INHALT
In Nilfgaard wird die Verlobung des Kaisers mit Cirilla, der Thronerbin von Cintra, proklamiert. Aber handelt es sich wirklich um die echte Ciri? Geralt, halbwegs von seinen schweren Verletzungen genesen, macht sich auf dem Weg nach Nilfgaard. Immer wieder zeigen ihm Wahrträume, dass Ciri in höchster Gefahr ist ...
"Vor ihr ist Feuer, hinter ihr der Tod. Ich muss mich beeilen."
Autor
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Eigene Meinung
So, ich versuche mich an meiner ersten Buchbeurteilung ... dann mal los:
Feuertaufe, so heist das Buch und Feuertaufen der verschiedensten Art kommen darin vor.
Es geht in weiten Teilen wieder um den Hexer, welcher noch nicht völlig wieder erstark, versucht Ciri zu helfen, ohne allerdings wirklich zu wissen, wo sie sich gerade aufhält. In gewohnter Weise versucht er den Alleingang und in gewohnter weise vermag er ihn nicht durch zu ziehen. Einige altbekannte Gefährten und auch neue und überraschende Gesichter gesellen sich ihm zu.
Es wird ein wenig mehr von den Hintergründen in politischem Sinne erklärt, wenn auch nicht alles. Eine uns wohl bekannte Zauberin tritt wieder in Erscheinung.
Und Ciri wird kurz begleitet, in neuer, ungewohnter Form erscheinend.
Ich bin erleichtert, denn im Gegensatz zum vorherigen Teil ist dieser wieder sehr viel flüssiger für mich zu lesen gewesen. Im letzten Band hat mich die ganze Politik doch etwas aus der Bahn geworfen und immer neue Personen mit ihrem Auftauchen etwas verwirrt.
Ob man wirklich sagen kann, daß es voran geht? Ja, in mässigen Schritten.
Personen entwickeln sich und einige schattenhafte Erscheinungen bekommen ein Gesicht.
Ausserdem war meiner bescheidenen Meinung nach wieder sehr viel mehr Wortwitz vorhanden. Keine Ahnung, wie man sich derart gehoben und ohne rot zu werden beschimpfen kann, oder sich solches auch nur ausdenken.
Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite genossen und hoffe, ihr tut das auch.
9/10 Punkten
Lg Merrit