'Die schwarze Schwesternschaft' - Kapitel 01 - 06

  • Ich denke bei Darkover an russische winter, wo die Sibirischen Bauern mit ihrem vieh unter einem dach leben, und der dampf der kühe und pferde an der stalltür und der hauswand gefriert, und wenn man einen kochenden tee bei minus 40° in die luft schüttet, er als schnee wieder runter kommt, und einem leute dann noch grinsend erklären, es sei eigentlich ganz warm, und es geht auch noch fast 20 grade kälter...


    :gruebelHm, John Burke The Trap, - muss mir wieder ein buch vormerken... ich wollte einmal lederstrumpf-cluster lesen, denn ich muss zu meiner schande gestehen, dass ich lederstrumpf nie fertig las, und wenn ich schon dabei bin, will ich auch andere amerika-kanada-wildwestgeschichten im selben aufwaschen lesen; ich hätt gern goldrauschgeschichten, Alaska und so... :rolleyes


    Ja, an Caradhras muss ich auf Darkover des öfteren denken...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Hallo,


    bin auch wieder dabei, obwohl dieses Buch nicht gerade zu meinen Favoriten gehört.
    Aber zunächst geht es ja ganz normal los, Magda und Jaelle sind älter geworden, haben Kinder …
    Und wollen eigentlich morgen wieder zu ihnen nach Armida zurückkehren.


    Zitat Magna Mater



    Zitat

    Original von MagnaMater
    ...
    ich schliesse daraus, dass den damen an ihren kindern nicht sonderlich gelegen ist, und Armida sie längst langweilt....


    das war auch mein Gedanke.


    Viel Spaß hatte ich beim Lesen der Begegnung in der Überwelt mit den Leuten aus dem Verbotenen Turm und was Cleindori berichtete. Übrigens hat bei dieser Gelegenheit Callista die Begebenheit von Lexie als Bagatelle abgetan. Das einige Andere da ganz anderer Meinung sind kann man später lesen.


    Rafis Eifersucht auf Magda kann ich schon verstehen. Zunächst (Gildenhaus Thendara) vertritt Jaelle Magda im HQ und Rafi verliert dadurch ihre Freundin/Partnerin. Das sollte aber nur vorübergehend sein. Und dann verlassen die beiden das Gildenhaus um auf Armida zu leben und im Verbotenen Turm eine Gemeinschaft zu haben die Rafi nie teilen wird können. Aber so eine dahergelaufene Terranerin schon. Ist zwar etwas engstirnig aber doch verständlich. Die einfühlsamste war Rafi ja nie.


    Gleich gehts weiter mit dem nächsten Teil. Bin nämlich schon ganz fertig.


    LG
    Miranda

  • :chen Die tapferen und zähen vereinigen sich hier in dieser LR, einzig SiCollier ist ein glücklicher, der große freude am buch hat...


    die sache mit Klein-Dori (ich kann mir nicht helfen, ich lese sie immer so) hat mir bislang am besten gefallen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    (...) einzig SiCollier ist ein glücklicher, der große freude am buch hat...


    Sieht so aus. Drum halte ich mich mit weiteren Kommentaren auch zurück; ich will Euch das Lästern nicht verderben. (Anm. Da ich nicht weiß, welcher Smilie jetzt paßt, setze ich keinen.)


    Ich habe bei mehreren Gelegenheiten erläutert, wie ein Buch für mich sein muß, und wie nicht. Wenn das alles so auseinandergenommen wird, frage ich mich allerdings inzwischen ernsthaft, wieso noch nicht gegen Laran geschimpft und bewiesen wurde, daß solches völliger Unsinn ist. Oder gegen die Existenz des Terranischen Imperiums. Egal, wie man es dreht und wendet: dessen Existenz ist unmöglich, denn daß ein Galaxieumspannendes Imperium nie und auf keinen Fall funktionieren wird, solange die derzeit bekannten Naturgesetze gelten, dürfte wohl nach heutigem Kenntnisstand bewiesen sein. Selbst für Funkverkehr sind die Entfernungen zu groß. Falls der Absender der Nachricht bei Eintreffen der Antwort noch am Leben sein soll.


    Da schließlich im 20. Jahrhundert gestartet wurde, und es zu dieser Zeit überhaupt keine Raumschiffe gab, geschweige denn solche, die das Sonnensystem verlassen konnten, sollte man am besten die ganze Buchreihe einstampfen, weil sie von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht. Ist schließlich komplett unrealistisch.


    :gruebel Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
    (Auch hier: Da ich nicht weiß, welcher Smilie jetzt paßt, setze ich keinen.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Si, ich dachte, diese punkte mit der unmöglichkeit vom terranischen imperium hatten wir schon im ersten buch abgehandelt, und auf sie - ganz so großzügig wie wir sind - verzichtet, denn das gilt für ALLE SF-bücher, die ausserhalb unseres Sonnensystems spielen, und es geht immer nur mit 'magie' bzw 'unbekannter technologie' :chen

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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    (Grabinschrift F. Sauter )

  • @ MagnaMater


    Nochmals: ich bin der Meinung, daß ich anscheinend eine völlig andere Art der Rezeption sowohl von Büchern als teilweise auch von Filmen habe, als die meisten anderen. Es erschien mir unlogisch, einerseits zwar den falsch gepackten Rucksack und die fehlenden Arbeiter zur Instandhaltung der Bergwege zu monieren, andererseits aber die wirklich phantastischen Dinge wie eben die Unmöglichkeit des Imperiums oder des Starts der ursprünglichen Rakete, die ja jetzt schon unterwegs wäre, einfach so als gegeben hinzunehmen. Vom Laran, das es in Realiter vermutlich so auch nicht gibt, mal ganz zu schweigen.


    Dieser Sachverhalt der unterschiedlichen Rezeption ist mir schon mehrfach, auch in anderen Threads, aufgefallen. Vielleicht komme ich die nächsten Tage doch mal dazu, einen Allerlei-Buch-Thread aufmachen. So es mir gelingt, das so auszuformulieren, daß andere verstehen, was ich meine.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")