• Hallo zusammen :-) ,


    ich möchte einer lieben Bekannten zu Weihnachten, die gerne liest, natürlich ein Buch zu Weihnachten schenken. Da sie ein großer Katzenfan ist, dachte ich an einen Katzenroman. Hab bei Amazon schon mal geschaut, aber da gibt´s ja ewig viele...
    Hat jemand vielleicht einen Tip für mich?
    Ich kann mich so schwer entscheiden, da ich selbst allergisch gegen Katzen bin und sie deswegen nicht so wirklich mag :rolleyes . Was liest ein Katzenfreund gerne?
    Klasse wäre auch ein gut geschriebener Katzenkrimi, da meine Bekannte auch Krimifan ist.


    In die engere Auswahl kamen aufgrund der Rezensionen momentan mal diese beiden hier:
    "Das Glück von einer Katze gefunden zu werden" von Anny Duperey


    Kurzbeschreibung
    Katzen sind unsere stillen, sanften und beharrlichen Gefährten, Vertrauten und Helfer. Anny Duperey beschreibt, wie an den Wendepunkten ihres Lebens immer eine Schicksals- oder Glückskatze stand, die sie bereichert und ein Stück begleitet hat. Eine wunderschöne Katzen- und Menschengeschichte.

  • und:


    "Schmitz' Katze: Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal" von Ralf Schmitz


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal, so der treffende Untertitel des Buches. Und jeder Katzenbesitzer weiß genau, wovon die Rede ist. Ralf Schmitz, der als Comedian mit der preisgekrönten "Schillerstraße" deutschlandweit populär wurde, hat mit Schmitz' Katze seinen WG-Alltag mit Katze Minka dokumentiert. Länger als so manche Ehe hält diese Beziehung inzwischen und gab bzw. gibt offensichtlich haufenweise Anlass für Anekdoten und Geschichten rund um die Katz'. Wenn das interessiert? Katzenfans und Schmitz-Fans, und davon gibt es ziemlich viele.
    Erfreulicherweise wird das Buch auch beiden Fangemeinden mehr als gerecht. Auch auf dem Papier entfaltet Autor Schmitz' Wort und Witz, dass einem die Tränen kommen vor Gelächter und Katze Minka ist in ihrer Rolle als Hauptdarstellerin oskarverdächtig. Bei Ralf Schmitz lebt eine Katze, die nicht nur jedem Katzenklischee entspricht, sondern auch jede Gelegenheit für absurde Situationen und unerklärliches Verhalten sofort zu nutzen weiß. Der Leser wird darüber informiert, was zu tun ist, wen die Katze auf's Klo muss, sich den Magen verrenkt hat, in die Pubertät kommt oder das eigene Liebesleben empfindlich stört. Weil das Thema Katze allein textlich aufbereitet zu viel Potenzial verschenkt, läuft Minka dem Leser immer wieder in Illustration oder Foto über den Weg. Manchmal sagen Bilder einfach mehr als tausend Worte... Daneben unterhalten Fakten, die niemand wirklich braucht: Z.B., dass sich die Lebenserwartung von Katzen seit 1930 von acht auf sechzehn Jahre verdoppelt hat. Oder dass es in England Kontaktlinsen für Katzen gibt. Oder dass eine Katze ein Drittel ihrer aktiven Zeit mit Putzen verbringt. Aha. Katzenbesitzer, Katzenfreunde und Katzenmenschen jeglicher Couleur werden es trotzdem lieben, das Katzenbuch von Ralf Schmitz und es sei ihnen und ihren Katzen wärmstens empfohlen. Sandra-Kathrin Buck


    Kennt die zufällig wer?


    Ich bin für jeden Tip dankbar :-)
    die Bücherelfin

  • Inhalt:


    »Nero« nennen sie den kleinen Kater auf dem italienischen Bauernhof, weil er ganz schwarz ist, nur mit einer weißen Vorderpfote. Nero fürchtet sich vor nichts und niemand, nicht einmal vor Robert und Isolde, dem deutschen Ehepaar, das in den Ferien das Häuschen auf dem Hügel bewohnt. Und weil er meint, das Zeug zu einem Chef zu haben, beschließt er, den Hof zu verlassen, um mit den beiden nach Köln am Rhein zu gehen. Dort tobt das wahre Leben!

  • Wie wärs damit? Ich finde, das klingt ganz interessant, ist schon ne Weile auf meiner WL ...



    Klappentext:
    Es geht um Liebe. Und Liebe kann man nie vorhersehen. Diese Dinge habe ich natürlich von Dewey gelernt. Lassen auch Sie sich von dem berühmtesten Kater der Welt verzaubern.


    Die Geschichte von Dewey, dem berühmten Bibliothekskater der amerikanischen Kleinstadt Spencer, beginnt unter denkbar schlechten Vorzeichen. Am frühen Morgen des 18. Januar 1988, einem extrem kalten Tag, hört Vicki Myron beim Aufschließen der Stadtbücherei seltsame Geräusche. Sie traut ihren Augen kaum, als sie ein schon halb erfrorenes Kätzchen im Kasten für die Bücherrückgabe findet. Vicki ahnt nicht, dass sich mit seiner Rettung alles ändern wird – in der Bücherei, im krisengeschüttelten Spencer und auch in ihrem eigenen Leben. Dewey, wie der Kater nach einem Wettbewerb zur Namenssuche getauft wird, erobert Vickis Herz und das der Bibliothektsbesucher im Sturm. Als ordentlicher Angestellter geht er seinen festen Aufgaben nach: So empfängt er jede Leseratte persönlich am Eingang und sorgt für Harmonie unter den behinderten Kindern, die allwöchentlich zum Lesekreis kommen. Die Bibliothek wird sein Reich. Er versteckt sich am liebsten im untersten Regal zwischen den Western, kreicht in jede Schachtel, liebt den Kopierer und die Schreibmaschine, verabscheut Staubsauger und Tierärzte, spielt stundenlang mit Gummibändern und Stiften mag Spazierfahren mit dem Bücherwagen, bevorzugt nur das allerfeinste Katzenfutter und ist vor den Kameras ein Profi. Dewey, der Kater mit dem seidig-goldenen Fell, ist bald das Maskottchen der Stadt. Er zieht Besucher aus den ganzen USA an und erhält Fanpost aus aller Welt. Vor allem aber berührt er die Herzen unzähliger Menschen.

  • Das Buch von Ralf Schmitz fand ich gut, hat aber mit einem Krimi sehr wenig zu tun um nicht zu sagen: nichts :grin
    Er beschreibt eben den Alltag mit seiner schon ewig alten Katze und jemand der Katzen selbst hält weiß dann auch wovon er spricht weil man seine eigenen oft in dem Buch wieder erkennt. Man muss aber denk ich auf seinen Humor auch stehen um das Buch zu mögen. Lies vielleicht in ner Buchhandlung kurz rein, da erkennst du recht schnell ob der Humor zusagen könnte oder nicht :-)

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

  • Zitat

    Original von MsTaeddy
    Wie wärs damit? Ich finde, das klingt ganz interessant, ist schon ne Weile auf meiner WL ...


    ... und sehr rührend und schön umgesetzt! Nix für Krimi-Liebhaber, aber für Tier-Liebhaber. :anbet

  • Inhalt:


    Mit Witz, Charme und einem Schuss Mondmystik präsentiert sich der Familienroman der Erfolgsautorin. Moon, das verletzte Tigerkätzchen, das bei Mondschein im Haus der Familie Hirsch auftaucht und gesund gepflegt werden will, stellt dort einiges auf den Kopf. Nicht weiter schlimm, denn in dieser Familie herrscht ohnehin ein ziemliches Chaos. Worauf Moon mit echt kätzischem Einfühlungsvermögen reagiert und alles wieder ins Lot bringt.

    Liebe Grüße, Eddi :-]


    Bücher können Schlaflosigkeit verursachen.


    <-- OMG!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ediktonia ()

  • Zitat

    Original von Skvisa
    Das Buch von Ralf Schmitz fand ich gut, hat aber mit einem Krimi sehr wenig zu tun um nicht zu sagen: nichts :grin
    Er beschreibt eben den Alltag mit seiner schon ewig alten Katze und jemand der Katzen selbst hält weiß dann auch wovon er spricht weil man seine eigenen oft in dem Buch wieder erkennt. Man muss aber denk ich auf seinen Humor auch stehen um das Buch zu mögen. Lies vielleicht in ner Buchhandlung kurz rein, da erkennst du recht schnell ob der Humor zusagen könnte oder nicht :-)


    Oder wenn deine Freundin so etwas mag, nimmst du gleich das Hörbuch :grin Für Katzenhalter ein wahres Highlight, die Effekte des HBs gibt's im Buch natürlich nicht.


    Bei Amazon gibt es auch eine Hörprobe! :wave

  • Auch wenn ich eigentlich Hundefan bin fand ich dieses Buch einfach nur toll:
    Kurzbeschreibung
    Das bekannte englische Schriftsteller-Ehepaar Deric und Aileen Longden hatte sich nie besonders für Katzen interessiert, bis an einem regnerischen Tag plötzlich ein kleines, weißes Kätzchen tropfnaß in ihrem Garten saß. Nach einem unfreiwilligen Ausflug in den Kühlschrank bekam es den Namen Thermal - und eroberte sich draufgängerisch und mit viel Schalk und Charme einen Platz in den Herzen seiner neuen Familie.


    Die Beschreibung wird dem Charme des Buches wieder mal nicht gerecht.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Kurzbeschreibung
    Hauskatze Ilsebill hat zu Menschen und ihren merkwürdigen Angewohnheiten eine entschiedene Meinung: Hunde als Haustiere - wie lästig, Babygeschrei - noch lästiger und dann noch Weihnachten und Urlaub - einfach katastrophal: Gegen die nächste Urlaubsreise wird sie übrigens was unternehmen. Und Katzen sind erfinderisch ... Für Katzenliebhaber und alle, die es werden wollen!

  • Ich habe das Buch von Ralf Schmitz auch gelesen und habe selber zwei Katzen. Mich hat das Buch allerdings nicht sonderlich beeindruckt. Ganz nett, aber nichts Besonderes, so jedenfalls mein Fazit. Irgendwie hat mir die Witz-Komponente gefehlt.


    Lieben Gruß
    Larna

  • Hier der Katzenroman oder besser Katzenkrimi schlechthin:


    "Felidae" von Akif Pirincci


    "Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiösen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Ommipotenzphantasien... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich-moralische Abgründe enthüllt."


    Sollte es tatsächlich jemand geben, der ihn noch nicht kennt?! :yikesDann unbedingt lesen! Superspannend! :-)

  • Auch die Katzenkrimis von Rita Mae Brown mit Mrs. Murphy sind klasse. Vergnüglich, spannend und leicht zu lesen.


    "Mit Speck fängt man Mäuse"


    Eigentlich ist es eine wunderschöne herbstliche und idyllische Kulisse in einem kleinen Ort in Virginia. Aber dann dieser brutale Mord an dem Frauenarzt Dr. Wylde, der „schon halb Crozet auf die Welt geholt hat.“ Waren „verrückte Abtreibungsgegner“ die Täter? Da sind die routinierten Spürnasen von Harry Haristeen und ihrem Team Mrs. Murphy und Co gefragt.
    Wer Spaß an verspielten Geschichten, zwar mörderisch, aber tierisch amüsant, hat, der liegt hier genau richtig. Buntes Lokalkolorit, kleinstädtische Atmosphäre pur, das manchmal so ganz spezielle Sozialleben in kleineren Gemeinden, inklusive Klatsch und Tratsch, hier füllt es bilderreich, lebendig und auch noch spannend knapp 300 Seiten. Die Reihe der Mitwirkenden ist nicht ohne und es mag anfangs eine kleine Herausforderung sein für den außenstehenden Leser, schnell aber schließt man sich der gerade 40 gewordenen Harry Haristeen an, die ihre Welt auf einer Farm gefunden hat, gemeinsam mit Ehemann und Tierarzt Fair, der Tigerkatze Mrs. Murphy und Tee Tucker, der Corgihündin. (Amazon)

  • Ich habe viele Jahre lang Katzenromane gesammelt und hab die Dinger heut noch regalmeterweise daheim rumstehen. Ich schließe mich Kuschelhundchens Empfehlung an: Das Kätzchen, das aus dem Regen kam.


    Ich hab einen Auszug daraus mal als Übungstext in einem Kurs mitgehabt. Die Teilnehmer lagen vor Lachen auf dem Boden. Der Unterricht bekam eine Zwangspause.


    Auch gut: Die hier ebenfalls schon empfohlenen Katzenkrimis von Rita Mae Brown und Sneaky Pie Brown. Die Serie lässt nach, die älteren Bücher sind besser. Ist eh vernünftig, man liest sie der Reihe nach, weil das Kleinstadtleben in den Krimis auch eine wichtige Rolle spielt.


    Es gibt natürlich auch abgefahrene Katzenbücher aus Selbst- und Kleinverlagen, darunter manches durchaus Empfehlenswerte. Aber wenn's was Konventionelles sein soll, dann die oben genannten.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner