In dem Häppi Aua-Buch habe ich schon geblättert. Ich meine, mich erinnern zu können, das da wirklich schmerzhafte Schreibfehler verarbeitet wurden und nicht in erster Linie völlig verhunzte semantische Verdreher. Ich merk schon, ich muss da mal wieder reinschauen.
'Zimmer ohne Aussicht' - Seiten 103 - 194
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Original von hestia2312
Die Beziehung zwischen Kater Romeo und Mensch Messmer ist klasse und so bezeichend. Romeo der Name hätte auch nicht besser gewählt sein können für die Katze. Ein tierisch-menschliche Konfrontation. Super.Ich möchte nicht verschweigen, dass es vor vielen, vielen Jahren in meinem Bekanntenkreis so ein Vorbild gab. Der Kater hieß Kasimir und war rasend eifersüchtig, wenn der Lover meiner Bekannten am Wochenende vorbeikam. Er ist dem Herrn tatsächlich auch beim Sex auf den Hintern gesprungen - diese Erinnerung MUSSTE ich einfach verarbeiten.
Als ich die Stelle schrieb, als Messmer entdeckt, dass Romeo ihm in die Schuhe gepinkelt hat, hab ich selber lachen müssen, während ich das tippte. Ich seh das manchmal wie eine Art Film vor mir ablaufen.Zitat
Der Bezug zu den Hell Angels hat mich ein wenig schlucken lassen. Er ist ja aktueller als je. Die Einblick in diese Bandenstruktur gefallen mir. Woher hast du deine Infos? Aus deinem Berufalltag? Ich nehme einfach mal an, dass die Infos stimmen und nicht aus der schriftstellerischen Freiheit heraus entsprungen sind.Ja, die Infos stimmen. Bis auf die Namen natürlich, die sind frei erfunden. Aber Struktur und Hirarchie der Gruppe wie auch die geschichtlichen Details aus den Achtziger Jahren sind authentisch. Ich hab vor Jahren mal einen Vortrag im Polizeipräsidium zum Thema Hells Angels gehört, wo ich ein bisschen Grundwissen mitbekommen habe. Damals war mir schon klar, dass ich das irgendwann mal in einem Buch verarbeiten muss, denn ich fand es auch hochinteressant. Die restlichen Details hab ich im Internet recherchiert, dort gibt es jede Menge Input, von Zeitungsartikeln bis hin zu einschlägigen Foren.
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Original von Idgie
In dem Häppi Aua-Buch habe ich schon geblättert. Ich meine, mich erinnern zu können, das da wirklich schmerzhafte Schreibfehler verarbeitet wurden und nicht in erster Linie völlig verhunzte semantische Verdreher. Ich merk schon, ich muss da mal wieder reinschauen.Ich hab's wie gesagt noch nicht gelesen. Mir ist nur erzählt worden, dass die "Syphillisarbeit" dort wohl schon erwähnt wurde, deshalb ging ich davon aus, dass es sich nicht nur um Schreibfehler handelt. Aber irgendwann stürze ich mich auch mal auf das Buch, ich bin schon riesig gespannt!
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Übrigens bin ich auch über Jockels Vernehmung gestolpert. Da Thea ja wusste, dass sie ihn auf den Besuch bei einer Prostituierten ansprechen würde, hätte ich erwartet, dass zumindest dieser Teil der Befragung ohne die Anwesenheit seines Chefs stattfindet. Das gehört einfach in den Bereich der Privatsphäre und geht den Chef nichts an. Zur Bestätigung des Alibis war ja diese Info auch nicht nötig (außer sie wären gemeinsam im Bordell gewesen )