ZitatOriginal von Miriel
Das Buch hieß "Mord Viertel vor Zwölf".
Wow, das wäre mir nie aufgefallen, wenn ich es hier nicht gelesen hätte. Auf so eine Kleinigkeit achtet ihr? Ich muss echt aufmerksamer lesen...
ZitatOriginal von Miriel
Das Buch hieß "Mord Viertel vor Zwölf".
Wow, das wäre mir nie aufgefallen, wenn ich es hier nicht gelesen hätte. Auf so eine Kleinigkeit achtet ihr? Ich muss echt aufmerksamer lesen...
ZitatOriginal von Jessy!
Da kann ich mich nur anschließen. Aber eigentlich ist es doch nicht mal so schlecht, wenn man den Täter nicht erkennt, dann bleibt es bis zum Schluss spannend und man langweilt sich nicht schon nach der Hälfte des Buches!
Das ist natürlich auch ein Vorteil, darauf bin ich noch gar nicht gekommen.
Das mit dem Buchtitel hab ich beim ersten Mal als er auftauchte auch nur so nebenbei bemerkt und mich dann daran erinnert, als Poirot irgendwas von Alfreds Buchgeschmack faselte und da irgendwie nen Zusammenhang gesehen hat. Ich konnte mich zu dem Zeitpunkt aber auch nur daran erinnern, dass es irgendwas mit einer Uhrzeit war, den genauen Titel hab ich auch nochmal nachgeschlagen.
Fertisch...
Ich muss sagen, ich lag in manchen Dingen noch nicht mal so schlecht.
Gut, auf den Mörden wäre ich jetzt überhaupt nicht gekommen. Ich war mehr zu der weiblichen richtung. Carter hatte ich nicht in Verdacht gehab. Wäre zu einfach gewesen.
Bei den Mord an Morey (?), habe ich schon geahnt das sich zwischen drin sich jemand reingemokelt hat um ihn umzubringen. Aber wer,das wusste ich nicht.
Das mit den Schnallen habe ich sofort irgentwie geschnallt ( :grin). Das das nicht ganz keusch ist...
Auch mit einer doppelgängerin von s ...dingensbumens (komm gerade nicht auf den Namen) lag ich nicht verkehrt.
Soweit so gut, war diesmal ein guter Roman und freue mich schon auf das nächste von Christie.
Also auf Blunt als Täter bin ich nicht gekommen. Aber das Motive konnte man auch irgendwie nicht kommen. Aus der Treffen von 2 Personen Abends im Garten gab es ja keine Hinweise und das hätten ja vielleicht auch ein anderes Pärchen sein können.
Das Barnes so gelogen hat war auch sehr fies.
Wie die Sockengröße in Schuhgröße umgerechnet werden soll konnte ich mir auch keinen Reim darauf machen. Warum aber Alfred einzig Blunts Namen richtig ausgesprochen hat ist mir immer noch ein Rätsel.
Ich werde nächstes mal wohl noch genauer auf die Hinweise achten müssen.
Ah, ein überraschendes Ende. Es war Blunt! Hätte ich nicht gedacht.
Und die Schlusspointe war ja super!
Waaaaah! Was für eine Auflösung. Dass Blunt irgendwie mit drinhängt, hatte ich ja irgendwie schon vermutet, aber so? Es wird insgesamt logisch aufgelöst. Aber man hätte keinesfalls auf diese Lösung kommen können. Allerdings habe ich manche Sätze mehrfach lesen müssen, um der Auflösung folgen zu können (könnte aber auch mit den sich anbahnenden Kopfschmerzen zusammenhängen).
Es war jedenfalls ein kurzweiliges Lesevergnügen mit einem für AC gewohnt überraschenden Ende.
Allerdings habe ich jetzt nicht verstanden, wen Dr. Morley in seinem Zahnarztstuhl wieder erkannt haben will. Das hat doch schlussendlich keine Rolle gespielt? Oder sollte das einfach ein Hinweis darauf sein, dass manche Leute ein hervorragendes Personengedächtnis haben (eine Eigenschaft, die Ms Sainsbury Seale ja offensichtlich zum Verhängnis geworden ist...)?
Blunt hat wohl darauf spekuliert, dass er mit seinem Einfluss, den er überall hat, und seinem Geld, das ihm so manche Tür und so manches Tor öffnet, unbeschadet aus dieser Situation kommt. Er hat es ja auch dreist bei Poirot versucht, ihn noch auf seine Seite zu ziehen. Mir hat die Stelle gut gefallen, in der Poirot ihm quasi den Kopf wäscht und ihm sagt, dass jedes Menschenleben gleich viel wert ist.
Und dass ausgerechnet Mr Barnes sich als Mr Albert Chapman zu erkennen gibt.
Fertig - zum Glück.
Immerhin bin ich darauf gekommen, dass es um Miss Sainsbury Seale verschiedene Identitäten gab, aber wer warum... da bin ich nicht darauf gekommen.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass mir das Buch nicht gefallen hat, mir war es zuviel...
Aber dank der Schlusspointe habe ich das Buch wenigstens mit einem Lachen beendet.
Aber dank der Schlusspointe habe ich das Buch wenigstens mit einem Lachen beendet.
Wenigstens das.
Und zum Glück sind die AC Bücher ja immer relativ kurz, so dass man sie auch beenden kann, wenn einem eines mal nicht ganz so gut gefällt............
Und zum Glück sind die AC Bücher ja immer relativ kurz, so dass man sie auch beenden kann, wenn einem eines mal nicht ganz so gut gefällt............
Genau deshalb habe ich es beendet
Trotzdem bleibe ich dabei, dass mir das Buch nicht gefallen hat, mir war es zuviel...
Schade. Aber es kann ja auch nicht immer jeder Krimi gefallen.
Also dass die Spionagegeschichte/Verschwörung eine falsche Spur ist, habe ich mir ja schon gedacht. Und auch, dass Frank Carter unschuldig ist. Aber auf Blunt als Täter wäre ich wohl nicht gekommen.
Falsch lag ich auch bei der Überlegung, dass der Zahnarzt sterben musste, weil er jemanden erkannt hat. Nein, er musste einfach Blunt Platz machen, damit dieser Amberiotis die tödliche Dosis spritzen konnte.
Es waren jede Menge falsche Spuren, aber letzendlich war die Auflösung doch ziemlich logisch. Blunt wollte seine Bigamie vertuschen, seine Frau war seine Komplizin. Eigentlich ganz einfach, wenn man's weiß ...
Allerdings habe ich jetzt nicht verstanden, wen Dr. Morley in seinem Zahnarztstuhl wieder erkannt haben will. Das hat doch schlussendlich keine Rolle gespielt? Oder sollte das einfach ein Hinweis darauf sein, dass manche Leute ein hervorragendes Personengedächtnis haben (eine Eigenschaft, die Ms Sainsbury Seale ja offensichtlich zum Verhängnis geworden ist...)?
In Bezug auf Morley war das ohne Bedeutung, aber es traf ja auch auf Miss Sainsbury Seale zu, die Blunt dummerweise von früher her noch erkannt hatte und das dann auch noch Amberiotis weitererzählte.
Allerdings habe ich manche Sätze mehrfach lesen müssen, um der Auflösung folgen zu können (könnte aber auch mit den sich anbahnenden Kopfschmerzen zusammenhängen).
So ging es mir auch.
Und ganz Unrecht hatte ich mit meiner Vermutung, dass es sich auch um eine Täterin handelt nicht.
Das Ende hat auch mich überrascht und ich wäre auf diese Lösung nicht gekommen. Mal sehen, ob ich mir den Film nun auch anschaue. Ich habe die ersten 3 Staffeln um David Suchet - ob der Film dabei ist? Ich schau gleich mal nach... Nein, bei den 3 Staffeln ist der Film nicht dabei - also muss ich noch ein bisschen warten.
In Bezug auf Morley war das ohne Bedeutung, aber es traf ja auch auf Miss Sainsbury Seale zu, die Blunt dummerweise von früher her noch erkannt hatte und das dann auch noch Amberiotis weitererzählte.
Ja, den Bezug zu Ms Sainsbury Seale hatte ich mir auch hergestellt. Aber ich dachte, es käme vielleicht doch noch irgendein Detail, das die Notwendigkeit von Morley Gedächtnis in diesem Fall belegt. Denn insofern ist der Fall auch ohne die "entscheidenden Sätze" nachvollziehbar (ich wollte erst lösbar schreiben, aber das ist er ja nun nicht... ). Anders als in der Diskussion der vorherigen Leserunde im ersten Abschnitt dargestellt.
Und ganz Unrecht hatte ich mit meiner Vermutung, dass es sich auch um eine Täterin handelt nicht.
Überraschenderweise haben wir beide Recht behalten. Wer kann auch ahnen, dass hier ein Ehepaar am Werk war...
Ah, ein überraschendes Ende. Es war Blunt! Hätte ich nicht gedacht.
Und die Schlusspointe war ja super!
Dem kann ich mich nur anschließen.
Das Buch war sehr verwirrend und die Auflösung am Ende kam sehr überraschend.
Also, auf DIE Auflösung kam ich letztlich auch nicht.
Bei mir haben zwar immer wieder alle Fäden zu Blunt geführt, aber so richtig "verdächtigen" konnte ich nicht. Mir hat einfach ein zündendes Motiv für ihn als Täter gefehlt, daher habe ich ihn aufgrund seiner Position immer eher als potentielles Mord-/Attentatsopfer gesehen denn als Täter.
Ich war also recht überrascht, als sich diese Story vor einem ausbreitete.
Wenigstens lag ich mit meinem Verdacht bezüglicher der Frauenleiche richtig - ich freu mich ja bei AC schon über kleine Etappensiege.
Ich fand den Krimi unterhaltsam, er wird aber sicher nicht zu meinen Favoriten gehören - ich bin einfach mehr Fan von Miss Marple als von Hercule Poirot. Dennoch habe ich nicht bereut, mich auf einen Krimi mit dem Belgier eingelassen zu haben.