Hallo,
gestern war ich auf der Lesung von Peter Prange in Berlin.
Pünktlich wude begonnen.
Gleich von den einleitenden Worten an, war mir der Autor sehr symphatisch. Er hat eine sehr schöne Art zu erzählen und mit ein paar kleinen Anekdoten wurde durch kleine Lacher die Stimmung gleich etwas lockerer.
Er stellte erst einmal die Ausgangssituation im Buch vor, erklärte die historischen Begebenheiten und schaffte somit eine gute Grundlage Unwissende.
Insgesamt 3x hat er sich hingestzt und aus seinem Buch etwas vorgelesen. Mit sehr angenehmer Stimme und Betonung und sehr viel Begeisterung und Nachdruck. Für mich überzeugend rübergebracht!
Dazwischen wurden dann weitere Begebenheiten und Sachlagen geklärt.
Auch hat er einiges über die Entstehung seines Buches verraten - seines wirklichen Meisterwerks!!
Es war eine erfrischende Atmosphäre und mich hat der Autor mit seiner Lesung vollkommen überzeugt. Es war ein sehr schöner Abend und hätte ich das Buch nicht schon gelesen, so würde ich das jetzt tun.
Natürlich wurden zum Schluss auch noch Autogramme verteilt...
Er hat sehr nette kleine Widmungen geschrieben!
Beschreibung von "Die Gottessucherin" von amazon.de:
Lissabon 1528. Die junge Jüdin Gracia wird gegen ihren Willen mit dem wesentlich älteren Kaufmann Francisco Mendes verheiratet. Sie verachtet ihren zukünftigen Ehemann, verleugnet er in ihren Augen doch nicht nur den jüdischen Glauben, sondern schlägt auch noch Profit aus der Bedrängnis, in die viele Juden dieser Zeit geraten. Was sie nicht ahnt: Francisco nutzt sein weitreichendes Netzwerk, um immer wieder Juden vor der Verfolgung durch Christen zu helfen. In ihrer jugendlichen Selbstgerechtigkeit begeht sie in der Hochzeitsnacht eine für eine Jüdin schwere Sünde, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen wird ...
Über den Autor (von wikipedia.de):
Peter Prange (* 22. September 1955 in Altena) ist ein deutscher Schriftsteller.
Peter Prange promovierte nach dem Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Perugia, Paris und Tübingen mit einer Arbeit zur Sittengeschichte der Aufklärung. Nach beruflichen Stationen in Wirtschaft und Wissenschaft lebt er als freier Schriftsteller mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter in Tübingen.
Zu seinen Werken zählen neben Romanen auch Sachbücher und Drehbücher. Seine Bücher wurden in insgesamt 19 Sprachen übersetzt und haben eine internationale Gesamtauflage von über 2,5 Millionen Exemplaren.
Der Durchbruch als Romanautor gelang Prange 1999 mit der deutsch-deutschen Familiengeschichte Das Bernstein-Amulett (2004 verfilmt als Zweiteiler für die ARD).
Ein/Zwei Bilder habe ich auch gemacht... MKuss mal gleich schauen, ob die etwas geworden sind.