Bevorzugt ihr männliche oder weibliche Autoren?

  • MEist achte ich nciht auf Autoren, außer ich nehme mir von vorn herein vor, mal wieder ein bcuh meiner Lieblingsautioren zu lesen. Aber so im Nachhinein fällt mir auf, dass die meisten Bücher, die ich lese, von männlichen Autoren egschrieben sind. Allerdings ist das unbeabsichtigt...


    Bei den Protagonisten ist es mir eigentlich egal, ob männlich oder weiblich, solange es nur ne interessante Person ist^^

  • Das ist bei mir ziemlich gemischt, ich lese z. B. gerne eine weibliche Fantasy-Autorin: J. V. Jones . Aber genauso gerne lese ich J. Russel und Ian Irving, also männliche Fantasy-Autoren.


    Wobei ich es nicht mag, wenn Autorinnen sogenannte "Frauenthemen" zu sehr bearbeiten und breittreten, weil die mich nicht sehr interessieren. Ich mag es auch nicht, wenn zu sehr Beziehungen beschrieben und problematisiert und thematisiert werden.


    Ich mag bei männlichen Autoren manchmal den Humor lieber. Natürlich will ich nicht pauschalisieren, aber manchmal schaffen es Autoren besonders gut, sogar in Thrillern, Krimis und historischen Romanen, Sarkasmus oder Ironie oder auch richtigen Humor mit einzubauen. Das fällt mir bei Männern häufiger auf als bei Frauen.

  • Interessante Frage - ich habe gerade eben mal nachgesehen. Bei mir halten sich weibliche und männliche Autoren die Waage. Ich habe einiges an Klassikern im Regal, die fast alle von Männern geschrieben sind und männliche Fantasy-Autoren. Ansonsten schon sehr viele von Frauen geschriebene Bücher. Aber wie gesagt : Verhältnis ca. 1:1

  • Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Bei mir geht es aber, zumindest in den letzten Jahrzehnten, seit ich mich auf Biografisches "versteift" habe, eher um die Frage, ob ich mich mehr für Lebensgeschichten von Männern oder Frauen interessiere. Ich würde sagen, bewusst mache ich keinen Unterschied, unbewusst scheine ich doch eher bei Biografien über Frauen zuzugreifen, denn es sind glaubs doch mehr solche, wenn auch nicht grad ins Auge stechend überwiegend, so auf die Schnelle nachgeguckt.....


    Wenn ich zurückdenke an die Zeiten wo ich mehrheitlich Romane gelesen habe, da überwiegen die männlichen Autoren, und zwar ganz gewaltig. Ich sag jetzt einfach grobgeschätzt - Handgelenk mal Pi - 95% Männer :wow....Vielleicht liegt es daran, dass es mehr männliche Autoren gab, damals?

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Ich hab bisher nie darauf geachtet, ob der Autor männlich oder weiblich ist. Aber jetzt, wenn ich so in mein Bücherregal schau, hab ich so gut wie keine Frauen (vlt. 5-10 Bücher) darunter entdeckt. Warum, weis ich selber nicht. Aber recht komisch find ichs so im nachhinein schon.

    There is nothing either good or bad, but thinking makes it so - Wiliam Shakespeare
    Derzeit: Andy McDermott - The Secret of Excalibur

  • Hallo zusammen.


    Das Geschlecht des Autors ist mir egal. Denn ich beurteile ein Buch ja nicht danach ob der Autor weiblich oder männlich ist, sondern wie die Geschichte geschrieben ist.
    Ich habe zwar mehr Frauen im Schrank stehen :lache aber das hat keinen bestimmten Grund. Das war einfach Zufall. :-)


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

  • Zitat

    Original von Phantasia09


    Ich habe zwar mehr Frauen im Schrank stehen :lache


    Soso, Du hast irgendwelche Leute im Schrank stehen. Und was hast Du denn mit denen noch vor?


    Vergiss einfach nicht, zwischendurch den Schrank gut durchzulüften, wegen der Erstickungsgefahr. :lache

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  • Zitat

    Original von Joan


    Soso, Du hast irgendwelche Leute im Schrank stehen. Und was hast Du denn mit denen noch vor?


    Vergiss einfach nicht, zwischendurch den Schrank gut durchzulüften, wegen der Erstickungsgefahr. :lache


    Klang schon sehr lustig der Satz :lache
    Was ich mit denen vor habe? Ohje, ich heule sie voll, ich lache sie an und ich lasse mich "auf sie fallen" (was für ein Deutsch :lache ).


    Mein Schrank ist offen, von daher genug Luft für die Damen und Herren ;-)


    Oh man... :rofl

  • Zitat

    Original von Phantasia09
    Klang sehr lustig der Satz :lache
    Was ich mit denen vor habe? Ohje, ich heule sie voll, ich lache sie an und ich lasse mich "auf sie fallen" (was für ein Deutsch :lache ).


    Mein Schrank ist offen, von daher genug Luft für die Damen und Herren ;-)


    Oh man... :rofl


    Solche Sachen finde ich einfach immer herrlich erheiternd, Phantasia.


    Ich muss dazu sagen, dass mich eigentlich erst Dein Grinse-Smilie darauf gebracht hat....sonst wäre dieses Vergnügen an mir vorbei gegangen.... :wave

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  • Ich habe zwar gestern meine drei Bücherregale neu durchsortiert, könnte aber nicht sagen, ob ich mehr männliche oder weibliche Autoren lese. Ich achte da ehrlich gesagt nicht drauf!
    Das einzige ist vielleicht, dass ich zu blutige thriller nicht mag. Und die die ich bis jetzt gelesen habe, waren alle von Männern. Aber das kann auch Zufall sein...

  • Ich bevorzuge weder männliche noch weibliche Autoren aber wenn ich
    so meine Büchersammlung betrachte sind wohl mehr männliche Autoren vertreten. Das liegt aber einfach daran das es mehr Bücher von männlichen Autoren gibt die mich interessieren. Ich denke das hat einfach mit den Genren zutun die ich bevorzuge.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich lese mehr Bücher von Männern, was aber vor allem daran liegt, dass ich mehr ältere Bücher lese, als es noch sehr wenig Schriftstellerinnen gab. Auch heute habe ich das Gefühl, dass es im Bereich der E-Literatur mehr Männer als Frauen gibt. :gruebel Kann mich aber auch täuschen. Frauen sind wohl eher auf die leichten Themen abonniert.

  • Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich da noch nie genau drüber nachgedacht. Aber wenn ich mich recht entsinne, dann ist das glaube ich bei mir ziemlich ausgeglichen. Darauf achten tue ich auch jeden Fall nicht. An und für sich ist es doch auch ziemlich egal von wem das Buch geschrieben wurde, hauptsache es gefällt einem.