman und ich habe auch ehrlich gesagt auf andere Details geachtet.
    Ich glaube der Autor hat so schon versucht den Leser auf andere Fährten zu schicken. Jeder von uns hat auf andere Details geachtet und überrascht war am Ende ja jeder, egal welche Theorien er gesponnen hat.

  • Eileen hatte sich doch gewundert das Mercer solange gearbeitet hat. Nach dem er ja wieder im Dienst war, kam er doch gewöhnlich früher nach Hause. Und da es so spät war, hat sie sich doch gewundert und geahnt was los war. Ich bin mir aber sicher das es irgendwo auch stand.

  • Zitat

    Original von stefanieg28
    Ich bin mir aber sicher das es irgendwo auch stand.


    Kam das nicht erst später? Also im nächsten Abschnitt

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Da gebe ich Gissi gerne Recht, es ist spannend die Gedankengänge zu lesen, auch wenn man das Ende noch nicht kennt!


    Also das mit Scott als der Teufel.... hmmmm.... vielleicht liegt ja auch Scott tot im Wald und der Teufel hat seine Identität angenommen? Er ist ja verbunden. Demnach können sie ihn nicht mit dem Foto vom Führerschein vergleichen!


    Mit dem Austausch hier wird das Buch gleich viel spannender! :kiss

  • Zitat

    Original von Krimi-Mimi
    Mit dem Austausch hier wird das Buch gleich viel spannender! :kiss


    Das empfinde ich bei jeder Leserunde so. Jeder achtet immer auf andere Details.


    Aber momentan bleibe ich dabei: Wenn Eileen eine Vermutung hat, dass ihr Mann wieder an dem 50/50 Killer dran ist, nur weil er davor immer pünktlich Feierabend gemacht hat und jetzt auf einmal nicht, dann muss sie ja fast den Täter kennen. Das kann doch ein x-beliebiger Fall sein, weshalb er jetzt mal einmal wieder abends länger arbeitet.


    @ stefanieg28: Ja, sie hat damals von dem Killer erfahren bzw., was es mit dem Fall auf sich hatte, aber jetzt weiß sie definitiv nicht, an was für einem Fall ihr Mann arbeitet. Dass sie Angst um ihn hat, wenn es noch einmal so einen Fall oder ähnlich gibt und ihr Mann noch einen Zusammenbruch erleiden könnte, etc. ist verständlich. Es wird aber nicht gesagt, dass sie es weiß

    . Gerade die Randfiguren sind immer verdächtig. Frei nach dem Motto "Der Gärtner war es."


    Aber ich bin jetzt im letzten Abschnitt und hoffe das Buch heute zu beenden. Mir fehlt einfach die Zeit, um mehr oder schneller zu lesen, ansonsten hätte ich das Buch schon längst durch :grin

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Toebi
    @ stefanieg28: Ja, sie hat damals von dem Killer erfahren bzw., was es mit dem Fall auf sich hatte, aber jetzt weiß sie definitiv nicht, an was für einem Fall ihr Mann arbeitet. Dass sie Angst um ihn hat, wenn es noch einmal so einen Fall oder ähnlich gibt und ihr Mann noch einen Zusammenbruch erleiden könnte, etc. ist verständlich. Es wird aber nicht gesagt, dass sie es weiß.


    Ich glaube, Eileen weiß wirklich nicht, daß sich ihr Mann wieder mit dem 50 / 50 Killer beschäftigt. Das ist, glaube ich zumindest, auch nicht ihr Problem oder der Grund, warum sie sich betrinkt. Als John vor 2 Jahren diesen Nervenzusammenbruch hatte, war sie es, die sich um alles kümmern mußte, die die Ehe aufrecht erhalten hat. Ich glaube, nun ist ihr einfach bewußt geworden, daß für John die Arbeit immer an erster Stelle kommen wird und das es vielleicht das Ende ihrer Ehe bedeuten könnte.

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Ich glaube, nun ist ihr einfach bewußt geworden, daß für John die Arbeit immer an erster Stelle kommen wird und das es vielleicht das Ende ihrer Ehe bedeuten könnte.


    :write
    Ich glaube das bringt die Sache sehr schön auf den Punkt. :fingerhoch

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend