Schreibwettbewerb Oktober 2009 - Kommentare
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Eins vorweg: mir hat in diesem Monat eigentlich kein Beitrag gefallen. Das kann natürlich an meinem persönlichen Geschmack liegen
Dennoch habe ich Punkte vergeben, einfach weil ich mal die Zeit dafür hatte und wenigstens die Mühe der Anderen honorieren wollte.Hier nun meine Kommentare:
Ein Mann sieht rot
Frauen haben immer Recht, so soll wohl die Quintessenz dieser Geschichte lauten. Das Ganze kommt sprachlich unaufdringlich rüber, unspektakulär und leider auch nicht packend. Hat mich an einen Sketch von Loriot erinnert.
Dunkle Macht
Immerhin eine originelle Idee, wenngleich ich mich gefragt habe, warum jemand so etwas schreibt. Unzufriedenheit mit der Zusammensetzung des Bundestages? Der Leser ist eher verwirrt und ratlos nach Studium des Ganzen.
Vielleicht hätte man auf die - reale - Buchsammlung des "Protagonisten" eingehen sollen. Dann hätten wir möglicherweise alle ein wenig mehr Spass gehabt. Aber immerhin: es kommen noch wesentlich schlimmere Texte.Zweideutig
Erna Müller und Heinz Norder. Allein schon bei den Namen geht bei mir die Klappe runter. Die Schlusspointe ist überhaupt keine. Der Text geht an mir vorbei wie eine nicht genutzte Autobahnausfahrt.
Verkappt
Immerhin findet sich hier eine Art phantasievoller Ironie. Dennoch: das Sujet sagt mir nicht zu. Wer sollte so etwas warum lesen wollen?
Konfitüre
Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber das Ende habe ich nicht verstanden. Was bleibt, ist Ratlosigkeit.
Ritas größter Sieg
Die Sprache gefällt mir nicht und die Geschichte erreicht mich einfach nicht. Der "Knalleffekt" am Ende ist schlechte, billige Effekthascherei. Gar nicht mein Ding.
Das sind meine Kommentare. Bevor jetzt alle über mich herfallen, weil ich nur Negatives geschrieben habe: das ist normalerweise gar nicht meine Art, aber mir hat wirklich kein einziger Text gefallen. Das ist mir in dieser Form so auch noch nicht passiert. Ich bin sicher, Ihr habt Euch eure Perlen für einen anderen Monat aufgehoben. Habt Ihr doch, oder?
Sorry
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Die Texte zu bewerten fiel mir aus mehreren Gründen nicht leicht. Beim Lesen bemerkt man die Mühe, die sich die Teilnehmer/-innen gemacht haben, um das auszudrücken, was ihnen zu dem Thema rot wichtig war. Da gibt es Geschichten über das Sterben und das Träumen, man stößt auf Ironie und sogar Inzest läßt sich finden. Dennoch. Obwohl diese ernsten und tiefgreifenden Themen dabei sind, konnten mich die Ausführungen der Texte bzw. die Umsetzung der jeweiligen Idee nicht immer überzeugen. Außerdem sprachen mich nicht alle Themen gleichwertig an.
Um meine Themenvorlieben zu umgehen habe ich versucht die Texte so gut es mir möglich war nach der Qualität der Umsetzung zu bewerten, wobei mir natürlich klar ist, das auch dieser Faktor subjektiv ist. Jedenfalls habe ich es mir nicht leicht gemacht, nahm mir für jede Geschichte die ihr angemessene Zeit und fand trotz allem keine der Geschichten wirklich gelungen. Was an der kurzen Zeitspanne liegen mag, die den Autoren/Autorinnen zur Verfügung stand. Allerdings gibt es für mich in dieser Runde unter allen Teilnehmern einen klaren Favoriten. Wie gesagt, unabhängig vom Thema, über das sich ja immer streiten läßt. Wer dieser Favorit ist seht ihr ja bald an der Punktevergabe ...
Viele Grüße
Dieter.
Edit: Tippfehler
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Bis auf einen Text hat mir keiner gefallen. Es sind die immer gleichen Kritikpunkte, die auch dieses mal anzuführen sind. Selbstverständlich darf das jeder anders sehen als ich, es ist meine subjektive Meinung, aber nachdem ich mich an anderer Stelle pauschal über die Qualität der Texte geäußert habe, soll es an dieser Stelle auch konkret werden.
Ein Mann sieht rot.
– und ich auch, wenn ich so etwas banales als Geschichte verkauft bekomme. Dass es nun mal so ist, wenn Frauen sich ankleiden, ist sattsam bekannt – es muß also nicht extra erzählt werden. Lustig ist es nicht im mindesten, es kommt keine Überraschung und auch sonst nichts bemerkenswert erzählenswertes. Der Geschichte fehlt ein Anlaß, ein Anfang, ein Höhepunkt, ein Ende…Das Rauschen
Und wieder einer der tausend Suizide, och nöööö. Und wieder ein Text, der zunächst vorgibt, etwas gaaaanz anderes zu sein und mit dem Leser Verstecken spielt. Gääääääähhhhhnnnn.
Dabei frage ich mich, wo das Originelle, das Neue oder irgendwie inspirierende wäre…Statt dessen die völlig belanglose Information, daß der Tote ein Junky war. Woher der Rettungsdienstler das erfährt, bleibt dunkel, ebenso, was den Mann bewegt hat, so zu handeln, was seine Geschichte ist etc… DAS wäre interessant gewesen, nicht die belanglose pseudolyrische Verkitschung des Blutflusses mit nachgeschobener Erklärung.Dunkle Macht
Der böse Grüne. Die böse Politik. Selbstredend nur hinten rum und machstrategisch. Verbirgt sich hier Kritik in einem vermeintlichen Thriller? Oder ist es doch nur eine verklausulierte Darstellung einer Karriere??
Interessant ist es nicht. Jedenfalls besser zu lesen als andere Texte dieses Wettbewerbs.
Aber es bleibt der Eindruck, daß da mit Mühe ein Text für den Wettbewerb hermußte, der etwas kreativer als die andern ist, der wenigstens mal kein Blut beinhaltet und der wenigstens zeitungsgebildete Leser fordert.Zweideutig??
Was ist denn da zweideutig?? Das ist banal. Ohne Pointe, ohne Witz… Warum konnte sich diese Dame nicht als Kundin herausstellen? Warum hätte man sie nicht einstellen können und darauf hin sieht der Chef irgendwann rot, weil der Lehrling zu oft mit ihr in der Besenkammer verschwindet? Irgendwas…Verkappt:
Sehr hübsch!!! Diese Adaption eines Märchens macht Spaß. Rotkäppchen lockt den Wolf in die Falle. Flüssig und stilsicher geschrieben. Ab und an lese ich so etwas sehr gern.Konfitüre:
Mord aus einer Kränkung heraus. Sie donnert sich auf und lockt ihn in die Falle. Es ist spannend gemacht und die Spannung hält bis zum Schluß. Etwas weniger Pathos und Übertreibung am Anfang und etwas mehr Mühe auf die Schlußpointe hätten gut getan. Insgesamt wirkt die Szene weniger wie eine abgeschlossene Geschichte und dafür eher wie ein Ausschnitt aus einer umfangreicheren Geschichte.Ritas größter Sieg.
Das trieft vor Moralinsäure. Und nein ich kann es nun mal nicht leiden, wenn mir erst ne Geschichte erzählt wird und dann in den letzten zwei drei Sätzen alles erklärt wird und die Geschichte nachträglich dramatisch extrem aufgeladen wird: Erst ist das Gör im Heim, dann behindert, dann Mongoloid, dann ist die Mutter noch ein Vergewaltigungsopfer ihres Vaters… Bitte bitte bitte lest mehr selbst kurze Geschichten und kurze Texte und schaut Euch an, wie man Figuren einführt und VON ANFANG AN charakterisiert. -
Mir ging es ganz ähnlich wie meinen Vor-Kommentatoren: ich fand sowohl Auswahl wie Inhalte der Geschichten etwas dürftig, was möglicherweise an dem Thema an sich lag - Rot = Farbe, Blut, Haare,
Politik, Liebe, Stoppschild. Da bleibt nicht allzu viel Spielraum, um originell zu sein.
Dennoch mein Kompliment an alle Teilnehmer für ihre Motivation, das Thema überhaupt anzupacken.Leider gab es eigentlich an jedem Beitrag etwas für mich zu bemängeln, sprich, keiner war so rund, wie er sein sollte. Entweder haperte es an Stil, Sprache oder einfach an der Pointe. Manches habe ich auch gar nicht verstanden.
"Ein Mann sieht Rot" scheint mir ebenfalls stark an einen Loriot-Sketch angelehnt zu sein, wobei es darin um die Wahl zwischen einem grünen und einen schwarzen Kleid geht, wenn ich mich richtig erinnere.
Am positivsten ist mir immerhin "Verkappt" aufgefallen. Eine nette Idee mit guten Ansätzen und im Vergleich herausragend.
"Ritas größter Sieg" und "Konfitüre" konnten zumindest sprachlich überzeugen, wobei Ersteres schon fast kitschig anmutet und Zweiteres arg in die Klischeekiste greift und ein paar Kürzungen gut vertragen hätte. Das Ende von "Konfitüre" ist mir allerdings ein Rätsel. Ist das Lukas-Kind nun das Ergebnis des Festes oder was?
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@ Alice:
ich vermute, dass der Schluß von Konfitüre so gemeint sein könnte:
Im Tresorzimmer geschieht nicht, was wir in lüsterner Erwartung denken, sondern das, was dann allegorisch anhand des Konfitürebrotes geschieht. Aber ich schrieb ja schon: das ganze ist kryptisch und es hätte gelohnt, daran genauer zu arbeiten. -
Hm. Und woher kommt dann das Kind? Oder ist dieses nur Mittel zum Zweck, sprich Werkzeug, um die Konfitüre zu benutzen und dem Leser zu zeigen, dass die gute Frau doch noch "unter die Haube" gekommen ist?
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öhhmmm.... Fragen über Fragen..., aber ich denke mal, das wäre ein arg großer Zeitsprung, wenn das Kind plötzlich Stullen ißt. Und leider bleibt ja auch verborgen, was ER IHR angetan hat...
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Ich dachte nur, weil das Kind fünf Jahre alt ist, dass auch fünf Jahre (oder sechs?) vergangen sein sollen.
Vielleicht kann uns ja der/die Verfasser/in Aufschluss geben.
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Dieser Monat war für mich wirklich nicht die Offenbarung. Weder an Quantität und leider auch nicht an Qualität. Dabei fand ich das Thema ideal. "Rot" lässt jede Menge Assoziationen zu, dies sollte diesmal nicht der Grund gewesen sein.
Ein Mann sieht rot
Das hat Loriot in der Tat schon besser gemacht. Auch wenn mir Text ein bischen aus der Seele spricht hat er wenig Überraschendes zu bieten. Aber in Ermangelung von Alternativen einen Punkt von mir.Das Rauschen
Krampfhafter Versuch "Literatur" zu machen. Ein paar Fremdwörter nebst unverständlichen Allegorien - langweilt es sich zunächst kursiv dahin. Dann die knallharte Wirklichkeit, ein blutender Junky, diese Sauerei! Schocktherapie. "Dieses tosende Sprudeln" ein Oberhammer-Schlusssatz. Ach nee es kommt ja nochmal kursiv: "Die Quelle ist versiegt". Aha.Dunkle Macht
Abrechnung mit Oscar. Ob es den Kern trifft, darüber kann man streiten. Insgesamt eine der besseren Texte und daher 2 Punkte. Ich tippe auf churchill.Zweideutig
Dieser Text macht so ziemlich alles falsch. Es beginnt mit der "Praktikantin von unserem Autohaus", setzt sich mit einem unnötigen Wetterbericht fort, kreiert Namen, wie sie nicht einmal bei "K1" schlimmer erfunden werden, setzt mit einem gestelzten Dialog fort, um kurz vor dem Schluss für ein paar Sätze die Perspektive zu wechseln, nicht aber um eine Pointe rauszuhauen, sondern eine platte Moral zu präsentieren, die man nicht einmal nachvollziehen kann.Verkappt
Klar der beste Text. Routiniert. 3 Punkte. Aber trotzdem mein Bauch mag diese Rotkäppchen-Adaption "vom Gefühl her" irgend wie nicht.
Tipp: "Bildersturm"
(oder vielleicht auch quetzal)Konfitüre
Lässt mich ebenso ratlos zurück wie die anderen Kommentatoren. Ich habe das Gefühl, die beste Szene wurde herausgeschnitten. Die Frage ist, ob der Autor sich nicht getraut hat zu schildern, was im Tresorraum passiert ist oder ob ihm seine Geschichte über den Kopf gewachsen ist.Ritas größter Sieg
Sprachlich durchaus ansprechend. Aber ich muss mal wieder das Lieblingsbild von Voltaire herauskramen: Betroffenheitspinsel, Betroffenheitsleim usw. Rocky feminin funktioniert bei mir irgendwie nicht. Jedenfalls nicht so.Edit: hatte meinen Lieblingstext vergessen
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Zitat
Original von arter
Dunkle Macht
Abrechnung mit Oscar. Ob es den Kern trifft, darüber kann man streiten. Insgesamt eine der besseren Texte und daher 2 Punkte. Ich tippe auf churchill.Kompliment fürs Erraten Abrechnung würde ich den Text nicht nennen, eher einen satirischen Erklärungsversuch für das große politische Rätsel des Oskar L.
Letztendlich muss ich damit leben, mit diesem Text eine ähnliche Wirkung erzielt zu haben wie Oskar mit seiner Politik: "Sie werden ihn nicht verstehen"
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Hallo,
weil in Kommentaren zu meinem Text Loriot genannt wurde: Ich persönlich habe jetzt wissentlich noch keinerlei Texte von ihm gelesen. Somit habe ich auch nicht kopiert, o.Ä.
Das ist mir selbst eingefallen. -
Liebe Ramona,
Dein Text ähnelt auch nicht einem Text von Loriot, sondern einem Sketch.
Und keiner macht Dir einen Vorwurf, Du hättest kopiert. So don't worry.
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Zitat
Vielleicht kann uns ja der/die Verfasser/in Aufschluss geben.
Also nicht wirklich. ICh hatte die Tresorraumszene fertig. Da waren es über 800 Wörter und ich fing an herumzustreichen und es stimmte vorne und hinten nicht mehr. Schließlich fand ich die ganze Szene blöd und strich sie komplett raus. Ich beschloss, das Geschehen der Phantasie des Lesers zu überlassen und statt dessen absichtlich einen pointenfreien, offenen Schluss zu wählen. Ihr solltet entscheiden, was da oben passiert ist. Immerhin gibt es ja schon zwei Vorschläge. Beide stimmen zwar nicht wirklich mit der Originalfassung überein, da diese nicht aufgeschrieben wurde, haben alle möglichen Deutungen gleichberechtigte Gültigkeit. Mir ist schon klar, dass ich da etwas viel vom Leser verlangt habe - man sieht es dann auch an der bescheidenen Bewertung und den ratlosen Kommentaren.
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Liebe Ramona,
keiner unterstellt dir geklaut zu haben. Leider haben diese Loriot-Sketche schon eine solche Berühmtheit, dass jede(r) die/der etwas ähnliches schreibt sich daran messen muss. Gerade diese Mann/Frau-Dialoge - da hängt die Messlatte für jeden von uns viel zu hoch. Es gab schon einige Beispiele in diesem Wettbewerb.
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Hmm nun stellst Du mich echt vor ein Rätsel, Arter.
Ich dachte, das Gör sein Produkt der Demütigung und im Tresor wurde dem Erzeuger der Bauch aufgeschlitzt, was dann allegorisch durch die Konitürestulle beschrieben wird...
könntest Du uns nicht, nachträglich sozusagen, die komplette Fassung zum Lesen geben. Mir fehlt jedenfalls grade die Phantasie, da eine andere Lösung zu finden - jedenfalls sofern das Geschehen im Tresorraum mit der Konfitürestulle in irgendeiner Beziehung stehen sollte. Ansonsten kann da ja alles gewesen sein: von einem satten Tritt in die 100 über ein Massaker an dessen bestem Teil bis hin zu ner vergnüglichen Versöhnungsnummer, aus der dann das Gör hervorgegangen ist ...@ Alice: Auch ein Sketch ist ein Text
@ Ramona:
Loriots Text ist tatsächlich so bekannt, dass die Assoziation sofort da ist - jedenfalls beim Leser. Dazu kommt aber auch noch, dass die Scene durchaus auch nicht nur von Loriot verarbeitet wurde. In der einen oder anderen Form haben dieses Motiv schon einige Literatur- oder Filmschaffende verwendet.
Was aber meine Hauptkritik an Deiner Fassung der Scene ist:
Es fehlt mir tatsächlich ein Erzählmoitiv: Warum willst Du das erzählen.
Es fehlt mir eine klare Pointe.
Es fehlt mir eine Entwicklung der Personen.
Es fehlt mir ein Höhepunkt im Text...Du schilderst eine Begebenheit, ok. Man kann die Handlung gut nachverfolgen. Aber der Leser bleibt ratlos, weil er nicht weiß, was er damit anfangen soll: Soll er lachen?? -- Worüber?? Soll er sich über die Frau wundern? (Grund gäbe es genug, aber der ist nicht herausgearbeitet.) Soll er sich über den Kerl wundern (Grund gäbe es genug, aber auch der ist nicht herausgearbeitet.) Soll er sich über den vollen Kleiderschrank der Dame wundern? Warum ...
Es ist ein typischer Fehler, wenn jemand der schreibt, denkt: Das kann sich der Leser dann schon denken. Nee, das kann er nicht, da er nicht in Deinen Kopf gucken kann. Man kann nur lesen, was da geschrieben steht, mehr steht an Informationen nicht zur Verfügung. Alles, was ich als Leser wissen muss, muss auch da stehen, in welcher Form auch immer - wie das zu machen ist, da sind andere hier kompetenter, zu erklären. Aber ich vermute, das ist Handwerkszeug, das man lernen kann und lernen muss, will man schreiben. Und noch eines gehört ganz unbedingt zum Handwerkszeug des Schreibens: Viel, wenn nicht gar sehr viel lesen und die Beschäftigung mit Texten...
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Ich hab die Konfitüre-Geschichte ganz anders verstanden (hat mir aber am besten gefallen). Und zwar wars für mich ein Tagtraum einer Mutter, die mal wieder in ein ganz anderes Leben eintauchen wollte und am besten in eins, das sie niemals so hatte. Für mich wars also reine Phantasie und somit die Tresorszene auch nicht von Bedeutung. Aber interessant wäre es schon, wie es eigentlich gedacht war.
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Der Beginn der Konfitüregeschichte erinnert mich aber ganz stark an dieses literarische Spiel zwischen Babyjane und Tom(?) vor einiger Zeit.
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Licht:
Zitatkönntest Du uns nicht, nachträglich sozusagen, die komplette Fassung zum Lesen geben.
Könnte ich, will ich aber nicht, weil es Murks ist und wahrscheinlich noch mehr Fragen aufwirft. Außerdem ist es nicht Jugendfrei. D.h. für öffentliches Forum ungeeignet.ZitatMir fehlt jedenfalls grade die Phantasie, da eine andere Lösung zu
finden
Deine Variante reicht doch. Finde ich gar nicht mal schlecht.
Lese-Rina:ZitatUnd zwar wars für mich ein Tagtraum einer Mutter, die mal wieder in ein ganz anderes Leben eintauchen wollte und am besten in eins, das sie niemals so hatte.
Ja, nachdem ich die Tresorraumszene gestrichen habe ist auch diese Deutung gültig.Also lasst "Konfitüre" doch einfach als Fragment stehen. Ich freue mich zumindest darüber, dass sich doch der eine oder Andere mit dem Text beschäftigt hat und entschuldige mich von ganzem Herzen dafür, dass ich keine runde Story und auch keine Pointe zu bieten habe. Deshalb bin ich ja auch zurecht nicht aufs Treppchen gekommen.