Der Sieger bleibt allein - Paulo Coelho

  • Der Sieger bleibt allein - Paulo Coelho


    Inhalt:
    Cannes, Filmfestival, 24 Stunden: Die Schönen, Mächtigen und Reichen im Scheinwerferlicht. In 'Der Sieger bleibt allein' führt uns Paulo Coelho die Abwege vor, auf die man gelangt, wenn man nicht dem eigenen individuellen Lebenstraum folgt, sondern falschen Träumen nachrennt.


    Über den Autor:
    Paulo Coelho kommt aus Brasilien und hat schon sehr viele Romane veröffentlicht, unter anderem z. B. "Der Alchimist", "Der Zahir" und "Veronika beschließt zu sterben".


    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. In seiner bekannten Art erzählt Paulo Coelho tiefsinnig und regt zum Nachdenken an.


    Ein russischer Killer, der früher im Krieg kämpfte, reist zu den Filmfestspielen nach Cannes, um der Frau seines Herzens eine Botschaft zu senden: Er wird Welten zerstören, um sie zurück zu gewinnen.


    Es ist eine Art Reise durch das Buch. Man lernt viele Leute auf den Filmfestspielen kennen, lernt ihr Leben und ihre Leiden kennen. Stars und Sternchen, hart arbeitende Assistenten und das ganz normale Fußvolk.


    Alle haben Sie ihre Träume, wollen berühmt sein, einmal anerkannt, beliebt, reich, etc. ... Einige der Menschen begegnen ihm, dem Killer, und es bleibt nichts mehr von ihren Träumen übrig.


    Das Buch ist schön erzählt und man kommt ins Nachdenken - was ist wirklich wichtig, bin ich auch so?


    Der Autor versteht es, einen zu lenken, zu begleiten, ohne jedoch belehren zu wollen.


    Ein ganz ganz tolles Buch wie ich finde mit einem erstaunlichen Ende.

  • Für ein mal ein bisschen ein anderer Coelho.
    Was natürlich nicht fehlt, ist das gewohnt Philosophische, die Botschaft die der Autor seinem Leser stets in seinen Bücher zu vermittlen sucht. Leider finde ich die ansonsten sehr gelungene Geschichte zu sehr in die Länge gezogen, vieles wird wiederholt, in anderen Worten erneut ausgedrückt, das schadet dem Lesefluss. Die Botschaft von Coelho kommt zwar an, aber erst wenn man das Buch beendet hat und alles unwichtige wegdenkt.