Puhhh, da kann ich nicht weiter helfen.
Bei mir sind es eher die SFs mit den Kathastrophen und den Missständen, aber eigentlich sollte es bei mir auch einigermasen Gut ausgehen...
Schöne heile Welt von übermorgen? Klingt eher langweilig 
Bin gespannt, ob es dazu Buchvorschläge gibt. Mir fällt jedensfalls keiner ein.
Vielleicht wären Romane von Ursula K. LeGuin etwas?
z.B. Planet der Habenichtse
Hm klingt schonmal nicht schlecht, wenngleich ich bei etwas älteren Büchern immer Vorbehalte hab, gerade bei sowas, wo sich die Ansichten und Vorstellungen im Laufe der Zeit ja stark ändern.
Und ja, schöne heile Welt von übermorgen möchte der Herr
Wäre auch gut wenn vieles detailreich beschrieben wird, und es geht mir auch weniger um ein gesellschaftliches Utopia, als eines in jedem anderen Aspekt (Bauten, Umwelt etc).
Gerade ist mir auch ein halbwegs passender Vergleich eingefallen:
Wie bei den "Jetsons", auch wenn das seltsam klingt.
Damit meine ich aber nur die Welt in der es spielt, es sollte natürlich eine vernünftige Handlung haben und nicht für Kinder konzipiert sein.
Und um es lieber mal zu erwähnen: Es sollten schon Menschen sein, ich möchte nicht die Geschichte von Klingonen oder sowas sein 
Ich wage mal zu behaupten, dass es ein solches Buch überhaupt nicht gibt. Ohne Problem, keine Story. Die meisten direkten Utopien scheinen eher gesellschaftliche Utopien zu sein.
Am ehesten könnte man vielleicht bei frühen SF-Romanen aus den 50ern (vielleicht gar 40ern) fündig werden, die vielleicht noch etwas naiver in die Zukunft geguckt haben. Ein Jetsons in Romanform scheint heutzutage kaum gefragt zu sein.
Die neueren Bücher, die mir am ehesten einfallen sind:
Cory Doctorow - Backup
amazon.de: Die nahe Zukunft: Die virtuelle Revolution hat ein Utopia erzeugt, in dem es keinen Tod und keine Krankheit mehr gibt - jeder kann seinen Geist abspeichern und ihn in einen neuen Körper laden. Doch es kommt vor, dass diese "Backups" nicht immer dem neuesten Stand entsprechen und Menschen mit veralteten Daten im Kopf herumlaufen. Ein Umstand, den sich so manche kriminelle Organisation zunutze macht ... Das beste SF-Debüt seit William Gibsons "Neuromancer".
Und Iain M. Banks - Das Spiel Azad
aus seinem Culture-Zyklus. Das Buch ist auch in dem Band "Das Kultur-Spiel" zu finden.
Beide Bücher sind ganz gut, leiden aber ein wenig darunter, dass die Protagonisten, quasi Übermenschen mit sehr konstruierten Problemen sind, die eigentlich keine sind. Es ist hauptsächlich Langeweile, die sie antreibt. Vor allem in dem Roman von Banks.
Mir fallen bei dem Thema auch eher Bücher ein, die eher Probleme beschreiben. Bin mal gespannt ob jemandem etwas einfällt.
Hm, mir fiele das Buch "Schöne neue Welt" bzw. im Englischen "Brave new World" ein.
Darin geht es um die perfekte Zukunft, die bei genauem Hinsehen aaber eben doch nicht so wundevoll ist, wie alle glauben....weiß nicht, ob as was wär. 