Warum habt ihr euch dazu entschieden, Bücher zu schreiben?

  • Zitat

    Original von Annorra
    Ich habe mich entschieden, Bücher zu schreiben, um von meiner Videospiel-"Sucht" wegzukommen - aber die Augen schont das auch nicht :-(


    Das nenn ich mal einen interessanten Grund :wow Und wieso lässt sich Videospiele-spielen mit Schreiben ersetzen? Das macht mich wirklich neugierig. :-)

  • Zitat

    Original von JASS


    Das nenn ich mal einen interessanten Grund :wow Und wieso lässt sich Videospiele-spielen mit Schreiben ersetzen? Das macht mich wirklich neugierig. :-)


    Stimmt! Das hat ja irgendwie nicht wirklich viel gemeinsam.... ^^

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

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  • Huch, hab eigentlich keine Aufmerksamkeit deswegen erwartet, aber "interessant, dass euch das interessiert" :-)


    Aber ist bei genauer Betrachtung die Verbindung von Schreiben und Videospielen vielleicht gar nicht so ungwöhnlich. Ich fing nämlich zuerst mit dem Schreiben über ein Videospiel an :-) - und darauf sind andere auch schon gekommen, wenngleich ich damals dachte, mit dieser Idee mach ich was Neues :chen Es gibt z. B. heute DSA-Romane (zum Spiel "Das schwarze Auge") - und noch so manche andere Fantasy-Rollenspiele, in deren Universum Spieler Romane schreiben. Bei mir war es zwar nicht DSA, aber zu meinem Spiel gab es zumindest auch bereits viele Fan-Fiction-Kurzgeschichten. Ich hatte zwar einen etwas anderen Anspruch als andere Spiele-Schreiber, aber revolutionär war es zu dem Zeitpunkt wohl nicht mehr, glaube ich (so 2002). Später schrieb ich dann ohne Videospielbezug.

  • Annorra:


    Finde ich gut, dass Du das so hinbekommen hast. :-)


    Diese Spiele können einen ja nur allzu schnell in die Sucht treiben. Und wenn das Schreiben über einen untoten Schurken Stufe 80 hilft... :-)
    Schön, dass Du den Weg in die Realität zurück gefunden hast.

  • Zitat

    Original von Teuflyn
    Annorra:


    Finde ich gut, dass Du das so hinbekommen hast. :-)


    Diese Spiele können einen ja nur allzu schnell in die Sucht treiben. Und wenn das Schreiben über einen untoten Schurken Stufe 80 hilft... :-)
    Schön, dass Du den Weg in die Realität zurück gefunden hast.


    Jap, ich finds auch gut! ^^

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • Zitat

    Original von Annorra
    Huch, hab eigentlich keine Aufmerksamkeit deswegen erwartet, aber "interessant, dass euch das interessiert" :-)


    Aber ist bei genauer Betrachtung die Verbindung von Schreiben und Videospielen vielleicht gar nicht so ungwöhnlich. Ich fing nämlich zuerst mit dem Schreiben über ein Videospiel an :-) - und darauf sind andere auch schon gekommen, wenngleich ich damals dachte, mit dieser Idee mach ich was Neues :chen Es gibt z. B. heute DSA-Romane (zum Spiel "Das schwarze Auge") - und noch so manche andere Fantasy-Rollenspiele, in deren Universum Spieler Romane schreiben. Bei mir war es zwar nicht DSA, aber zu meinem Spiel gab es zumindest auch bereits viele Fan-Fiction-Kurzgeschichten. Ich hatte zwar einen etwas anderen Anspruch als andere Spiele-Schreiber, aber revolutionär war es zu dem Zeitpunkt wohl nicht mehr, glaube ich (so 2002). Später schrieb ich dann ohne Videospielbezug.


    Verräts du mal, um welches Spiel es bei dir ging? Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass mir zu "Diablo" was einfallen würde. :grin Aber ich glaube, da gibts auch schon genug...

  • Ich habe mich dazu entschieden, weil ich so gerne lese. Lesen war früher immer meine größte Leidenschaft und auch als wir in der 5. Klasse Märchen schreiben mussten hat mir das schon tierisch viel Spaß gemacht. Dann kam eins zum anderen...

  • Hallo zusammen.


    Das Schreiben hat mir immer viel Spaß gemacht. Zum Einen, weil ich mich dadurch besser ausdrücken konnte, als durch das Reden und zum Anderen, weil ich mir so meine eigenen Welten und Geschichten schaffen konnte.


    Mittlerweile schreibe ich einfach, weil es mich entspannt und mir Spaß macht.


    Ich habe mit kleinen Geschichten angefangen. Fanfictions über Harry Potter. Dann kam mein erster Versuch ein eigenes, kleines Buch zu schreiben. Etwas unrealistisch ist es geworden, aber ein Versuch und viel Spaß waren das Ergebnis. :lache


    Dann folgte eine Fanfiction über Twilight und nun sitze ich an meinem eigenen kleinen Projekt. Mein kleines Buch. Meine Idee. Meine Welt.
    Allerdings strebe ich das Ziel der Veröffentlichung mittlerweile nicht mehr an.
    Ich schreibe für mich. Weil es mir dadurch gut geht, weil es Spaß macht und mich entspannt.
    Ich habe nicht das Gefühl mich mitteilen zu müssen. Ich möchte einfach meiner Leidenschaft nachgehen. Da reichen mir als Publikum meine Freunde und meine Familie. :-)


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

  • Das ist schön, mal vonjemandem zu hören, der nur aus Spass schreibt! :-) Mir macht das schreiben wirklich viel spass, aber ich möchte meinen Roman schon gerne veröffentlichen, wenn er vertig ist! Allerdings muss ich ihn dann gut überarbeiten und cih bräuchte bestimmt einen tollen Lektor, wegen den vielen Tippfehlern, die mir andauernd unterlaufen... :lache Ich muss mir allerdings dringend abgewöhnen, zu viel wissenswertes zu schreiben! Denn wenn eine fIgur in meinem Buch einer andern eine Frage stellt, wird sie oft sehr genau beantwortet... das kann positiv und negativ sein. Was denkt ihr darüber?


    lg Mondtochter

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • Also ich schreibe um meine Gedanken aus meinem Kopf zu lassen :grin
    der quilt sonst irgendwann über vor Ideen :grin


    Durch das Schreiben kann ich einfach mal meiner Kreativität freien Lauf lassen,ohne das irgendjemand meint ich würde was falsch machen...
    Schließlich gebe ich meine Geschichten ja nicht jedem zu lesen :-)


    Allerdings fände ich es schon schön wenn meine Bücher irgendwann mal veröffentlicht würden,deswegen hab ich auch noch einen richtigen Ansporn weiterzuschreiben :-]


    Außerdem macht mir das Schreiben tierisch Spaß :-]

    Spring- Und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen.
    (Ray Brandbury, Smaragdgrün,S.70)

  • Zitat

    Original von Lizzy311
    Außerdem macht mir das Schreiben tierisch Spaß :-]


    Das ist ja auch das Wichtigste, nicht? ;-)

    What would you do if the man you love is your enemy?
    If all his friends were against you?
    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • :write Wenn man gue Ideen hat, sollte man sie aufschreiben.
    Wenn man es will, sollte man versuchen die Geschichten zu veröffentlichen. Wenn man das kann, sollte man Spass am schreiben haben.
    Hat man keinen Spass daran, sollte man lieber gar nicht damit beginnen.

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    :lesend Das kann ich leider nicht sagen, da ich nie länger als einen Tag an einem Buch habe... :grin

  • Ich fing 2006 einfach an, mein Leben und meine Eindrücke von 10 Wochen Psychotherapie aufzuschreiben. Mehr wollte ich eigentlich nicht. Automatisch aber schrieb ich, wie es mir gegenwärtig ging. Hinzu kamen neue Erinnerungen aus meiner Kindheit, die ich auch mit aufschrieb. Hinzu kam eine Anzeige bei der Polizei, die ich auch nicht auslies und dann kam mir die Idee, zu veröffentlichen, um andere Opfer zu motivieren. Ihnen Mut zuzusprechen. Dass auch sie zur Polizei gehen. Ich wollte ihnen Mut zu sprechen, ums Überleben zu kämpfen und nicht auf zugeben. Mütter darauf aufmerksam zu machen, was für Männer ihre Ehemänner sein KÖNNTEN. Väter darauf aufmerksam zu machen, wer der nette Nachbar ist, der seiner Tochter immer Schokolade mitbringt. Ich wollte Eltern darauf aufmerksam machen, das Kindesmissbrauch nicht weit weg von ihnen ist. Dass dies gleich um die Ecke passieren kann.


    Dies war der Grund, warum ich zu schreiben anfing und auch veröffentlichte.

    So lange Erwachsene denken,
    dass Kinder nicht fühlen,
    müssen Kinder fühlen,
    dass Erwachsene nicht denken!

  • Ich war immer schon ein sehr verträumtes Kind, und hab leidenschaftlich mit meinen Plastikdinos gespielt. Da hatte jeder eine eigene Persönlichkeit.


    Dann gab es in der Unterstufe eine Schreibwerkstatt. An sich sollte meine beste Freundin mitmachen, die gut in Deutsch war. Sie konnte aber nicht, und so organisierte sie mich als Ersatz. Ausgerechnet mich, die ich Deutsch hasste.
    Nun ja, ich habe entdeckt, dass das Geschichten schreiben ein Ventil für meine Fantasie sein kann. Und ab da...

  • Hm, warum schreibe ich?
    Das wird jetzt länger. Nun, da waren immer schon Bilder in meinem Kopf, die sich sehr schnell und ohne bewusstes Zutun zu Filmen verwoben. Irgendwann in meiner Jugend habe ich angefangen, diese Filme aufzuschreiben. Allerdings stellte mich das nie zufrieden, beim Lesen kam nie dieses Gefühl auf, als würden die Worte den Bildern in meinem Kopf das Wasser reichen können.
    Also hab ich es aufgegeben.


    Als ich zehn Jahre später durch einen blöden Zufall wieder anfing, merkte ich, dass es mir jetzt gelang, die Worte dementsprechend zu wählen, dass sie neben meinem Kopfkino bestehen konnten. Also fing ich an, diese Geschichten im Internet hochzuladen. Aus Neugierde, ob es auch anderen gefallen könnte. Schön anonym und ohne dass mir jemand was konnte ;-)
    Zu meinem Erstaunen fanden sich Leser, denen das, was ich fabrizierte, zusagte und so entwickelte sich über Lob, Kritik und stetiges Lernen sehr schnell immer mehr Mut und immer mehr Neugierde auf die Frage: Gefällt den Leuten das? Kann ich Leser in meine Welt entführen, Gefühle in ihnen wecken, sie berühren? Sie durch die Augen meiner Figuren sehen lassen?
    Durch diese Neugierde, gepaart mit der Idee, wie es sich wohl anfühlen mag, seinen Namen auf einem Buchcover zu sehen, entstand der Wunsch: Ich will veröffentlichen! Unbedingt!


    Bei mir ist es eine sehr seltsame Sache mit dem Schreiben ... ich kann nichts besonders gut, bin in allem eher unter- als überdurchschnittlich. Mit dem Schreiben hab ich erstmals erstmals etwas gefunden, was mir leicht fällt und Spaß macht, womit ich mich zugleich aufregen und abreagieren kann. Ich könnte das den ganzen Tag lang tun, ich fühle mich wie dafür geboren! Wenn ich sage, dass ich ein wenig besessen bin, dann meine ich das so, und das ist nicht nur positiv behaftet.
    Professionell ist das nicht gerade - aber sei's drum, es macht Spaß :-]


    Kurz gefasst hat es zwei Gründe, warum ich meine Geschichten in Büchern stehen sehen will:
    - Ich will wissen, ob ich gut genug dafür bin die Leser zu begeistern (und wenn nicht, dann werde ich halt besser!)
    - Keiner schreibt exakt die Geschichten, die ich erzählt haben möchte, also muss ich es wohl selber tun. :grin

  • Hi zusammen,


    ...bei mir war es eine logische Konsequenz meines Lebensweges.


    Schon auf dem Gymnasium habe ich die (damals) erste Schülerzeitung gegründet. Nach dem ABI eines Ausbildung als Journalist gemacht und bin dann in die Welt hinaus gezogen, als Kriegsreporter und Auslandskorrespondent. Seit ich im Ruhestand bin, das hatte ich mir geschworen, schreibst du über deine Erlebnisse in Form von Krimis.


    Da war es logisch, dass mein Serienprota mein alter ego wurde. Und ich muss seither feststellen, dass er eine Art Therapie ist, manche schwarzen Punkte in meinem Leben aufzuarbeiten. Seitdem bin ich süchtig und kann nicht mehr aufhören....schreiben...schreiben...schreiben. 365 Tage im Jahr. Mindestens sechs Stunden am Tag.


    euer hef :bonk

  • :gruebel Ich habe ca. 2002 angefangen Geschichten zu schreiben - erst nur für mich und als Hobby, dass zwar einigen Leuten als merkwürdig erscheinen mag, mir aber sehr gut gefällt ! :-D


    Vor einigen Jahren hab ich dann richtig damit begonnen und Geschichten zu schreiben hat mir immer mehr Spaß gemacht :write


    Außerdem hat es mir auch in der Schule immer Spaß gemacht Aufsätze zu schreiben und so bin ich zu meinem Hobby (inzwischen ist es mehr als das!) gekommen. Und dadurch das ich immer sehr viele Bücher lese, kommen mir immer wieder neue Ideen :freude


    Und ich muss gestehen ich habe immer sehr viel Spaß dabei :lache