Rezension Ladykiller von Jennifer Apodaca

  • Ladykiller von Jennifer Apodaca



    Klappentext:
    Privatdetektivin Holly Hillbay hat ihren stressigen Polizistenjob an den Nagel gehängt, um im idyllischen kalifornischen Badeort Goleta ein ruhigeres Leben zu führen. Alles, was sie möchte, ist Strand, Meer und einen eisgekühlten Ladykiller (den Drink). Doch als sie ihren ersten Auftrag erhält, ist es mit der Ruhe vorbei.Ein Mann verdächtigt seine Frau, ihn zu betrügen. Holly findet schnell heraus, wer der gesuchte Liebhaber ist: Cullen, ein ausgekochter Ladykiller (nicht der Drink). Doch als sie denkt, ihre Mission sei erfüllt, wird Cullen ermordet aufgefunden...



    MEINE MEINUNG:
    Die optische Aufmachung des Buches und der Klappentext waren genau mein Geschmack (schließlich liebe ich J.Evanovich). Der eigentliche Mord und die Aufklärung desselbigen liefen in meinen Augen eher nebenbei, denn es ging
    immer wieder um Sex und seine Praktiken (ziemlich detailliert beschrieben.. - und nein, ich bin nicht prüde, aber ich wollte keinen Erotikroman, ich wollte einen witzigen Krimi lesen).
    Gerade zu Anfang hatte ich Schwierigkeiten, die vielen vorkommenden Personen einzuordnen, nebenbei mal weglesen ging also nicht. Im Laufe der Geschichte gefiel mir zwar männliche Hauptperson Wes immer mehr, aber mit Holly wurde ich nicht so recht warm, sie war mir zu tough, bzw. kam mir das zwischenmenschliche nicht so gut rüber.


    FAZIT: Kann man mal lesen - aber sollte es noch weitere Romane mit der Heldin geben, werden die wohl eher nicht den Weg in mein Bücherregal finden.