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'Zimmer ohne Aussicht' - Seiten 001 - 102
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Nach Prolog und Klappentext hätte ich jetzt erwartet, dass der Bahnfahrer Gernot heisst..
Die armen Mitarbeiter, wegen Dreck und Lärm im Arbeitsbereich kann man ja nichtmal die Miete mindern:grin
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Guten Morgen!
Reizvoller Beginn, aus der Perspektive des Täters. Ich kann ein gewisses Mitfühlen leider nicht ausschließen. Ich war richtig sauer auf Ingrid... Und bin auf Seite 13 direkt auf ein großes "Hä?" gestoßen. Sollte ich "Oralfalle" mal googlen?
Muss weiter lesen.
Birnbaum
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Ingrid?
Meinst du Irene? -
Ähm, ja, natürlich Irene!!!
(Wenig Schlaf diese Nacht.)
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Zitat
Original von beowulf
Nach Prolog und Klappentext hätte ich jetzt erwartet, dass der Bahnfahrer Gernot heisst..Und ich hatte eigentlich mit Irene's Abgeschossenen gerechnet. Aber der war es ja wohl auch nicht.
Klemens wurde in der Schnürlesbahn niedergestochen. Warum hat er im Pausenraum eine Waffe, aber keinen Waffenschein? Hat er mit einem Angriff gerechnet? Bei seiner Einlieferung hat er gesagt: "Das Schwein hat sie gefunden". Meinte er evtl. Irene?
Ganz ekelhaft fand ich die Beschreibung, dass es Ermittler gibt, die am Tatort rauchen und hin und wieder mal ne Kippe zwischen den Zehen des Toten ablegen. Liebe Britt, ist dir das wirklich zu Ohren gekommen oder wie kommst du auf so einen ekelhaften Einfall?
Die Beamten der Kripo haben ja Rosi und Reni gefunden. Es scheint sich auch um unsere Irene aus dem Prolog zu handeln, da sie mit Gernot verheiratet ist. Dass sie selber einmal anschaffen war, hat mich verwundert. Hat sie so den Mann aus dem Prolog kennengelernt?
Aus dem "Tagebuch" des Insassen erfahren wir, dass Klemens sein Gehilfe bei dem Überfall damals war und nach dem Geld gesucht hat. Es aber bisher noch nicht gefunden hat. Nun ist er ja tot. War der Mörder unser Insasse? Hat er das Wort "Verräter" in das Kreuzworträtsel geschrieben? Ich dachte ja eigentlich im Prolog noch, dass Irene ihn verraten hätte. Er geht aber von Klemens aus. Wenn das Wort "Verräter" auf Klemens gemünzt war.
Bis jetzt find ich das Buch super spannend, sehr unterhaltsam und ich freue mich aufs Weiterlesen
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Zitat
Original von CathrineBlake
Ganz ekelhaft fand ich die Beschreibung, dass es Ermittler gibt, die am Tatort rauchen und hin und wieder mal ne Kippe zwischen den Zehen des Toten ablegen. Liebe Britt, ist dir das wirklich zu Ohren gekommen oder wie kommst du auf so einen ekelhaften Einfall?Das jemand im Autopsieraum sein Pausenbrot isst, ist in meiner Vorstellung nicht so eklig wie das von CathrineBlake oben erwähnte.
Wer mit 'sie' gemeint ist, überlege natürlich auch ich.
Könnte sein: Irene, die Knete, Jemand oder etwas was wir noch nicht kennen.Die Spur führt ins Rotlichtmilieu und Gernot ist also ein Zuhälter. Ist er DER Gernot, den Irene heiraten will?
Und Klemme kennt den Bankräuber.
Bin gespannt, wie hier die Fäden zusammen laufen werden. -
Zitat
Original von Sabine_D
[quote]Original von CathrineBlake
Und Klemme kennt den Bankräuber.
Bin gespannt, wie hier die Fäden zusammen laufen werden.Kannte
Bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht. Leider hat das Buch nicht mehr so viele Seiten -
Als ich das schrieb, lebte Klemme noch
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Ach so
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Zitat
Original von CathrineBlake
Ganz ekelhaft fand ich die Beschreibung, dass es Ermittler gibt, die am Tatort rauchen und hin und wieder mal ne Kippe zwischen den Zehen des Toten ablegen. Liebe Britt, ist dir das wirklich zu Ohren gekommen oder wie kommst du auf so einen ekelhaften Einfall?Also ich fand die Idee klasse! Ich hoffe jedoch auch sehr, dass Britt sich da nicht über eine reale Gewohnheit eines Pathologen ausgelassen hat.
Und Küblers Sprüchla werden auch von Band zu Band besser. V.a. "Gang a bissle Heula noa muschd weniger seucha!" Ich könnt mich
Mir hend halt oifach a scheene Sproach!Ich bin sehr gespannt, ob sich dieser Hells Angel auf dem Präsidium blicken lässt und wie die Fäden von dieser Seite her zusammenlaufen.
Sind die Hells Angels der Grund warum sich Klemme so daheim verschanzt hat? Oder vielleicht doch eher jemand aus dem Rotlich-Milieu?Ich muss ganz schnell weiterlesen!
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Wie meist ist am Anfang alles sehr nebulös (der Prolog lässt auf einen Psychopathen aus Liebe schließen) und die Neugier der Leser sofort geweckt! Der Schreibstil gefällt mir wieder ausgezeichnet, das Zusammenspiel von Krimihandlung und Privatem ist erneut bestens gelungen!
Bezüglich des Covers gehen unsere Geschmäcker nach wie vor auseinander - es ist zwar etwas anders als die Vorhergehenden - gefällt mir aber auch nicht, dafür allerdings der Inhalt umso mehr :-]. Was nützt das beste Cover, wenn innen nur Mist steht ;-).
Ich habe schon mal ganz hinten (bei den Danksagungen) gestöbert und fand die Erwähnung der Eulen sehr putzig :grin. Das konnte ich mir gut vorstellen.
ZitatOriginal von CathrineBlake
Ganz ekelhaft fand ich die Beschreibung, dass es Ermittler gibt, die am Tatort rauchen und hin und wieder mal ne Kippe zwischen den Zehen des Toten ablegen. Liebe Britt, ist dir das wirklich zu Ohren gekommen oder wie kommst du auf so einen ekelhaften Einfall?Für mich auch eine sehr originelle Vorstellung :grin, derjenige muss ganz schön abgebrüht sein!
Jetzt mal eine blöde Frage:
Auf S. 27 wird Theas erste gemeinsame Nacht mit Messmer erwähnt! Ist das im letzten Buch passiert? Hab ich das schon vergessen :yikes? Oder hat Britt dieses Event, auf das wir jetzt schon so lange warten, einfach in eine "Zwischenbuchphase" geschoben?Bin ausgesprochen gespannt zu erfahren, um wen es sich bei dem mysteriösen Ich-Erzähler handelt, der aus fehlgeleiteter Liebe zum Raubmörder wurde und wie sich dieser komplexe Fall auflösen wird.
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Himmel, ihr seid ja schon richtig fleißig zugange hier, und schon sooo weit!
Gleich zu Anfang ein Tipp: Auch wenn's schwer fällt, würde ich nicht raten, die Danksagung schon vorab zu lesen, könnte ein bisschen Spannung nehmen bei Leuten, die gut kombinieren können.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Danksagungen auch schon gern vorher lese.kerstin
Ich hab gerade mal Oralfalle gegoogelt - allzuviel Input gibt es ja dazu nicht :grin. In der ersten Fassung hatte ich auch noch die Vernehmung einer Prostituierten drin, wo ein bisschen näher darauf eingegangen wird, die Szene ist aber der Schere zum Opfer gefallen. Jetzt bin ich meiner Lektorin beinahe dankbar dafür, weil ich inzwischen weiß, dass eine 14jährige Freundin meiner Tochter das Buch gelesen hat.CathrineBlake
Der Pathologe, der seine Kippe bei der Arbeit zwischen den Zehen des Toten ablegt, ist nicht frei erfunden (auf so was würde ich gar nicht kommen!). Ich kenne die Geschichte von Kollegen, wobei ich natürlich nicht beschwören kann, wieviel davon in den Bereich der Legende einzuordnen ist.
Ich bin überhaupt sehr froh, wie viele Anregungen ich durch meinen Job bekomme. Die Story, die Harald beim Fotografieren in der Schleuse passiert ist, haben auch zwei Kollegen von mir ganz genauso erlebt und mussten sich tagelanges Gefrotzel anhören. (Und sobald jemand von meinen Leuten das Buch gelesen hat, wird es wohl eine Neuauflage dieses Gefrotzes geben.Lumos
Tschuldigung, ja, die erste Nacht mit Messmer ist in der Zwischenbuchphase passiert. Das heißt, unmittelbar nach Carinas Tod im letzten Buch, als die beiden aus dem Krankenhaus kommen - dort deutete ja schon einiges darauf hin. Ich hätte mit dem privaten Erzählstrang viel zu weit ausholen müssen, wenn ich hier vom Urschleim hätte anfangen müssen.@beo
Jetzt kannst du nachfühlen, was wir letztes Jahr im Frühling durchgemacht haben - die Restaurierung der Vorderfront des Polizeipräsidiums ist nämlich ebenfalls dem Real-Life entnommen. Mietminderung interessiert mich wenig, ich wäre für Erschwerniszulage für die armen Angestellten, die beim Bänderschreiben einen Anfall nach dem anderen kriegen, weil sie kein Wort verstehen. (Aber die hab ich in den Krimis ja aus Gründen der Übersichtlichkeit wegrationalisiert. Welcher Leser interessiert sich schon für Angestellte im Schreibdienst? :-() -
Zitat
Original von Britt
Himmel, ihr seid ja schon richtig fleißig zugange hier, und schon sooo weit!Liest sich ja weg wie nichts
ZitatOriginal von Britt
CathrineBlake
Der Pathologe, der seine Kippe bei der Arbeit zwischen den Zehen des Toten ablegt, ist nicht frei erfunden (auf so was würde ich gar nicht kommen!). Ich kenne die Geschichte von Kollegen, wobei ich natürlich nicht beschwören kann, wieviel davon in den Bereich der Legende einzuordnen ist.Also ich muss ehrlich sagen, dass ich diesen Pathologen ungerne küssen möchte, wenn er nach der Arbeit nach Hause kommt.
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Ich vermute mal ganz stark, dass er alleinstehend war.
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Was mich nicht wundern würde.
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Der führt auch bestimmt ständig Selbstgespräche
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Pathologen haben wohl häufig einen ganz besonderen Charme und einen etwas morbiden, grenzwertigen Humor. Jedenfalls wenn man die einschlägigen Charaktere in Büchern und/oder TV Sendungen betrachtet, persönlich kenne ich keinen :grin.
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Ich hab mal bei einer Soko-Fete (nach erfolgreicher Lösung eines Mordfalls feiert bei uns immer das gesamte Soko-Team) zwischen einem Pathologen und einem Kriminaltechniker gesessen. Das Tischgespräch der beiden ging um die Obduktion des Opfers und die Auswertung der Haare des Beschuldigten, die die KT im Siphon seiner Dusche gefunden hatte. Ich bin ja einiges gewöhnt, aber das schlug mir dann schon leicht auf den Appetit.
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Was issn nun mit der Oralfalle?!