• Ich brauche bitte mal Eulenhilfe.
    Mr. Kuschel hat letzthin von Trudi Canavan Die Gilde der schwarzen Magier gelesen. Jetzt sitzt er hier rum und jammert nach Nachschub, habt ihr da eine Tip für mich der in diese Richtung geht . Gerne auch eine Serie.
    Schon mal vorweg vielen Dank für eure Mühe. :wave

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Christoph Marzi liebe ich heiß und innig.


    Ist auch der Beginn einer Serie, was komplett anderes, aber super schön.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Ein wahres Feuerwerk an Ideen brennt Christoph Marzi in seinem Romandebüt Lycidas ab. Wie das Titelbild schon sehr stimmungsvoll suggeriert, geht es in dem Buch um London und seine Geheimnisse. Diese sind viel unglaublicher als man das vor der Lektüre dieses Buches dachte. Auch der jungen Emily Laing, die unter erbärmlichen Verhältnissen im Waisenhaus des Mr. Dombey aufwächst, offenbaren sich nach und nach die Ungeheuerlichkeiten, die unter dem uns bekannten London verborgen sind. Emily’s Abenteuer beginnen damit, dass ihr eine sprechende, adlige Ratte begegnet. Als ein Werwolf ein anderes Kind aus dem Waisenhaus entführt, muss sie sich auf die Suche nach der Entführten machen. Ein Alchemist nimmt sie unter seine Fittiche. Auch ein Elf und ihre beste Freundin schließen sich der Suche an. Erst allmählich lernt Emily das Geheimnis ihrer Herkunft und der Uralten Metropole kennen und muss feststellen, dass es um mehr geht als nur um ein entführtes Kind.


    Christoph Marzis Ideenreichtum ist überbordend. Er füllt seine Stadt unter der Stadt mit Wundern und Mythen aus aller Welt an. Luzifer, Seraphim und ägyptische Götter geben sich dort ebenso ein Stelldichein wie Elfen, Ratten, Spinnenmenschen, Werwölfe und Golems. Wer hätte gedacht, dass man mit einer geheimen Londoner Undergroundlinie geradewegs in Dantes Hölle fahren kann? Oder dass die Engel am Oxford Circus leben?


    Durch diese bunte Welt führt Marzi seinen Leser mit einiger Sprachgewalt. Dabei klingt häufig sein Vorbild Charles Dickens an, dem er auch einen Gutteil der Namen für seine Figuren entnommen hat. Weitere Einflüsse -- wie zum Beispiel China Miéville -- sind nicht zu übersehen und machen aus dem Text ein Mosaik unterschiedlicher Stile und Erzählweisen, die schon auch mal für Verwirrung sorgen können. Alles in allem eine sehr eigenwillige Fantasy Geschichte, die abseits der herkömmlichen Pfade so manchen Reiz zu bieten hat

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Das Zeitalter der Fünf ist auch von Canavan, fand ich aber weniger stark als die Gilde der schwarzen Magier.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Nach dem überragenden Erfolg von Die Gilde der Schwarzen Magier legt die australische Fantasy-Autorin Trudi Canavan nun gleich ihre nächste Trilogie vor. Die Erwartungen sind hoch, doch mit Priester gelingt es Canavan problemlos, an die Qualität ihrer ersten Serie heranzureichen und erneut unter Beweis zu stellen, dass sie derzeit zu den besten Fantasy-Autoren weltweit zählt.


    Aufgrund ihrer starken magischen Fähigkeiten wird die junge Auraya von den weißen Göttern auserwählt. Fortan gehört sie zum Kreis der Fünf, denen die Götter Unsterblichkeit verliehen haben, damit sie den Menschen ihren Willen offenbaren. Auraya fühlt sich zutiefst geehrt, doch ihre neue Stellung erfordert auch einige Opfer. Am schwersten fällt es ihr, sich von ihrem Jugendfreund Leiard zu trennen, für den sie tiefere Gefühle hegt. Leiard gehört zu den Traumwebern, magische Heiler, die in Nord-Ithania jedoch geächtet sind, weil sie nicht an die weißen Götter glauben.


    In der Zwischenzeit braut sich noch weitaus größeres Unheil über dem Land zusammen. Im Süden von Ithania bereiten sich die Pentadrianer, eine Religion von schwarzen Magiern, auf einen Krieg vor, um den weißen Göttern des Nordens ein für allemal ein Ende zu bereiten. Auraya muss die Völker des Nordens vereinen, um gegen die Pentadrianer bestehen zu können. Sie reist deshalb zum Volk der Siyee, zarte geflügelte Wesen, die in dem abgeschiedenen Land Si leben, um sie davon zu überzeugen, eine Allianz mit Nord-Ithania einzugehen.


    Etwas mehr als 800 Seiten hat der neue Roman von Trudi Canavan, und doch wird die Geschichte nicht für eine Minute langweilig. Das liegt nicht zuletzt an den komplex gezeichneten Figuren und interessanten Konflikten, die den Leser wie durch Magie an die Seiten fesseln. Die Hauptfigur Auraya weist anfangs zwar einige Parallelen zu Sonea aus Die Gilde der schwarzen Magier auf, entwickelt sich im Laufe des Romans aber zu einer gänzlich eigenständigen Figur. Die unglückliche Liebesbeziehung zwischen ihr und Leiard hält ebenso in Atem wie die wachsende Bedrohung durch die Pentadrianer. Trudi Canavan ist einfach ein Garant für spannend erzählte Abenteuerliteratur -- ein heißer Tipp für alle Fantasyleser!

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
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  • Das ist ist ziemlich bissig, ist auch eine Reihe.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    So einen Helden hat es in der Fantasy noch nicht gegeben! Bartimäus ist selbstsüchtig, rücksichtslos, dreist und leidet nicht gerade unter Minderwertigkeitskomplexen. Gut, er ist ein Dämon, aber doch nur ein Dschinn, gehört also zum Mittelfeld in der Hierarchie der magischen Mächte. So begeistert und überzeugt wie Bartimäus von seinen Fähigkeiten ist, bedeutet es einen herben Schlag für ihn, als er von einem kleinen Jungen beschworen wird und ihm nun zu Diensten sein muss.


    Dieser Junge, Nathanael, ist Zauberergehilfe eines unfähigen, aber umso strengeren Zauberers, der einen kleinen Posten in der britischen Regierung innehat. Nathanael bildet sich heimlich in den magischen Künsten weiter. Als der bösartige Zauberer Simon Lovelace ihn demütigt, beschwört Nathanael Bartimäus, um sich an Lovelace zu rächen. Hier beginnt die Geschichte, die sich sofort in rasantem Tempo entwickelt: Bartimäus stiehlt Lovelace ein mächtiges Amulett, und schon bald sind jede Menge Zauberer und Dämonen hinter dem Dieb her. Was als Streich begann, entwickelt sich schnell zu einer folgenschweren Angelegenheit. Es geht um eine Verschwörung in höchsten Regierungskreisen, um den geheimen Widerstand der "Gewöhnlichen" (wie die Menschen im magischen Großbritannien genannt werden) -- und nicht zuletzt um den Machtkampf zwischen Nathanael und seinem unfreiwilligen Helfer Bartimäus. Denn obwohl Bartimäus Nathanael dienen muss, hat der Jahrtausende alte Dschinn doch eine ganze Menge Tricks im Ärmel. Und da die gesamte Macht der Zauberer auf den Dämonen basiert, ist Nathanael auf seinen neuen Gefährten angewiesen.


    Ein wunderbar exzentrischer Held, eine rasante, verrückte Geschichte, eine Fantasywelt, wie man sie bisher noch nicht kannte, viel Witz und Tempo: All das macht dieses Buch zu einem besonderen Leseereignis und -vergnügen. Kein Wunder, dass das Buch sofort in zig Länder verkauft wurde und dass sich die Filmgesellschaften enorm ins Zeug gelegt haben, um die Filmrechte zu erstehen -- und all das, wenn man den Berichten glauben kann, schon bevor das Buch überhaupt geschrieben war. Auch die deutschen Leser -- Kinder und Erwachsene -- werden nicht anders können, als Bartimäus und seine Geschichte zu lieben. Und sie werden ebenso ungeduldig wie die Leser überall auf der Welt auf den nächsten Band der Trilogie warten.

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  • Beginn einer Serie heisst die anderen sind noch nicht erschienen?
    Er ist da eher etwas ungeduldig und hat lieber die komplette Serie auf einmal. Kann also ruhig etwas älteres sein.
    Trotzdem Danke.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Diese Serie liese ich grade, bin schwer beeindruckt!


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Elena, ein 13-jähriges Mädchen mit rotem Haar und grünen Augen, wohnt mit ihrer Familie in einem endlosen Apfelhain, dessen Eintönigkeit sie nur zu gerne entfliehen würde. Ihr Wunsch wird ihr schnell erfüllt -- zu schnell. Als sie hoch auf einem Apfelbaum ein besonders prächtiges Exemplar pflücken will, fällt sie von einem Krampf geschüttelt zu Boden: Sie hat ihre erste Monatsblutung und zu ihrem Erstaunen wird dabei auch ihre rechte Hand blutrot. Während sie selbst vermutet, das sei auch so ein "Frauending", geht eine Ahnung durch das Land Alasea: Sie ist "die Eine".


    Seit fünf Jahrhunderten herrschen die dunklen Mächte des Gul'gotha über Alasea und haben Chi, den Gott des Lichts, vertrieben. Elenas rote Hand (das Merkmal der guten Hexen des Feuers) ist das erste Anzeichen dafür, dass Licht und Dunkel erneut zum Kampf gegeneinander antreten werden -- eine jedem Fantasy-Leser vertraute Geschichte.


    Das Buch des Feuers ist mit besonders vielen fantastischen Gestalten angefüllt, es gibt uralte Ritter, elfenzarte Hexen, Formwandler, Riesen, saurierähnliche O'ger, Bergkobolde, mordgierige gefiederte Ungeheuer und andere mehr. Der Roman ist prall gefüllt mit Action, bei der eine Menge unerklärter "Magik" eine wichtige Rolle spielt. Etwas zu kurz kommt der geschichtliche Hintergrund des Landes Alasea und eine Erklärung, woher alle diese verschiedenen Wesen kommen, und was sie dazu bewegt, sich auf diese oder jene Seite zu schlagen. Und wenn ein Zauberer einem Zombie den Bauch aufschlitzt, Tausende von Maden herausschlüpfen und sich in Sekunden in armdicke, blutgierige Schlangenwürmer verwandeln, dann ist das vielleicht nichts für zart besaitete Leser. Aber wer an einem lebendigen, sehr spannenden, gut geschriebenen Abenteuer mit etwas Horror und viel Magie Freude hat, der wird die folgenden Bände mit Spannung erwarten.

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  • Zitat

    Original von kuschelhundchen
    Beginn einer Serie heisst die anderen sind noch nicht erschienen?
    Er ist da eher etwas ungeduldig und hat lieber die komplette Serie auf einmal. Kann also ruhig etwas älteres sein.
    Trotzdem Danke.


    Kuschel, nein, die gibt es alle schon, aber ich hatte keine Lust, die alle aufzulisten.


    Bei Bedarf schau mal bei Bücherserien, da stehen die anderen auch.


    Edit sagt, daß bei Marzi die drei L Bücher zusammengehören, also Lycidas, Lilith und Lumen. Somnia ist jetzt der neue Anfang einer Serie, die aber in einer ähnlichen Welt spielt, das ist noch nicht vollständig.

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    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Caia ()

  • Tad Williams ist immer wieder ein guter Tipp.


    Grade Männer fahren voll auf Otherland ab, hab ich so das Gefühl. Mir persönlich gefällt der Zyklus um die "Großen Schwerter" viel besser, der ist aber zur Zeit nur antiquarisch zu bekommen.

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  • David Eddings schreibt Fantasy, die ein bißchen einfach gestrickt ist, allerdings durch grandiosen Wortwitz immer wieder gerne von mir gelesen wird.


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Althalus ist einer der besten Diebe der Welt. Doch nun scheint ihn sein sprichwörtliches Glück verlassen zu haben. Darum nimmt er den Auftrag eines geheimnisvollen Fremden an, zum Ende der Welt zu reisen und dort ein altes Buch zu stehlen. Im Haus am Ende der Welt findet Althalus, was er sucht. Außerdem findet er dort eine Katze – eine wunderschöne grünäugige Katze, die sprechen kann und ihm erklärt, dass er mit diesem Diebstahl zu einer Schlüsselfigur im uralten Streit der Götter geworden ist. Denn das Buch, das er gestohlen hat, ist eine unvergleichliche, mächtige Waffe ... Ein in sich abgeschlossener Einzel-Roman von den modernen Meistern der epischen Fantasy.

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  • Wenn ihm Eddings gefällt, könnte man hiermit weitermachen:


    Klappentext
    Nach zehn langen Jahren des Exils kehrt der Ritter Sperber nach Elenien zurück, um seine Pflicht als Streiter der Königin zu erfüllen. Doch die junge Herrscherin Ehlana ist von einer geheimnisvollen Krankheit befallen: Sie lebt nur noch, weil die Zauberin Sephrania sie in unzerstörbares Kristall eingeschlossen hat. Zwölf Ritter haben ihr Leben verpfändet, um Zeit zu gewinnen, damit ein Heilmittel gefunden werden kann. Nach Ablauf jedes Mondes wird einer von ihnen sterben - bis schließlich nach dem Tod des letzten Edlen der Diamant zerschellen und Ehlana den Untergang bringen wird. Da macht sich Ritter Sperber kurz entschlossen auf, um Rettung zu suchen. Doch nur ein sagenumwobener, verschwundener Juwel vermag der Königin vielleicht Heilung zu bringen.

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  • Zitat

    Original von Caia
    Das Zeitalter der Fünf ist auch von Canavan, fand ich aber weniger stark als die Gilde der schwarzen Magier.


    Also ich fand die beiden Trilogien ähnlich gut!
    Sie waren aber eindeutig etwas "ruhiger" als die Gilde der schwarzen Magier!
    Ähnlich geschrieben, aber halt viel weniger Aktion!


    Aber ich hoffe die Frau Canavan beeilt sich mit den nächsten 3 Bändern zu "Die Gilde der schwarzen Magier"!

  • Zitat

    Original von LeseMann
    Aber ich hoffe die Frau Canavan beeilt sich mit den nächsten 3 Bändern zu "Die Gilde der schwarzen Magier"!


    Nun, meinetwegen kann sie sich ruhig mehr Zeit lassen, wenn die Qualität stimmt, aber ich befürchte ja, aufgrund der hohen Erwartungen, die man dann hat, daß es nicht an die ersten Bände herankommt, wie so oft bei Fortsetzungen...

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  • Zitat

    Original von Caia


    Nun, meinetwegen kann sie sich ruhig mehr Zeit lassen, wenn die Qualität stimmt, aber ich befürchte ja, aufgrund der hohen Erwartungen, die man dann hat, daß es nicht an die ersten Bände herankommt, wie so oft bei Fortsetzungen...


    Das stimmt allerdings!
    Ich mag aber ihren Schreibstiel … deshalb hat mir auch "Das Zeitalter der Fünf" sehr gut gefallen!
    Also hoffe ich, dass die Bücher kein totaler Reinfall werden!