Bevorzugt ihr männliche oder weibliche Autoren?

Puhh... ehrlich gesagt hab ich mir hierüber eigentlich noch keine Gedanken gemacht, aber ich denke, dass sich das bei mir die Waage hält. Wichtiger ist mir, ob das Buch gut ist - und ob das nun eine Frau oder ein Mann geschrieben hat oder ob die Hauptfigur (sofern es nur eine Hauptfigur ist) männlich oder weiblich ist, spielt für mich überhaupt keine Rolle.

Bewußt geachtet habe ich darauf auch noch nie. Bei mir kommt es auf den Inhalt, den Titel oder das Cover an.
Da ich aber seit diesem Jahr eine Lesestatistik führe, habe ich festgestellt das ich doch bedeutend mehr weibliche als männliche Autoren lese. Auf einen männlichen Autor kommen bei mir im Moment 2,7 weibliche Autoren. Hätte ich jetzt so nicht vermutet, da ich auch Thriller und Krimis lese und nicht nur die "typische" Frauenliteratur.

Hmm wenn ich genauer drüber nachdenke, hab ich wohl auch mehr Bücher von Autorinnen als von Autoren im Regal stehen...
Die sieben HarryPotter-Teile (Joanne K. Rowling), die 8 Teile der Eisvolk-Saga (Margit Sandemo), die Edelstein-Trilogie (Kerstin Gier), Das Schokoladenmädchen + Fortsetzung (Katryn Berlinger), 3 Bücher von Tracy Chevalier, ... etc.

Von männlichen Autoren fallen mir nur Eragon 1 (Christopher Paolini), die LauRa-Teile (Peter Freund) und die 4 Bücher von Walter Moers ein

Ich habe deutlich mehr Bücher von weiblichen Autorinnen und muss sagen, dass ich diese im Fantasybereich auch oft vorziehe. So manches Buch, das mich vom Cover her ansprach und mich von der Story hat wanken lassen -kaufen oder nicht kaufen?-, hab ich wieder weggelegt, weil der Autor ein Mann war.
Oft kamen Fantasyromane, die von einem Mann geschrieben wurden nicht soo gut bei mir an- einige Ausnahmen gibts aber natürlich auch hier, z.B. Terry Pratchett, Wolfgang Hohlbein, Walter Moers uswusf.
Dennoch: Im Fantasybereich lese ich lieber Romane von Autorinnen. (Aber nichts mit pastellfarbenem/ schrillem Cover, auf denen Cocktailgläser, Lippenstifte, Handtaschen und Frauensilhouetten in Stöckelschuhe abgebildet sind! *schauder*)

Dafür besitze ich als Ausgleich bei Thrillern, Biografien etc. deutlich mehr Bücher von männlichen Autoren. Ist aber eher Zufall, ich schaue eigentlich nur bei Fantasy aufs Autorengeschlecht.

Mir ist das auch eigentlich egal, denn Hauptsache das Buch gefällt mir. Und wenn ich z.B. mehr Bücher von weiblichen Autoren habe, dann ist dies zufall ;-).

LG Feuerherz

Also bei mir ist das auf jeden Fall auch eine Sache des Zufalls, aber wenn ich meinen Blick hier ein wenig schweifen lasse, dann habe ich definitiv mehr Bücher von männlichen Autoren. Bei den Protagonisten sieht es ähnlich aus, ich kann aber nicht mal sagen, wieso das der Fall ist - bewusst war es jedenfalls nicht.

Ich habe keine Ahnung, ob ich mehr Bücher von weiblichen oder von männlichen Autoren besitze. Ich bevorzuge auch kein Geschlecht; den Vornamen der Autorin oder des Autoren registriere ich zwar, aber im Grunde interessiert es mich nicht.

Ich muss sagen, ich habe zwar überwiegend weibliche Autoren im Regal stehen, aber ich lese auch Bücher von männlichen Autoren. Es kommt halt wie auch bei einigen von euch hauptsächlich auf Inhalt und Cover an. Wenn diese gut sind, spielt es keine Rolle mehr, ob das Buch von einem Mann oder einer Frau geschrieben wurde.

Ich bevorzuge kein Geschlecht von Autoren, es kommt mir vorallen auf den Inhalt und die dazugehörigen Kritiken an.

Zitat

Original von VincentSpinetti
Puhh... ehrlich gesagt hab ich mir hierüber eigentlich noch keine Gedanken gemacht, aber ich denke, dass sich das bei mir die Waage hält. Wichtiger ist mir, ob das Buch gut ist - und ob das nun eine Frau oder ein Mann geschrieben hat oder ob die Hauptfigur (sofern es nur eine Hauptfigur ist) männlich oder weiblich ist, spielt für mich überhaupt keine Rolle.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich achte eher auf den Inhalt und das Cover als auf das Geschlecht der Autoren.

Bewußt darauf geachtet habe ich bisher nicht, kann mir auch nicht vorstellen, daß ich ein Buch kaufe oder nicht wegen dem Geschlecht des Autors.

Aaaaber....es ist schon so, daß es in gewissen Kategorien meist nur ein Geschlecht vertreten ist. Ich lese gerne High Fantasy für Erwachsene, da gibt es praktisch nur männliche Autoren, die was vernünftiges auf die Beine stellen. Salvatore, Weiss, Hickman, Jordan, Tolkien, Martin, da hab ich keine Frau im Regal.

Im Bereich der romantischen Fantasy widerum sieht es eher gegenteilig aus. Kann mir kaum nen Mann vorstellen, der glaubhaft eine Serie wie Monings Fever schreiben könnte. Von daher kommt die Selektion nach Geschlecht des Autors bei mir eher ungewollt automatisch.

Margaret Weis ... ja, doch ... ein sehr maskuliner Name

Mit so etwas lieferst du bei einem alten AD&D Rollenspieler, der alle Kampagnenabenteuer gespielt, und sämtliche Bücher der Drachenlanze gelesen hat eine echte Steilvorlage

Sorry für den Spott, aber DER war einfach zu klasse,als dass ich den unbeantwortet hätte lassen können.

Beste Grüße vom immer noch sportlichen

Richard

In meinen Bücherregalen geht es ziemlich bunt zu: Unterschiedliche Werke von AUTOREN und AUTORINNEN tummeln sich dort, ich glaube da gibt es keine großen Unterschiede. Vermutlich kommt es tatsächlich darauf an, welches Genre man bevorzugt. Ich lese mittlerweile quer durch den Büchergarten, gerne Fantasy, aber auch Psychothriller, historische Romane etc. Als ich noch jünger war, mochte ich am liebsten weibliche Hauptfiguren, die auch ungefähr in meinem Alter waren, das ist mir mittlerweile nicht mehr so wichtig.

Rein statistisch gesehen habe ich mehr Bücher von Autorinnen, allerdings würde ich rein gefühlsmäßig Bücher von männlichen Autoren vorziehen. Im Highfantasybereich gefallen mri diese Werke einfach viel besser (Brent Weeks, Bernhard Hennen, Jim Butcher, Brandon Sanderson uvm.)

Kurzgesagt: Egal!

Das Geschlecht des Autors ist kein Kriterium für mich.
Dennoch habe ich wohl mehr Bücher von männlichen Autoren.
Keine Ahnung wieso, hat sich halt so ergeben.

Bei der Hauptfigur spielt es auch nicht wirklich eine Rolle.
Es sollten halt nur keine nervigen Schnitten oder frauenfeindliche Typen sein.