“Kauf mich!” hat das Buch mir zugeflüstert, als ich es bei Weiland auf einem der Tische erblickte und in die Hand nahm. Das Cover sah nicht nur so aus wie eine eine altmodische Schallplatte, es fühlte sich auch so an.
Ich konnte ihm nicht widerstehen.
Ob da wohl Musik raus kommt, wenn ich den Umschlag abschneide und das Ding auf einen Plattenspieler lege? Mit dem Gedanken stand ich an der Kasse.
Man sollte dem Flüstern von Büchern niemals vertrauen.
So viel Schwachsinn und aneinandergereihte Klischees habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen.
Zur Handlung: Clap spielt Schlagzeug in einer Band, seit ca. 20 Jahren schon, und er erzählt uns seine Geschichte. Sex and drugs and rock and roll. Langweilig bis zum Gehtnichtmehr. Und das F-Wort kommt natürlich auch immer wieder vor.
Ein kleiner Auszug aus dem Buch, der eigentlich alles sagt:
ZitatAlles anzeigenRock’n’Roll is dead.
Thank God.
But God is dead, too.
Thank Whatever.
Whatever is whatever.
Everything, as someone once sang, is everything.
But nothing is never nothing.
Geht’s noch? <Gähn>
Empfehlen kann ich das Buch nicht, abraten schon, sehr sogar.
Mein Tipp: Lasst euch durch äussere Erscheinungsformen nicht verführen. Lohnt sich – in dem Fall - nicht!