Kurzbeschreibung:
Äußerlich ist Dawn Riley ein ganz normaler Mensch. Sie ist renommierte Psychologin und eine Koryphäe auf dem Gebiet der Traumforschung. In Wahrheit jedoch ist Dawn die Tochter des Traumgottes Morpheus und einer sterblichen Frau. Doch Dawn hat sich von ihren Eltern und der Traumwelt abgewandt und versucht, ein normales Leben in der Welt der Menschen zu führen. Als sie eines Tages den Künstler Noah kennenlernt, der glaubt, dass seine Träume ihn töten wollen, und sich in ihn verliebt, ist sie jedoch gezwungen, sich mit ihrer Familie und der Traumwelt auseinanderzusetzen.
Meine Meinung:
War ich zu Beginn der Lektüre davon ausgegangen, es handle sich bei „Tochter der Träume“ um ein Jugendbuch, wurde ich während des Lesens schnell eines Besseren belehrt. Sehr anschaulich beschreibt die Autorin sowohl Kampf- als auch Sexszenen, und auch sonst hat die Geschichte nichts mit einem Jugendbuch gemein. „Tochter der Träume“ ist spannend und actiongeladen, an einigen Stellen aber auch unheimlich. Man erfährt viel Interessantes über Träume und ihre Mythologien. Die Handlung ist sehr nahe an der Realität gestrickt, so dass es dem Leser leicht fällt, sich in die Welten von Dawn hineinzuversetzen.
Nachdem ich über Kathryn Smith´ “Schattenritter“ wenig Gutes gehört hatte, bin ich mit geringen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und wurde sehr positiv überrascht. Es war an keiner Stelle langweilig und lies sich sehr gut in einem Rutsch weglesen. Sehr schön fand ich es auch, mal etwas über Traumwesen zu lesen statt über die üblichen Fantasiewesen, die momentan den Buchmarkt bevölkern. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, mir hat es gut gefallen.