„Ein fast perfekter Plan“ von Petra Hammesfahr ist ein perfekter Psycho-Thriller, dessen Intensität bis zur letzten Seite anhält.
Kerstin und der um einige Jahre jüngere Richard sind frisch verliebt, und eigentlich fehlt ihnen jetzt nur noch eine Kleinigkeit zum wahren Glück: viel Geld und ein luxuriöses Leben. Da kommt Kerstin auf eine selbstlose Idee. Richard soll die reiche Regine Sartorius heiraten, die dann alsbald durch einen tragischen Unfall ums Leben kommen soll.
Der Plan scheint perfekt, denn Regine findet tatsächlich Gefallen an Richard, und ein paar Monate später stehen die beiden bereits vor dem Traualter. Doch dann kommt alles anders als gedacht - Regine ist längst nicht so naiv wie vermutet und hat zudem noch einen toten Bruder, der bei der Sache kräftig mitmischt.
Mein Fazit:
In ihrem neuen Psycho-Thriller „Ein fast perfekter Plan“ weiß Petra Hammerfahr eine stets leise knisternde, unheimliche Atmosphäre aufzubauen. Obwohl sie schon zu Beginn den Epilog vorwegnimmt, schafft sie es spielend, die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Auch die Charaktere ihres dicht erzählten und manchmal etwas mystisch angehauchten Thrillers überzeugen durch ihre herrliche Skurrilität.
Und selbst wenn sich die Autorin vor dem Finale noch einmal ordentlich Zeit nimmt, ist „Ein fast perfekter Plan“ ein perfekter Psycho-Thriller, dessen Intensität bis zur letzten Seite anhält.