'Hexenschwester' - Seiten 361 - Ende

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    Original von Iszlá
    Meine Nerven waren kurz vorm Zerreißen, als die Kroaten auftauchten - und dann ihr Anführer ... der sich dann als Julio herausstellte! Himmel, ich musste vor Freude glatt einige Tränen verdrücken ...


    Ich hab mich schon vorher so gefreut, weil ich ja wusste, dass der letzte Teil für Dich als Julio-Fan nochmal einige hübsche Dinge bereithält ...


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    Dann: Gertrud hat sowohl die Kannegießers als auch Barbara in den Tod geschickt. Der erste Hammer. Dann der zweite: Julio ist Lenhard ... Da gab es für einen Moment nur drei Worte in meinem Kopf: Oh - mein - Gott.


    :-]


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    Und dann entscheidet Lene sich für Velten. Klar, etwas anderes habe ich nicht erwartet - mir tat es für Julio - nein, Lenhard - Leid, aber ich glaube, sowohl er als auch Lene werden glücklicher, wenn nicht sie heiraten würden.


    Das freut mich, dass es auch für Dich akzeptabel ist, dass sie sich nicht kriegen. Schließlich soll es auch dem Leser ein wenig weh tun, schließlich soll auch er die Auswirkungen von Gertruds Handlungen am eigenen Leib spüren, sozusagen, und es soll nicht alles glattgebügelt werden.


    Ursprünglich hatte ich übrigens mal eine ausführliche Abschiedsszene zwischen Lenchen und Julio geschrieben ...


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    Ich bin froh, dass die Geschichte ein halbwegs gutes Ende nimmt, und hoffe so sehr, dass Lene und Velten mit den Kindern und Juliane Eckstein ein neues Leben beginnen können, ebenso wie Ewald, Peter und die Großmutter (Wo ist denn eigentlich Konrad?)


    Ich gehe davon aus, dass er tatsächlich das fränkische Winzerstöchterlein geheiratet hat und dort geblieben ist.


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    Grinsen musste ich mal wieder über die Großmutter und ihre energische Art: "Wir pflanzen Apfelbäume!" ... Jawoll, die Frau gibt wohl nie auf!


    Wie sagte eine der Probeleserinnen: "Das ist so ein schönes 'Wir, die überlebt haben'-"Ende."


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    Übrigens kann ich mich nicht entscheiden, wen ich lieber habe: Velten oder Julio.


    So soll es sein ... ;-)


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    Noch ein, zwei Bemerkungen zum Schluss ... Die Frauen haben ja damals ihren Geburtsnamen behalten, nicht? :grin Aber ... warum heißt Gertrud dann mit Nachnamen Kalkhof, wie ihr Ehemann?


    Das hat eine saudoofe Begründung. Ich hatte die Befürchtung, wenn ich der ihren Geburtsnamen gebe, sind die Leute völlig irritiert, weil keiner weiß, warum sie anders heißt als Ewald. Bei Lene hingegen war der Name kein Fremdkörper, der sofort irritiert, weil er ja schon bekannt war. Keine besonders elegante Lösung, das gebe ich zu, und eine, bei der ich selbst auch mit den Zähnen knirsche.


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    Und - was hat Velten denn nu' für eine Augenfarbe? Ich warte schon die ganze Zeit darauf ... :grin


    Manche Leser lieben ein offenes Ende ... :grin


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    Nun aber noch: Vielen, vielen Dank für dieses tolle Buch und diese tolle Leserunde, Katerina! Ich kann es gar nicht in Worte fassen, aber es stimmt einfach alles: Die Charaktere, die so lebendig auf mich wirken, die Sprache, die mich so mitgerissen hat, Lenes Geschichte, die mich so sehr gefesselt, zum Nachdenken gebracht hat, die geschichtlichen Hintergründe - ernsthaft, die "Hexenschwester" hätte nicht besser sein können. Danke.


    Da kann ich mich nur ganz freudetrunken zurückbedanken.
    :danke
    Für mich ist es ganz und gar unglaublich, wie freundlich mein Lenchen empfangen wird. :-)

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    Original von Katerina


    Das freut mich, dass es auch für Dich akzeptabel ist, dass sie sich nicht kriegen. Schließlich soll es auch dem Leser ein wenig weh tun, schließlich soll auch er die Auswirkungen von Gertruds Handlungen am eigenen Leib spüren, sozusagen, und es soll nicht alles glattgebügelt werden.


    Ursprünglich hatte ich übrigens mal eine ausführliche Abschiedsszene zwischen Lenchen und Julio geschrieben ...


    Ich dachte in dem Moment auch an Velten und die Kinder - was hätte denn aus ihnen werden sollen, wenn Lene mit Julio gegangen wäre? Außerdem, wie gesagt - ich habe Lene so kennen gelernt, dass sie eben nicht mit ihm gegangen wäre ...


    Und danke, dass es diese Abschiedsszene nicht gab - ich finde, Julio hat genau das Richtige getan, indem er ohne ein Wort gegangen ist. Und ganz aus der Welt ist er ja nicht ...


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    Original von Katerina


    Ich gehe davon aus, dass er tatsächlich das fränkische Winzerstöchterlein geheiratet hat und dort geblieben ist.


    So hatte ich mir das auch gedacht ... Ja, ja, vielleicht können sie alle noch ein (in Anbetracht der Umstände) einigermaßen glückliches Leben führen ...


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    Original von Katerina


    Manche Leser lieben ein offenes Ende ... :grin


    Okay, ich jetzt weniger, aber Velten hatte in meiner Vorstellung sowieso immer nur eine Augenfarbe ... :-]