Probleme mit den Postboten -demolierte Büchersendungen

Zitat

Original von Dieter
.....
Obwohl Deine Situation total ärgerlich ist und ich wahrscheinlich genauso wie Du total wütend wäre ob soviel Grausamkeit den geliebten Büchern gegenüber, hilft ein freundlicher Zettel wahrscheinlich mehr als der erste, den ich auch als unfreundlich empfinde. Ich denke, kein Postbote beschädigt absichtlich eine Lieferung. Da steht eher der Gedanke im Vordergrund, Zeit und Gewicht einzusparen, denn der Postbote muss das Buch ja wieder mit zurück in die Filiale nehmen, den Abhol-Zettel ausfüllen, es einlagern und was weiß ich alles. Vielleicht hängst Du eher noch ein Schokoladenweihnachtsmann an den Zettel dran und bedankst Dich, weil er immer so schwer an deinen Büchern zu tragen hat

Jedenfalls wünsche ich Dir viel Erfolg mit deiner Aktion! Erzähl uns mal, was daraus geworden ist!

Viele Grüße,

Dieter.

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Ja klar und dann stellen wir ihm noch Käffchen hin. Sagt mal, gehts noch. Jeder normal denkende Mensch weiß das Bücher in den seltesten Fällen in den Briefkasten passen.
Aber mir wurde mal erklärt Postboten sollen nicht denken.

Meine würde das nur einmal machen, bei uns kann man sich auf der Post beschweren.

Ich glaube schon das die das mit Absicht macht, weil 1x okay aber die macht das ja laut Jass ständig und das soll keine Absicht sein?

Na ihr seid gutgläubig.

Zeit einsparen und hallo, klar haben die viel zu tun aber das ist ihr verdammter xxxxxx Job.

Ich hatte auch oft das Problem, das Bücher in den Briefkasten gequetscht wurden bzw. andere größere Briefe. Oder aber, wenn ein Päckchen für mich da war, das der Bote nicht mehr geklingelt hat, sondern direkt den Zettel rein, damit ich es abholen kann. Obwohl ich zu Hause war!

Wie wäre es denn mit der Alternative Packstation? Du könntest auf deren Homepage schauen, wo die nächste liegt, ob sie für dich gut erreichbar wäre. Dahin lasse ich mittlerweile meine Büchersendungen oder auch Packete schicken und das klappt super. Ich kann sie innerhalb von 7 Tagen zu jeder Zeit abholen. Und wenn die Packstation gerade voll sein sollte, dann bringen sie es in die nächste Filiale.

oemchenli

Ich bin nicht gutgläubig, sondern habe Erfahrung. Jeder beschwert sich sofort über alles, dann eskaliert die Situation und am Ende ist niemand geholfen. Wenn es mit dem netten Ansatz nicht funktioniert, bleibt ja immer noch der Spießrutenlauf mit der Beschwerdeschiene.

Viele Grüße,

Dieter.

Also das Problem hatte ich auch schon. Ich habe der Post geschrieben, weil 2 Bücher im Wert von je ca. 20 Euro und ein TB im Wert von ca. 15 Euro total zerrissen/zerkratzt/zerstört ankamen und bekam zur Antwort sinngemäß: Tut uns leid, wir geloben Besserung. Bla bla.

Darauf hin habe ich noch mal mit der Postfrau gesprochen und sie gebeten, doch einfach einen Zettel einzuwerfen ich hole das jeweilige Poststück gerne von der Post ab. (Ich war sehr sehr freundlich und ruhig!) Danach hatte ich das ganze noch mal. Ich habe unsere Postbotin drauf angesprochen und ihre sehr patzige Antwort war:

"Dann melden Sie sich doch bei der Packstation an."

Habe ich auch gemacht. Und als ich sie neulich gesehen habe, meinte sie zuckersüß zu mir: "Sie bekommen ja gar keine Büchersendungen mehr." Darauf hin habe ich ihr gesagt, das ich jetzt alles zur Packstation bestelle, da diese weniger Schaden anrichtet, sympathischer und zuverlässiger ist. Tja... Die Post als Dienstleister - ich kann nicht sagen, dass ich gut auf sie zu sprechen wäre. Die Packstationen hingegen finde ich klasse.

Das ist jetzt vielleicht eine ganz andere Baustelle, aber da die Anzahl der Briefe in letzten Jahren sicher deutlich zurückging (man denke nur an die vielen Rechnungen, die online kommen und die Briefe, die man vorher Freunden schrieb und die heute eben durch Mails ersetzt werden), sind doch Pakete und Bücher noch etwas, was man verschicken muss (nicht unbedingt mit der Post selbst, das ist eh noch so eine Sache).
Und wenn selbst die nicht ausgetragen werden, weil man sich ja alles selbst bei der Packstation holt - verlieren dann nicht auch die Briefträger ihre Jobs, wenn doch weniger ausgetragen wird?

Sollte also ein Postbote nicht froh sein, dass man überhaupt etwas bekommt und es auch ausgetragen werden muss anstatt zu motzen, man möge doch die Packstation nutzen?

Nein, ich brauch sicher keinen Postboten, der zu mir kommt und sagt "Danke, danke, danke, dass Sie soviel Post bekommen und meinen Job am Leben erhalten". Aber einen, der motzt, weil er mir Post bringt, die nun mal nicht immer in den Briefkasten passt, brauch ich auch nicht. Und wieso man überhaupt etwas mit Gewalt in den Briefkasten stopft, werd ich ohnehin nie verstehen.

Das Thema hatten wir ja schon mal in einem anderen Fred. Scheinbar sind sich manche nicht so ganz klar darüber das sie den Ast absägen auf dem sie sitzen. Selbst Schuld. Sicher ist nicht jeder Postbote so - die Postbotin bei meinen Eltern ist ein Schatz. Aber wer nicht will, der hat schon. Und unserer Postbotin möchte ich natürlich nicht zur Last fallen, falls sie es scheinbar so empfindet ...................

Vllt. sollte ich meinem Chef oder auch unseren Kunden mal sagen, das das hier bei uns im Büro viel zu viel Papier ist und das ich das eigentlich alles gar nicht bearbeiten möchte. Chef und Kunden könnten doch auch alles selbst machen.

Die Gebiete der Briefträger sind in unserer Region deutlich vergrößert worden und sie müssen jede Menge Postwurfsendungen mitnehmen (jeden Montag z.B. diese in Plastik eingeschweißten Werbeheftchen). Den Unmut der Briefträger verstehe ich schon. Der Briefträger, der für unser Büro hier zuständig ist, steht permanent unter Streß. Seine Urlaubsvertretung schafft die Arbeit nicht an einem Tag und nimmt grundsätzlich keine größeren / schwereren Sendungen mit auf seine Runde. D.h. im Sommer sind alle Büchersendungen an mich verschwunden, die an meine Büroadresse gingen und Post gab es nur alle zwei Tage. Ist ein netter Mensch, mit dem unbekannten großen Gebiet aber völlig überfordert.

Bin gespannt, ob der Zettel am Briefkasten von Jass hilft.

Oh Mann, das ist echt ein leidiges Thema...zumal ichs einfach nicht verstehe...in der Zeit, die ich brauche, um `ne Büchersendung so zu quetschen, dass sie mit Gewalt durch den Briefschlitz geht, hab ich auch einfach geklingelt. Wär wirklich nicht nötig. Und bei den Preisen, die man für Porto bei der Post zahlt, kann ich jawohl erwarten, dass meine Sachen gescheit ankommen. Wenn ich jeden Tag schlampige Arbeit leisten würde, würde mir auch keiner `nen netten Zettel hinlegen.
Wenn es wirklich schon so oft vorkommt, wie du sagst, dann würd ich mich auch auf jeden Fall beschweren, das kann wirklich nicht angehen.
Die Packstation-Alternative find ich auch gut. Damit wärst du halt ganz raus aus der Sache. Aber kommt natürlich auch drauf an, ob das bei dir irgendwie auf dem Weg liegt.
Ich drück jedenfalls die Daumen, dass es `ne gute Lösung für dich gibt! Ich kann gut verstehen, dass das nervtötend ist!

Hast Du eine Packstation in Deiner Nähe ??? Das wär vielleicht noch ne Alternative, ansonsten haben wir mit unserem Postboten gesprochen und der versucht es jetzt meist erst bei den Nachbarn oder ich kann es am nächsten Tag bei der Post holen.

So eine Packstation ist doch sicher nicht kostenlos. (Habe ich mich noch nicht drüber informiert) Es kann doch nicht sein weil der Postbote zu bequem oder was auch immer ist, das ich dann um meine Post ordentlich zu bekommen bezahlen muss.

Aber ich muss hier mal eine Lanze für meinen Postboten brechen, der ist supernett und behandelt alle Post gut.

Zitat

Original von kuschelhundchen
So eine Packstation ist doch sicher nicht kostenlos. (Habe ich mich noch nicht drüber informiert) Es kann doch nicht sein weil der Postbote zu bequem oder was auch immer ist, das ich dann um meine Post ordentlich zu bekommen bezahlen muss.

Aber ich muss hier mal eine Lanze für meinen Postboten brechen, der ist supernett und behandelt alle Post gut.

Doch, sie ist kostenlos und einfach praktisch. Für mich zumindest praktischer als die Postfiliale selber.

Zitat

Original von evalotta
Ich habe mich mal bei der Post beschwert, weil der Fahrer von dhl wiederholt nicht geklingelt hat, sondern einfach einen Abholzettel in den Briefkasten geworfen hatte. Obwohl ich zu Hause war, musste ich meine Pakete aus der Filiale holen, was für mich aufgrund der blöden Öffnungszeiten sehr ärgerlich war. Dort wurde mein Anliegen aber schon ernst genommen, der Beamte hat mit mir zusammen so einen Beschwerdebogen ausgefüllt, ein paar Tage später hatte ich ein Entschuldigungsschreiben im Kasten und seitdem klingelt der Fahrer jedesmal.

Bei hat es so auch geklappt.
Kein Telefon, kein Callcentermitarbeiter und trotzdem hat der Postbaote danach anders gehandelt.

Also, nicht gleich die Flinte in´s Korn oder dem Postboten an den Kopf werfen.

Danke Knoermel für die Info.

Wie Büchersendungen bei mir ankommen, hängt von der Tagesform der Postbotin ab. Manchmal wird geklingelt, aber wenn keiner da ist, dann wird der Umschlag mit Macht in den Kasten "entsorgt" - und wie das manchmal aussieht...

Sich bei der Post zu beschweren, bringt gar nichts. Ich habe mal als Geschenk ein Buch bestellt mit einem Fläschchen Teebaumöl als Beigabe, welches extra und sogar mit Polsterung verpackt war. Das Fläschchen war zerbrochen und das Buch total versaut. Die Postfiliale hat zwar den Schaden aufgenommen, aber ich habe nie wieder was von denen gehört, außer dass ich seitdem immer mal wieder Werbung für Sammlerbriefmarken etc. bekomme.

Ich bin auch eher für direkt ansprechen wenn möglich. Manche Leute sind beleidigt, wenn man sich per Zettel in ihre Arbeit "einmischt".

Clare das wäre mir egal ob die beleidigt sind oder nicht, die nehmen ja auch keine Rücksicht auf mein Eigentum.

Zitat

Original von Clare
Wie Büchersendungen bei mir ankommen, hängt von der Tagesform der Postbotin ab. Manchmal wird geklingelt, aber wenn keiner da ist, dann wird der Umschlag mit Macht in den Kasten "entsorgt" - und wie das manchmal aussieht...

Sich bei der Post zu beschweren, bringt gar nichts. Ich habe mal als Geschenk ein Buch bestellt mit einem Fläschchen Teebaumöl als Beigabe, welches extra und sogar mit Polsterung verpackt war. Das Fläschchen war zerbrochen und das Buch total versaut. Die Postfiliale hat zwar den Schaden aufgenommen, aber ich habe nie wieder was von denen gehört, außer dass ich seitdem immer mal wieder Werbung für Sammlerbriefmarken etc. bekomme.

Ich bin auch eher für direkt ansprechen wenn möglich. Manche Leute sind beleidigt, wenn man sich per Zettel in ihre Arbeit "einmischt".

Das hätte ich mir aber ersetzen lassen, so gehts ja nun nicht die stopft das rein versaut alles und die sagen T´schuldigung und das wars.

Zitat

Original von Dieter
oemchenli

Ich bin nicht gutgläubig, sondern habe Erfahrung. Jeder beschwert sich sofort über alles, dann eskaliert die Situation und am Ende ist niemand geholfen. Wenn es mit dem netten Ansatz nicht funktioniert, bleibt ja immer noch der Spießrutenlauf mit der Beschwerdeschiene.

Viele Grüße,

Dieter.

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Dieter das war jetzt auch nicht nur an dich gerichtet :grin, aber so gehts nicht. Ich mach das auch nicht gleich beim ersten Mal, also mich beschweren, nur dann wenn meine Post in den Kasten gequetscht wird schon.

Hatte auch so Sachen, wie Zettel drin, habe den Boten noch gesehen und er mich offensichtlich auch, da haben sie mir auch gesagt wenns nochmal passieren sollte, möge ich nochmal vorsprechen.

Meine Postbotin ist auch ne Nette, wenn ich ne BS habe kriege ich auch gleich alle andere Post mit an die Tür gebracht.

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Ja, das habe ich auch gedacht: das müssen die mir ersetzen!
Die Sendung kam, als ich nicht da war, also musste ich sie in der Postfiliale abholen. Ausgepackt habe ich zu Hause und bin dann gleich wieder zur Post zurück, um mir anzuhören, dass die Sendung nicht versichert abgeschickt wurde (wer rechnet auch damit, dass unterwegs damit Ball gespielt wird) und somit auch kein Anspruch an die Dt. Post gestellt werden kann. Aufgenommen worden ist der Schaden aber. Der Verkäufer war allerdings sofort bereit, mir ein neues Buch zu schicken und sich seinerseits an die Post zu wenden.
Verschlungene Wege...

Liebe Grüße
Clare

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Original von carina2100
Ich hatte auch oft das Problem, das Bücher in den Briefkasten gequetscht wurden bzw. andere größere Briefe. Oder aber, wenn ein Päckchen für mich da war, das der Bote nicht mehr geklingelt hat, sondern direkt den Zettel rein, damit ich es abholen kann. Obwohl ich zu Hause war!

Das Problem kenne ich nur zu gut! Irgendwann hatte ich dann echt die Nase voll, und hab mich beschwert. Seitdem klappte das mit dem Klingeln auch. Dumm nur, wenn alle 2 Wochen der Briefmensch wechselt!

Hier bei mir ist das Problem nicht der Postbote, der weiß sogar, dass ich oft erst um 13 Uhr zuhause bin und kommt dann extra nach Ende seiner Runde nochmal vorbei. Das Problem sind die Paketzusteller, das ist ein anderer Service der lieben Post. Soweit ich das verstanden habe ist da jeder Zusteller sein eigener Subunternehmer, heißt, die werden pro abgeliefertes Paket bezahlt. Für den Zettel im Briefkasten kriegen die nichts, also versuchen sie das Paket irgendwie loszuwerden.
Das irgendwie hieß bei mir oft: Paket einfach im Hausflur (Mehrparteienhaus) vor meine Wohnungstür gelegt. Nun, das habe ich mir eine Weile gefallen lassen, mich dann beschwert. Es wurde leider nicht besser. Eines Tages lag ein gelber Zettel drin, aber auf der Post war kein Paket da. Der Bote behauptete, es bei meiner Nachbarin gelassen zu haben, die hat das abgestritten. Also ich vermute er oder sie hat es mir vor die Tür gelegt und es war weg. In unserem Haus befinden sich das Büro des Alpenvereins und ein Notar, beide haben tagsüber Parteienverkehr, jeder kann rein und mir das Paket von der Schwelle klauen, wenn er drüber stolpert.

Nachdem ich auf der Post Zeter und Mordio geschimpft habe, weil für den gelben Zettel kein Paket da war, und meine Nachbarin auf die Möglichkeit des Paketklaus aufmerksam gemacht habe, ist entweder der gelbe Zettel immer drin oder sie ruft an, wenn man das Paket bei ihr hinterlassen hat, damit ich es bei ihr abholen komme.