Bei mir scheint es immer mal wieder zu wechseln: Auf fast fünf Jahre betrachtet hält es sich die Waage. Betrachte ich aber ich die Jahre einzeln, muss ich feststellen, dass ich mal mehr Bücher von weiblichen, dann wieder mehr von männlichen Autoren gelesen habe. Eine richtige Tendenz gibt es da nicht. Dieses Jahr ist es fast ausgeglichen. Mal sehen, wie es Ende des Jahres aussieht.
Bevorzugt ihr männliche oder weibliche Autoren?
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Tendenziell sind es wohl eindeutig männliche bei mir, aber ich achte da nicht bewusst drauf. Ich kann eben nur im Fantasy-Genre Frauen-Schnulzen mal gar nicht leiden - allein schon starke Frauen als Heldinnen lösen bei mir akuten Brechreiz aus. Und da Autorinnen meiner Erfahrung nach doch meist weibliche Heldinnen haben...
Aber es gibt ja gottseidank auch andere, Robin Hobb (Megan Lindholm) gehört zu meinen absoluten Lieblingen (wenns auch gut ist, dass ich nicht mit Ship of Magic angefangen habe...), und wenns lustig und nicht kitschig ist, komm ich sogar mit Chick Lit klar...
Z.B. liebe ich die Souther Vampire Mysteries von Charlaine Harris und sogar ganz unfantastisch die Bridget-Jones-Bücher von Helen Fielding.Edit: Bei den Klassikern hält es sich wohl die Waage, Jane Austen hab ich z.B. fast alle... aach, Kitsch zählt nicht, wenn er vor 1900 geschrieben wurde!
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mir ist das doch egal, ob das Buch von einer Frau oder von einem Mann geschrieben worden ist oder nicht. Bei mir kommt es auf den Inhalt an und nicht auf den Autor. Aber beide Geschlechter sind bei mir gleich vertreten.
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Bei mir ganz klarer Männerüberschuß. Liegt wohl daran, daß mich die Themen, über die Männer in ihren Büchern schreiben, einfach mehr ansprechen.
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Zitat
Original von JustMeNico
mir ist das doch egal, ob das Buch von einer Frau oder von einem Mann geschrieben worden ist oder nicht. Bei mir kommt es auf den Inhalt an und nicht auf den Autor. Aber beide Geschlechter sind bei mir gleich vertreten.so denke ich auch daüber
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Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wahrscheinlich sind beide Geschlechter gleich vertreten, da ich Lieblingsautorinnen und -autoren habe. Das Geschlecht des Autors ist bei mir auch nie kaufentscheidend.
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Zitat
Original von Lilia
Hallo ihr LiebenMir gestern, als ich mein neues Bücherregal eingeräumt habe etwas aufgefallen. Ich habe sehr viel mehr Bücher von Autorinnen als von Autoren und auch die Protagonisten sind meistens weiblich. Bücher die von Männern geschrieben wurden und in denen ein Mann die Hauptrolle spielt habe ich eigentlich kaum. Wie ist das bei euch??
LG Lilia
Gute Frage, da fällt mir grad auf; alles was ich an Erwachsenenfantasy dahabe ist von Männern geschrieben.
Okay, ich kaufe in dem Bereich auch nur ca. drei Autoren, aber komisch ists trotzdem...die Bücher die ich geschenkt bekommen und teilweise noch nicht mal gelesen habe sind nämlich auch alle von Männern.
(Jasper Fforde tut mir wenigstens den Gefallen, über eine Heldin zu schreiben, sodass ich mich nicht ganz so als schreckliche Sexistin fühlen muss. :lache)Bei der Jugendbuchsammlung dominieren eher die Autorinnen, aber nicht so sehr deutlich.
Und dann gibts da noch Simon(e) Borowiak, bei der die Zuordnung knifflig wird.
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Bedeutet "bevorzugen", dass man bewusst ein Buch aussucht, dass von einem bestimmten Geschlecht geschrieben wurde, so kann ich da kategorisch nein sagen. Ich interessiere mich schon fuer den Autoren und versuche auch etwas ueber ihn/sie rauszufinden, z.B. wo und wie sie lebt, welche Lebenserfahrungen zur Geschichte inspiriert haben koennen. Das spielt schon ein bischen mit bei der Entscheidung fuer oder gegen das Buch. Das Geschlecht spielt dabei fuer mich keine Rolle.
Dennoch ist in der Jahresbilanz bei mir ganz deutlich, dass die maennlichen Autoren dominieren. Ergibt sich einfach so. Vielleicht weil ich bestimmte Genres lieber mag? Letztlich sind nur ca. 1/3 meiner gelesenen Buecher von Frauen geschrieben.
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Ich lese von beiden gerne, bevorzuge da niemanden.
Finde z.b. Bücher von John Katzenbach genauso gut wie von Sandra Brown. -
Ich hab da beim Kauf oder bei der Auswahl noch nie drauf geachtet, ob das Buch von Mann oder Frau geschrieben wurde. Allerdings merke ich bei nem Blick in mein Regal, dass die Frauen doch eindeutig in der Überzahl sind.
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Bisher habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht- beim näheren Hinsehen besitze ich aber wesentlich mehr Bücher von männlichen Autoren. Besonders angetan haben es mir "Jungsautoren", das liegt wohl an meiner Vorliebe für eher männlichen, herberen Humor.
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Ich glaube, bei mir ist das Verhältnis relativ ausgeglichen, vielleicht mit einem ganz leichten Hang zum Männerüberschuss. Das kann man vielleicht darauf zurückführen, dass ich nicht so oft mehrere Bücher von dem_derselben Verfasser_in besitze. Und wenn, dann überwiegen irgendwie die "Lieblingsautoren" (soweit man das so nennen kann)...
Obwohl ich schon sagen würde, dass ich eher "weibliche" (aber in ganz fetten Anführungszeichen!) Themen bevorzuge (kann man das überhaupt so sagen? ). D.h. ich lese nicht übermäßig viel Fantasy, Thriller, Krimi oder Science Fiction, wo manche von euch in den Beiträgen zuvor eine Männerdominanz festgestellt haben. Etwas merkwürdig. -
Mir egal :-]. Hauptsache es ist eine gut erzählte Geschichte
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Original von rienchen
Besonders angetan haben es mir "Jungsautoren", das liegt wohl an meiner Vorliebe für eher männlichen, herberen Humor.Tatsächlich :grin?
Die Auswahl meiner Bücher hängt nicht vom Geschlecht ab, meiner Meinung nach ist das bei mir ausgeglichen. -
Ich suche mir ein Buch nicht nach dem Geschlecht aus - müsste nachschauen, wie es bei mir genau aussieht, mit der Verteilung beim Lesen. Ich achte aber nicht bewusst drauf.
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Darüber habe ich absolut noch nie nachgedacht. Ich würde aber behaupten, dass das bei mir sehr ausgeglichen ist. Ich würde aber nie nach Geschlecht des Autors entscheiden, ob ich ein Buch lesen möchte.
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Ich habe den Eindruck, das die Autorinnnen ueberwiegen, aber bestimmt nur subjektiv. Das Geschlecht ist fuer mich kein Kriterium ein Buch zu lesen.
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Original von Lilia: Bevorzugt ihr männliche oder weibliche Autoren?
Ich bevorzuge Inhalte ;-), aber hinter den Stoffen stehen in der Mehrheit männliche Schriftsteller. Mein gefühlter Eindruck wurde auch anhand meiner Leseliste bestätigt. Ursachen dafür sehe ich einerseits im Genre, andererseits schätze ich einen klaren und nüchternen Stil, der meines Erachtens eher bei männlichen Verfassern als bei ihren weiblichen Kollegen zu finden ist.
Dennoch bleibt nach einigen Jahren Leseerfahrung die Erkenntnis, dass gute Bücher sowohl von Frauen als auch von Männern geschrieben werden können.
Was man übrigens auch von schlechten Büchern sagen kann ;-). -
Ich hab das aus Interesse mal bei mir nachgeschaut:
2007: 44,7% weibliche Autoren
2008: 62,5% weibliche Autoren
2009: 55.38% weibliche Autoren
2010: 57,37% weibliche AutorenEs hält sich also nahezu die Waage.
Auch dieses Jahr bisher 57% weiblich.
Erstaunlich
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Also mir ist das egal.
Ich habe Bücher von weiblichen Autoren mit weiblichen Hauptrollen und
Bücher von männlichen Autoren mit männlichen Hauprollen.
Genauso aber auch Bücher von weiblichen Autoren, in denen ein Mann die Hauptrolle hat und umgekehrt.Das ist für mich aber auch kein Kaufkriterium, mir geht es um das Genre und Thema.