Suche Bücher die zur Jahrhundertwende spielen - Imperialismus, Okkultismus, Bohème

  • Hallo,


    ich suche Bücher die die Atmosphäre der Jahrhundertwende einfangen. Der europäische Kolonialismus/Imperialismus, die Industrialisierung, der Okkultismus wie zB einer Madame Blavatsky, die spirituelle Entdeckung Asiens, die Universitätskultur des langen 19 Jhdt., Dekadenz, Bohème....usw


    Die Bücher könne gerne heute geschrieben worden sein, es können Entwicklungsromane, Krimis, Thriller, Liebesgeschichten was auch immer sein, solange sie genügend Atmosphäre und Tiefe haben.


    Vielleicht hat ja wer von euch eine Idee.
    Liebe Grüße,
    G.

  • Wien 1900: Kunst und Kultur. Fokus der europäischen Moderne


    Kurzbeschreibung:
    Im Spannungsfeld von »fröhlicher Apokalypse« und und Krisenbewusstsein erfolgte der künstlerische Aufbruch in die Moderne.


    Die Donaumonarchie und deren Metropole Wien trugen um 1900 schon alle Merkmale des beginnenden Zerfalls in sich. Im Spannungsfeld von »fröhlicher Apokalypse« und Krisenbewusstsein erfolgte der künstlerische Aufbruch in die Moderne. Essayistisch-kritische Beiträge beleuchten diese spezifische Kultur Wiens und ihre wichtigsten Vertreter: Gustav Klimt und seinen Kreis um die Secession, Oskar Kokoschka und Egon Schiele, die großen Architekten wie Otto Wagner oder Adolf Loos, die Wiener Werkstätte.


    Über die neue Logik der Komposition bei Gustav Mahler, Arnold Schönberg oder Hugo Wolf wird ebenso reflektiert wie über das literarische Leben, über Hugo von Hofmannsthal, Peter Altenberg oder Arthur Schnitzler. Von Ernst Machs Analyse des seelischen Empfindens geht es weiter zur »Nervenkunst« Sigmund Freuds und Wilhelm Reichs, zur berüchtigten Typologie der Geschlechter von Otto Weininger und zur Sprachphilosophie von Fritz Mauthner und Ludwig Wittgenstein. Aus dem Stimmengewirr der zeitgenössischen Publizistik werden u.a. die programmatische Kunstzeitschrift ›Ver Sacrum‹ und die brillant-polemische ›Fackel‹ von Karl Kraus hervorgehoben.

  • Caleb Carr - Die Einkreisung


    Kurzbeschreibung:
    New York 1896: Unter Polizeichef Theodore Roosevelt kommt es zu einem grauenvollen Mord, der sich als Teil einer ganzen Mordserie erweist. Mit den Ermittlungen wird Dr. Kreisler beauftragt, ein Vorläufer Sigmund Freuds. Gegen erbitterte Widerstände gelingt es ihm, mittels eines detaillierten Psychogramms den Mörder einzukreisen.

  • ich traue mich einmal den Wunsch etwas sehr weit zu interpretieren, den dieses Denken wurzelt eigentlich früher:


    Zanoni: Ein spiritueller Entwicklungsroman von Edward Bulwer-Lytton


    Zanoni ist ein okkultes (lat. occult = verborgen) Werk im besten Sinne: Es enthält wertvolles und seltenes Material. Im Mittelpunkt dieses fantastischen Romans aus der Zeit der französischen Revolution steht die geheimnisvolle Bruderschaft der Rosenkreuzer.
    Folgt man der Ansicht seines Verfassers, so ist das Buch nicht nur eine spannend zu lesende Geschichte, sondern auch eine Einweihungsschrift, die dem ernsthaft Suchenden Einblicke in spirituelle Geheimnisse gewährt.


    Earl Edward George Bulwer-Lytton, 1803 in London geboren, starb 1873 in Torquay. Nach dem Studium in Cambridge und Bonn schlug er eine diplomatische Laufbahn ein und wurde 1852 zum Kolonialminister von Großbritannien ernannt. Daneben schuf er ein vielseitiges literarisches Werk.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Und dann natürlich für mich ein Meister dieses Genres


    Leo Perutz: die Meister des jüngsten Tages


    Das sagt im Jahre 1532 in Florenz der Arzt und Chemiker Salimbeni. Und im Jahre 1909 in Wien bewahrheiten sich seine düster-prophetischen Worte. Gleich mehrere Personen begehen Selbstmord, sämtlich unter den gleichen rätselhaften Umständen und – das ist das Unheimlichste – ohne jedes Motiv.


    War es doch Mord? Ich-Erzähler Freiherr von Yosch, selbst in einem der Fälle in Verdacht geraten, stellt Nachforschungen an. Wie in Ecos ›Name der Rose‹ führt die Spur zu einem Buch, einem alten Folianten, der das gefährliche Geheimwissen des Salimbeni enthält. Als einen Roman, der bis zur letzten Seite unerwartete Wendungen bereithält und nervenzerrüttend spannend bleibt, nahm Jorge Luis Borges den ›Meister des jüngsten Tages‹ in seine Edition der besten Kriminalromane der Welt auf.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


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  • Möglicherweise sind auch dei romane von Gustav meyrink etas für Dich. Ob aber die Zeit, in der sie spielen. passt, bin ich mir nciht ganz sicher.


    Das grüne Gesicht: Ein okkulter Schlüsselroman von Gustav Meyrink


    Das dunkle und verwinkelte alte Amsterdam dient Gustav Meyrink (1868/1932) als Kulisse für die mystischen und unheimlichen Bilder dieses Romans. Einer Gruppe von Freunden erscheint immer wieder ein Grünes Gesicht, das beklemmende Visionen eines hinter den alten Häusern lauernden Ereignisses weckt. Als irgendwann eine rätselhafte Tagebuchrolle auftaucht, nimmt das Phantom Gestalt an. Er ist kein Gespenst, und wenn er auch einmal zu dir kommen wird wie ein Gespenst, so fürchte dich nicht, er ist der einzige Mensch auf Erden, der kein Gespenst ist. Auf der Stirne trägt er eine schwarze Binde, darunter ist das Zeichen des Ewigen Lebens verborgen --

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Müsste die Zeit nach dem ersten Weltkrieg sein

    Der Engel vom westlichen Fenster von Gustav Meyrink


    "Der Engel vom westlichen Fenster" ist der (vollkommene) Schlussstein von Meyrinks schriftstellerischem Werk. Er hat einen Abschluss, der dermaßen hinreißend ist, dass er zunächst nur oberflächliche Spuren im Gedächtnis hinterlässt. Man kann ihn immer wieder lesen, und jedes Mal entdeckt man etwas Neues. Dieses Werk ist ein Stück europäischer Geistesgeschichte in dichterischer Form und mit der nötigen dichterischen Freiheit. In Anbetracht des mitreißenden Charakters des Buches und seiner elektrisierenden Kraft ist deutlich, dass sich Meyrink in hohem Maße mit John Dee, dem angelsächsischen Faust, identifiziert hat.


    Meyrinsk texte gibt es auch beim [URL=http://gutenberg.spiegel.de/?id=19&autor=Meyrink,%20%20Gustav&autor_vorname=%20Gustav&autor_nachname=Meyrink]projekt gutenberg[/URL]

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    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    [i]Original von Guybrush[/]
    des langen 19 Jhdt.,


    War denn das 19. Jahrhundert länger als die anderen? :grin


    Ich wollte aber eigentlich nachfragen, bis wieviele Jahre ins 20. Jahrhundert hinein dürfen denn diese Bücher reichen?
    In Sachen "Bohème" könnte ich möglicherweise den einen oder anderen Tipp abgegen.


    :wave

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    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • ach, das ist nur so eine bezeichnung die ausdrücken möchte, dass es sinn macht, das 19. jhdt. als epoche von der französischen revolution bis zum ende des ersten weltkriegs reichen zu lassen.
    schreib nur deine tips, auch wenn sie weiter ins 20. jhdt hineinreichen. und danke für die vielen empfehlungen bis jetzt, da ist sicher einiges für mich dabei :-)

  • Kurzbeschreibung
    Weimar 1805. Erst bricht ein Schauspieler tot zusammen, als Goethe seinen »Faust« aufführt, dann liegt Schiller sterbenskrank danieder. Und mitten im Mordkomplott die Brüder Grimm. Ein phantastisches Kriminalstück vom preisgekrönten Bestsellerautor.


    Das ist eines meiner Lieblingsbücher (Okkultismus spielt auch eine Rolle) :anbet.
    Gibt es auch als sehr atmosphärisch umgesetztes Hörspiel.

  • Ich habe mich mit einigen Mitgliedern der Münchner und der Berliner Bohème aus dem frühen Jahren des 20. Jahrhunderts etwas eingehender befasst.
    Manche von ihnen waren immer etwas am Hin- und Herpendeln zwischen der Münchner und der Berliner Szene.


    Die Dreh- und Angelpunkte für die Bohèmiens waren in Berlin das "Café des Westens" auch Café Grössenwahn genannt und in München das Kabarett "Simplicissimus" mit der legendären Wirtin Kathi Kobus, das "Café Stephanie", das "Café Leopold"....


    So trafen sie immer mal wieder aufeinander, die etwas Sesshafteren und die ewigen Wandervögel.


    In diesen Kreisen verkehrten Leute wie: Erich Mühsam, John Höxter, Ferdinand Hardekopf, Hugo Ball, Emmy Hennings (später dann Ball-Hennings), Jakob van Hoddis, Joachim Ringelnatz, die Puppenmacherin Lotte Pritzel, Klabund, Else Lasker-Schüler, auch Carl Zuckmayer tauchte gelegentlich mal auf, Emil Szittya, Johannes R. Becher, Otto Gross, Frank Wedekind, Franzisca zu Reventlow, und und und und....


    Aus diesen Kreisen entstanden die Anfänge des literarischen Expressionismus/des Frühexpressionismus genauer gesagt. Den grossen "Startschuss", den expressionistischen "Urknall" sozusagen, löste Jakob van Hoddis aus, mit seinem Gedicht WELTENDE und viele zogen nach, u.a. Else Lasker-Schüler, Benn, Klabund....


    Der Beginn des 1. Weltkrieges hat dann diese Kreise ziemlich durcheinander gewirbelt und auseinander gerissen.


    Manche aus diesen Freundeskreisen trafen sich aber immer mal wieder auf ihren weiteren Lebenswegen: z.B. in Zürich wo der Dadaismus entstand, da waren einige aus der Bohèmezeit Berlins und Münchens mit dabei.
    Sie trafen sich auch in der Südschweiz (im Tessin), vor allem das pittoreske Dörfchen Ascona am Lago Maggiore war ein grosser Anziehungspunkt.


    Von diesen Bohème-Kreisen war der Erich Mühsam einer der ersten, der in die Südschweiz reiste, nämlich bereits im Jahre 1904....und im Laufe der Zeit wurden es immer mehr, einer zog den anderen nach sich. Auch Otto Gross hielt sich für längere Zeit in Ascona auf.
    Und später dann, in den Zeiten des Nationalsozialismus, war das Tessin für einige von ihnen wiederum eine vorübergehende oder auch längerfristige Heimat auf ihrer Flucht (Else Lasker-Schüler, Claire und Ivan Goll, Stefan George für eine ganz kurze Zeit nur noch, dann starb er dort und wurde auch in Minusio begraben....und einige mehr.)


    Ein paar von ihnen sind im Tessin geblieben bis zum Lebensende: die Reventlow, Hugo Ball, Emmy Ball-Hennings, sicher noch der/die eine oder andere mehr, die mir jetzt grad nicht in den Sinn kommen....


    Manche dieser Freundschaften die in der Münchner- und Berliner Bohème und später dann auch in Zürich ihren Anfang nahmen hielten fürs ganze Leben.


    Das eine und andere Buch zu diesem Thema werde ich später noch hier reinstellen.

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    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Kurzbeschreibung
    Eine bewegte Biographie, die eng mit den Turbulenzen des zwanzigsten Jahrhunderts verknüpft ist.
    Erich Mühsam (1878-1934) ist eine der farbigsten Gestalten der deutschen Kultur- und Literaturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Tagebücher zeigen den anarchistischen Schriftsteller, Bohemien und Revolutionär von seiner privatesten Seite.


    Die erhaltenen Tagebücher erfassen die Zeiträume 1912 bis 1924. In ihnen hält Mühsam die kulturellen und politischen Umbrüche einer bewegten Zeit fest, die er in vielfältiger Weise mitgestaltete. Seine Aufzeichnungen sind eine illustre Chronik der Münchner Boheme, sie schildern seine Affären, Begegnungen, Aktionen, seine Erfolge und Niederlagen, sein Wirken als Dichter und Agitator, seine Konflikte mit der Staatsgewalt.


    Die Tagebücher begleiten Mühsam durch den ersten Weltkrieg und dokumentieren seine Wandlung vom aktiven Kriegsgegner zum Revolutionär, seine Verhaftung und Verurteilung als Leitfigur der Münchner Rätebewegung, den Kampf ums Überleben in der bayerischen Festungshaft.

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  • Kurzbeschreibung
    Die Münchner Boheme am Anfang dieses Jahrhunderts: Das waren die"elf Scharfrichter", der"Simplicissimus", die Münchner Maler-Avantgarde, der Naturphilosoph Gustav Gräser, der erste"Grüne"Münchens; das waren Franz Wedekind, Ludwig Thoma, Erich Mühsam, Franziska von Reventlow. Texte, Dokumente und Abbildungen lassen das Leben der Münchner Boheme noch einmal entstehen.

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  • Klappentext
    Emmy Hennings, die Frau von Hugo Ball, muß in einer Reihe mit Else Lasker-Schüler, Franziska von Reventlow, Marieluise Fleisser und Irmgard Keun genannt werden. Aus ihrem Nachlaß geht hervor, welch zentrale Rolle Emmy Ball-Hennings im literarischen Leben ihrer Zeit spielte. Im Kreis der Frühexpressionisten und Bohème-Literaten von Berlin und München stand sie ebenso im Mittelpunkt wie bei den Dadaisten in Zürich, deren Bewegung sie mitbegründete. Für zahlreiche Autoren war sie Muse und Geliebte, der Münchner "Simplicissimus" war ohne sie ebenso undenkbar wie das Zürcher "Cabaret Voltaire".

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  • Es gäbe auch ein Buch eines ganz unmittelbaren Zeugen, nämlich von John Höxter....wenn es nicht vergriffen wäre. Und würde mans irgendwo finden, dann wärs wohl unbezahlbar. ?(


    SO LEBTEN WIR. 25 JAHRE BERLINER BOHEME - John Höxter.


    Als kleines Trostpflästerchen, hier einige Zeilen von Friedrich Holländer, die ich im I-Net gefunden habe, über den als ziemlich aufdringlich-lästigen "Schnorrer" bekannten Höxter:


    Ich pendle langsam zwischen allen Tischen.
    Ab zwanzig Uhr beherrsch ich dieses Reich.
    Ich will mir einen edlen Gönner fischen.
    Vor mir sind Rassen und Parteien gleich.
    Irrenärzte, Komödianten,
    Junge Boxer, alte Tanten,
    Jeder kommt mal an die Reihe
    Jeder kriegt von mir die Weihe:
    Könn'se mir fumpfzig Pfennje borgen?
    Nur bis morgen? / Ehrenwort!




    Und eine interessante Seite über die diversen Cafés, in denen sich die Bohème getroffen hat. Diese Cafés waren der Lebensnerv dieser Szene. Ohne Cafés keine Bohème.


    DIE KÜNSTLER IM KAFFEEHAUS

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  • Eine schillernde, interessante Persönlichkeit aus diesen Kreisen war der Psychoanalytiker und Anarchist Otto Gross

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  • Kurzbeschreibung
    Sie war Künstlerin und Lebenskünstlerin, Freundin, Vertraute und Geliebte. Sie verachtete Konventionen und Kleinbürgerlichkeit und kämpfte ihr Leben lang für ihre Freiheit: Franziska zu Reventlow (1871-1918) ist eine der ungewöhnlichsten Frauengestalten der deutschen Geschichte. Faszinierend und feinfühlig zeichnet Franziska Sperr in ihrem Buch das Portrait einer Frau, die zum Leitbild weiblicher Unabhängigkeit geworden ist.

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  • Was daraus entstehen kann, wenn kreative Menschen aus diversen Bohème-Kreisen zusammentreffen, wie z.B. einst solche aus München, Berlin und Zürich....

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