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'Pauschaltourist' - Seiten 107 - 176
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Ich amüsiere mich wirklich sehr mit diesem Buch! Ich mag die Geschichten und den Schreibstil. Nina und Nikolas sind mir irgendwie ans Herz gewachsen.
Ich glaube auch, dass die beiden inzwischen das Ganze nicht mehr ganz so schlimm finden, es aber vor sich selbst noch nicht zugeben können. Nikolas fängt an, sich in dieser Theatergruppe einzubringen und ich denke, dass er sogar Spaß dabei hat. Bei der Hundegeschichte musste ich auch grinsen, obwohl es eigentlich nicht lustig ist. Eigentlich...
Den Marokkaner in den Liegestuhl zu verfrachten und in der Sonne liegen zu lassen, war schon etwas fies, oder?
Nina hat ein kleine Alkoholproblem, wie mir scheint. Es ist wohl nicht alles so toll in Ihrem Leben? Am Ende des Kapitels könnte man auch schon ahnen, was sie so negativ beschäftigt.
Oh, oh, da wird doch nicht was mit Steini und Silke laufen?
War das eine eher negative oder mehr eine augenzwinkernde Spitze auf die Bücher von Iny Lorentz?
Aber in einer Leserunde soll man ja auch kritisch sein, oder? Daher lese ich wesentlich genauer, als ich es im Normalfall tun würde. Und mir kommen immer wieder diese Begriffe wie Peilung, Fluppe, Funke, hotten, Disse usw. in den Weg. Ich persönlich finde, dass das nicht unbedingt notwendig wäre.
Und ich habe es schon nach dem ersten Mal kapiert, dass Nikolas mit seinem internetfähigen Handy ins Internet kommt. Ich brauche das nicht noch zwei- oder dreimal wiederholt zu bekommen, dass er ein internetfähiges Handy hat, mit dem er auch ins Internet kommt
Ich freue mich ganz ehrlich schon aufs weiterlesen. Wird bestimmt noch weitergehen mit der Internet-Auktion, no. Und die Sache Marejke Medsger scheint mir auch noch nicht ausgestanden, da sie wieder mal erwähnt wird.
Außerdem kommt jetzt Mallorca dran, eine Insel die ich persönlich sehr, sehr schön finde. Wehe die kommt hier schlecht weg
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Ach ja, noch etwas, was sich wie ein roter Faden durch all Deine Bücher zieht: Musik, Musik, Musik
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Ja, die Sache mit dem Hund, eigentlich ziemlich traurig und sehr makaber! :gruebel.
Ich weiss, es ist politisch nicht korrekt und die Hundeliebhaber werden ausrasten - aber ich fand es unglaublich komisch! Die Art und Weise, wie es beschrieben war - ich hätte mich wegschmeißen (oder um es mit Toms Worten auszudrücken "bepinkeln" können, und hatte gleichzeitig ein schlechtes Gewissen deswegen :help.
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Wie jemand seinen Hund mit in den Flugurlaub mitnehmen kann verstehe ich eh nie.
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Zitat
Original von beowulf
Wie jemand seinen Hund mit in den Flugurlaub mitnehmen kann verstehe ich eh nie.Meinst du wegen des Risikos, dass er von einem Pfeil durchbohrt werden könnte ;-)?
Aber du hast Recht, meiner Meinung nach ist es eine unglaubliche Quälerei, die Tiere stundenlang in den Frachträumen einzupferchen. Das hätte Tom ruhig ein wenig anprangern können!
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Ich bin Hundefastbesitzer und habe trotzdem lachen müssen Gut, ich hatte auch ein schlechtes Gewissen dabei... Aber trotzdem war es eine lustige Szene über die man, denke ich, nicht politisch korrekt denken muss.
Ja beowulf, seit 3 Jahren machen wir nur Reisen zu Zielen, die mit dem Auto zu erreichen sind. Das bringt mich manchmal in eine Zwickmühle, da ich auch gerne mal andere Ziele in Erwägung ziehen würde. Dann schaue ich den Hund an und kann mir im Leben nicht vorstellen, ihn in so eine Box zu setzen. Nicht zu sprechen von den Strapazen für den Hund während des Fluges...
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Den Teil mit dem Hund fand ich total schlimm
Ich bin doch ein Tiernarr... Aber das ändert nix daran, dass ich das Buch echt toll finde.Irgendwie habe ich jetzt vergessen, was ich schreiben wollte, weil ich schon in Gedanken wieder im nächsten Teil bin.
Ich habe von Anfang an geahnt, dass Silke was mit Steini hat - bin mal gespannt, ob ich recht habe. Er hat sich ja auch sehr seltsam verhalten...
Nina wird mir immer sympatischer. Anfangs fand ich sie total komisch. Bin mal gespannt, ob das Ende so wird, wie ich mir das vorstelle.
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Das mit dem Hund war wirklich witzig
Ist das denn möglich? Mit so einem Pfeil wirklich jemanden zu erschießen? Ich glaube, es kam vor allem so komisch rüber, weil auch Nikolas sich das Lachen sehr verkneifen musste. Da fühlt man dann halt mit
Im ersten Hotel scheint es doch ganz eigtl gar nicht so schlecht zu sein (abgesehen vom Essen): Sie haben ein bisschen Ihre Ruhe, der Barmann kassiert nichts für's Bier, Nikolas hat wen gefunden, den er im Tischtennis schlagen kann und 2 junge Verehrerinnen (deren Verhaltensweise ich nicht nachvollziehen kann, aber ich habe mir erzählen lassen, die wirklich nur wegen dem Sex in den Urlaub fahren...) Ja gut, der Zwischenfall mit Jules ist ungünstig gelaufen
Dafür ist das neue Hotel viel besser, es hat sogar Animation! Und ich glaube, das Theaterspielen hat Nikolas echt Spaß gemacht! Ich hätte mich da wahrscheinlich auch zum Obst gemacht
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Spricht man im sächsischen Raum das "no" am Ende nicht wie "nu" oder "nor"? Das "no" der diebischen Elster Janet und ihrem Gefährten irritierte mich enorm beim Lesen.
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Ich habe das eher als ein kurzes "no" in Erinnerung. Kann das schlecht beschreiben...
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Hallo, Lilli.
Das wird im sächsischen Raum tatsächlich als "no" gesprochen, wobei das "o" hohl klingt, es ist ein kurzes "o" ohne Betonung. "Nu" sagen auch einige, nicht nur in Sachsen, aber die meisten nutzen tatsächlich das "no".
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Einwurf eines zugereisten Neusachsen: Nu- mit kurzem u ist Region Dresdeb, no mit kurzem o ist Region Chemnitz. alter Vorwendespruch: Kennst du eine Stadt mit drei O? Antwort: Karl- Marx- Stadt. gesprochen Gorl- Morx- Schtod. Leipzig kennt weder nu, na, oder no.
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Bin schon durch, aber ein bisschen nachposten möchte ich doch.
Ich amüsiere mich prächtig (ja, auch über den erschossenen Hund :grin) und habe diese ganzen grauslichen Hotel verdammt plastisch vor Augen. Was daran liegen mag, dass ich zwar nicht pauschal, aber individuell mit niedrigem Budget reise und alle Stadien des Verfalls eines ohnehin scheußlichen Gebäudes schon ausgiebig betrachten (und bewohnen) durfte.
Herrlich fand ich den müden Animateur. Ich hatte diese Vorstellung mit Luftschreibmaschine etc. wunderbar vor Augen. Hätte mir die Aufführung auch nicht entgehen lassen, hehe.Ninas Alkoholkonsum ist mörderisch. Ich sag nur: Chapeau, Frau Blume. Wie machen Sie das? Ein Alka Selzer in jedes Bier gerührt?
Ah, eins noch. Ich weiß, es ist ein Roman, aber technisch würde es mich doch interessieren: Internetfähiges Handy hin oder her, aber wo keine Antenne, da kein Empfang, auch nicht vom Internet. Oder wabert das Netz mittlerweile um den ganzen Erdball, also auch durch den menschenleeren hohen Atlas????? Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Menge Internetfunklöcher gibt, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Wäre ja toll, wenn's keine Funklöcher gäbe.
Edit: Fiel mir eben noch ein: Alle haben Mitleid mit dem Hund. Der merkt ja nun nix mehr, also, wie wär's mit ein wenig Mitleid mit der armen Hundebesitzerin
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Es geht wirklich lustig weiter und ich mag wie da die Landesrealitaet mit eingemischt wird, z.B. mit der Polizeigewalt oder der Situation des Animateurs als Halbmarokkaner.
Bei der Hundegschichte muss ich aber passen. Ich persoenlich kann sehr gut ohne Haustiere leben. Aber ich seh es bei anderen Familienmitgliedern hier total anders, das Tier ist ein FAMILIENmitglied. Meine Tochter hat noch JAHRE nach dem Tod unseres Hundes nach einem Traum mit dem Tier traenenueberstroemt im Bett gesessen. Nikolas wusste schon warum er der Blume kein Wort davon erzaehlen konnte.
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Ich habe heute eine Bekannte gefragt, die Bogenschießen als Sport betreibt:
Sie meint, wenn die Scheibe wirklich sehr altersschwach ist und ein bestimmter Bogen (hab den Namen wieder vergessen, der soll aber sehr stark sein ^^) verwendet wird, dann ist es wirklich möglich, einen Hund damit zu erschießen...
Tom, ist das auch eine wahre Begenbenheit? Oder ist das deiner Fantasie entsprungen?
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Hallo, Kissy.
Wettkampfbögen haben eine ziemliche Durchschlagskraft - nicht ohne Grund sind die entsprechenden Areale meistens gut gesichert. Man kann mit einem solchen Bogen (je nach Modell) auf weit mehr als 60 Meter ziemlich genau schießen, und das Bogenschießen entstammt natürlich der Jagdtradition. Die Jagd mit Bögen ist allerdings inzwischen in den meisten europäischen Ländern verboten, weil die Tiere i.d.R. zunächst verletzt werden (würden). Ja, man kann mit einem Wettkampfbogen einen Hund töten. Ich habe die Szene mit einem Sportbogenschützen diskutiert - und er hielt sie für glaubwürdig. Sie entstammt allerdings ansonsten meiner Fantasie - ich habe selbst noch kein Tier (auch nicht versehentlich) mit einem Bogen erschossen, es noch nie miterlebt und bis dato in dieser Variante <hüstel> noch nie davon gehört.
Leidtun muss hier nichts niemandem. Es ist nicht geschehen.
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Ich dachte schon Gran Canaria wäre schwer zu toppen, aber Marokko hat es geschafft! Habe mich königlich amüsiert!
Ich vermute, das zwischen Steini und Silke was läuft... Und nun interessiert mich natürlich warum Silke Nikolas mitten in der Nacht angerufen hat.
Ninas Spirtkonsum finde ich langsam echt bedenklich.... -
Nina tankt ganz gut, aber die anderen sind auch nicht weit hinterher!
Die Vorräte die am Pool abends "weggegossen" werden in so manchem Hals -
Marokko ist durch. Wenn man glaubt, es kann nicht mehr schlimmer kommen.....
Die Szene mit Jules erinnert teilweise an Szenen aus "Immer Ärger mit Bernie".
Das unfreiwillige Ende des Zeitvertreibs mit dem Bogenschießen fand ich trotz des traurigen Endes von Hansi (den Namen habe ich bis jetzt nur in Verbindung mit Kanarienvögeln gebracht ) sehr amüsant.
Dass das Rostocker Quartett, Nikolas und Nina zwangsweise ausquartiert wurden, fand ich merkwürdig, aber beurteilen kann ich das nicht, weil ich die dortigen Gepflogenheiten nicht kenne.
Ein klitzekleines Manko gibt's beim Lesen. Das unterirdische Essen macht mich appetitlos und so langsam manifestiert sich der Gedanke, dass man im Pauschalurlaub mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgezockt wird. Eigentlich eine traurige Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass die 1 oder 2 Wochen oft lange ersehnt und mühsam angespart werden.
Ach ja, ich bin gespannt, ob Nina es bis zum Ende des Buches noch schafft, das Abenteuer ohne Alkoholvergiftung zu überleben.
Und bei der Episode mit den Detmolder Damen war ich gedanklich gleich wieder in Hannover.