Es ist soweit: Tanzmaus heiratet

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Original von Vulkan
Wobei ich doch immer wieder den Eindruck habe, dass die rechtlichen Konsequenzen einer Ehe für viele weit weniger wichtig sind als die Planung des einen Tages der Eheschließung. Aber wahrscheinlich bin ich einfach zu unromantisch.

Jetzt kann ich dir nicht ganz folgen....wenn die rechtlichen Konsequenzen (also im positiven Fall Absicherung, Witwenrente, evtl. steuerliche Vorteile usw.) weniger wichtig sind als den Hochzeitstag zu planen - dann ist es doch "romantische Sichtweise"

Oder meinst du jetzt, dass viele eine schöne Hochzeit wollen, aber keine Ahnung haben, dass sie vielleicht Mist bauen, weil sie über bestimmte Dinge (die nach der Hochzeit wichtig sind) nicht nachdenken?

Wie gesagt...mir erschließt sich gerade nicht, was du sagen willst, sorry.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich mal heirate, möchte ich die Konsequenzen sicher durchdenken. Aber das ändert nichts daran, dass es ein toller Tag werden soll. Ich lebe nur einmal, ich heirate im besten Fall nur einmal (zumindest würd ich nicht heiraten, wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass ich es nur einmal tun möchte) und für mich persönlich sollte es schon ein schöner Tag werden. Allein um meine Mama nur einmal vor Freude weinen zu sehen

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Original von Babyjane
@ Gummi
Ich denke, daß Vulkan meint, daß sich viele Menschen über die rechtlichen Aspekte einer Hochzeit nicht im klaren sind, sondern lediglich den Tag in weiß unbedingt haben wollen und sich mit den restlichen Dingen nicht auseinander setzen.
Das mag für dich romantischer sein, für mich ist es naiv und dumm...

Dann hat man mich falsch verstanden. Das ist in der Tat für mich romantisch - aber zu romantisch und naiv&dumm zugleich. Ich kann nur für mich sprechen - ich möchte mir vor meinen Hochzeit über alles, was nur halbwegs in meinen Schädel geht, im Klaren sein. Das ändert nichts daran, dass ich eine romantische Hochzeit möchte. Das eine schließt das andere nichts aus, finde ich. Aber klar, wenn es Vulkan so meinte, dann stimme ich euch zu. Konsequenzen durchdenken und dennoch wunderschön heiraten ist eben mein Anspruch.

[SIZE=7](Man sollte bedenken, dass ich nicht fähig bin, einen "normalen" Mann zu finden, der es länger mit mir aushält oder mit dem ich es länger aushalte, daher erübrigen sich oben geschilderte Gedanken eh bei mir :rolleyes)[/SIZE]

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Original von Gummibärchen
[SIZE=7](Man sollte bedenken, dass ich nicht fähig bin, einen "normalen" Mann zu finden, der es länger mit mir aushält oder mit dem ich es länger aushalte, daher erübrigen sich oben geschilderte Gedanken eh bei mir :rolleyes)[/SIZE]

Irgendwann erwischt es jeden. Guck Dir BJ an

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Original von Seestern

Irgendwann erwischt es jeden. Guck Dir BJ an

jaja, und warten wir noch ein Jahr, dann treffen wir sie im Minieulenfred

Oh, beim Friseur war's toll, ich hoffe, Tanzmaus du hast dort eine so schöne Zeit wie ich. Ich war insgesamt etwa 10h in den 2 Wochen (vorher war ich nicht in Deutschland) vor der Hochzeit beim Friseur, zum Schneiden, Straehnchen machen und Frisur & Schminke ausprobieren. Bin nicht so der Wellnesstyp, aber das war klasse. Ich glaube, das war der Vorbereitungsteil, der mir am Besten gefallen hat.
Ein Photo vom Kleid zum mitnehmen ist gut wenn du eins hast. Und was ich nicht wusste, da hat mich dann die Friseurin drauf aufmerksam gemacht: wenn man in sein Kleid nicht von oben reinsteigen kann, dann muss man es über den Kopf ziehen - und somit am Besten am Hochzeitstag schon im Kleid zum Friseur, damit nichts beim Anziehen ruiniert wird... War ich froh, durch Zufall eins zum von oben reinsteigen gekauft zu haben
Frag doch Deine Trauzeugin ob sie kommen mag, mir einer Übernachtung sind 120 km doch nichts. Am nächsten morgen ein gemeinsamer Brunch... fragen schadet nichts.

In den (Süd-) Staaten (Virginia etwas konservativ, Texas viel konservativer) ist das voreheliche Zusammenleben bei weitem nicht so üblich wie in Deutschland, wir haben sehr schräge Blicke bekommen als wir unverheiratet zusammen gezogen sind. Und wenn ich hier erzähle, dass ich in einer WG mit Männern gewohnt habe, werde ich angeschaut, als hätte ich meine Seele verkauft.

Tanzmaus, fragen kannst du sie ja wirklich. Ich würde als Trauzeugin auch machen, wenn ich das einigermaßen einrichten könnte. Sowas erlebt man ja nicht alle Tage

Oh, das ist praktisch!

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Original von Babyjane
@ Gummi
Ich denke, daß Vulkan meint, daß sich viele Menschen über die rechtlichen Aspekte einer Hochzeit nicht im klaren sind, sondern lediglich den Tag in weiß unbedingt haben wollen und sich mit den restlichen Dingen nicht auseinander setzen.

Jep - ob nun "der Tag in weiß" ausschlaggebend ist, weiß ich nicht. Aber die Unwissenheit über rechtliche Aspekte finde ich teilweise schon enorm. Es gibt Menschen, die informieren sich über die "rechtlichen Aspekte" und dann schaffen sie es gerade bis zum Thema "Steuerklasse 3 oder 5".

Vulkan : Ich kenne zu wenig Menschen, die heiraten, um eine nicht-repräsentative persönliche Umfrage zu starten, aber könnte es sein, dass es sich bei solchen Menschen eben um die Sorte von Menschen handelt, die derartige Aspekte auch sonst nicht interessieren? Sprich: Menschen, die über Rechtsangelegenheit und Ähnliches nicht im Bilde sind und sich darüber auch nicht interessieren, unabhängig von Heirat? Oder sind die Menschen, von denen du sprichst, solche Leute, die sich zwar sonst mit allem genau befassen, nur mit den rechtlichen Konsequenzen einer Ehe nicht?

Naja, wie ich aber schon sagte - dass ich gern eine wunderschöne romantische Hochzeit hätte, heißt für mich persönlich nicht, dass ich mir über den Rest keine Gedanken machen würde. Ich habe mich damit bis jetzt tatsächlich nicht beschäftigt, aber das halt ich auch nicht für sonderlich wichtig zum jetztigen Zeitpunkt, da ich weder wirklich etwas besitze noch einen heiratsfähigen und -willigen Mann kenne, den ich heiraten würde.

Ich rede über Menschen, die sich Monate um die Organisation eines Tages (also der Hochzeitsfeier) kümmern, aber genauere Fragen zu rechtlichen Aspekten nicht einmal annähernd einordnen können. Ich denke halt, wenn man schon so einen Aufwand treibt, sollte man wissen, wofür. Solange man seine Energie nicht in Hochzeitsvorbereitungen steckt, muss man die rechtlichen Vor- und Nachteile ja auch nicht kennen.

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Original von Vulkan
Ich rede über Menschen, die sich Monate um die Organisation eines Tages (also der Hochzeitsfeier) kümmern, aber genauere Fragen zu rechtlichen Aspekten nicht einmal annähernd einordnen können. Ich denke halt, wenn man schon so einen Aufwand treibt, sollte man wissen, wofür. Solange man seine Energie nicht in Hochzeitsvorbereitungen steckt, muss man die rechtlichen Vor- und Nachteile ja auch nicht kennen.

Ja, du hast vollkommen recht. Ich meinte es aber etwas anders. Vielleicht lieber später per PN.