Terry Pratchett "Lords und Ladies"

  • Klappentext
    "Hexen hexen. Aber manche von ihnen heiraten auch. So die junge Margrat Knobloch, die kurz vor ihrer Vermählung mit dem ehemaligen Narren Verence steht, der inzwischen König geworden ist. Nur, dass sie sich das Leben als fast-Königin anders vorgestellt hat. Zu allem Überfluß tauchen auch noch ein paar nachwuchs-Hexen auf, deren Rituale mehr als merkwürdig sind. Doch dann passiert etwas, mit dem keiner gerechnet hat - und die Mittsommernacht wird verhexter als je zuvor."


    Informationen über den Autor
    Terry Pratchett, geboren 1948, verkaufte seine erste Geschichte im zarten Alter von dreizehn Jahren und ist heute einer der erfolgreichsten Autoren überhaupt. Neben Douglas Adams und Tom Sharpe gilt er als Großbritanniens scharfsinnigster und pointensicherster Komik-Spezialist.


    Meine Meinung:
    Die Hexen gehören zwar nicht zu meinen liebsten Scheibwenweltgestalten, aber dennoch hat mir die Geschichte recht gut gefallen. Pratchett hat sich u.a. von Shakespeare inspirieren lassen und gibt den Elfen ein ganz anderes Gesicht :-)

  • Ich lese von ihm gerade "Die Gelehrten der Scheibenwelt". Bisher bin ich ganz glücklich über den Kauf. Habe mir Deinen Tipp notiert.

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • Im Buch steht, dass man es nach "Total verhext" lesen sollte, weil es davon erzählt, was nach der Heimkehr der Hexen passiert. "Total verhext" habe ich vor ewig langer Zeit gelesen und konnte mich an den Inhalt kaum noch erinnern. Aber ich fand nicht, dass man "Lord und Ladies" deswegen nicht verstehen würde. Es ist eigentlich eine eigenständige Geschichte. Nur die Hexen werde als Scheibenweltbewohner nicht so genau eingeführt wie im anderen Buch. Es hilft also, wenn man die Hexen schon kennt :-)

  • Vielleicht sollte man auch "MacBest" gelesen haben, damit man versteht, wieso Verence als ehemaliger Narr überhaupt König ist und wie er Magrat kennengelernt hat. :-)
    Aber es ist, wie auch die Lektüre von "Total verhext" nicht wirklich notwendig, da man es auch so recht gut versteht.

  • Die Hexenromane sind einfach Klasse.
    Nanny Ogg mit ihrer Privatarme von Famielie .
    Die praktisch veranlagte Oma wetterwachs mit dem Schild auf dem Bauch.
    Binne nicht tot oder so
    Einfach toll.
    In Welchem Roman improvisieren die Hexen eigentlich nochmal so beim zaubertrank?
    War das MacBest?

  • Die geschichte mit dem hügelgrab und dem elfenkönig... wunderbar!
    der mittsommernachtstraum auf der scheibenwelt... :-]

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Mir gefallen zwar die Bücher mit Gevatter Tod zwar eigentlich besser (in diesem Buch kommt er ja nur marginal vor), aber die Hexen sind ja meistens auch ganz amüsant :grin ... Beim Lesen fiel mir auf, dass ich das Buch wahrscheinlich schon mal gelesen hatte, aber trotzdem immernoch sehr unterhaltsam...

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]