Ebayänderung Medienversand

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    Original von Zwergin
    Ich nutze ebay zwar nur zum Einkauf von Büchern und nicht zum Verkauf, trotzdem finde ich die neuen Bedingungen nicht in Ordnung und werde mich nach einer neuen Möglichkeit zum Bücherkauf umsehen.


    Viele Verkäufer werden Bücher, die bisher für 1 oder 2 € weggegangen sind, wohl auch nicht mehr bei ebay einstellen. Schade!

    werde mich gleich mal bei booklooker umschauen.


    Und genau das ist die Absicht dahinter. Ebay will weg vom Auktionshaus und vom klassischen Privatverkäufer. Ziel ist, die Anzahl der Direktverkäufe mit Festpreis zu steigern und das ganze auf gewerbliche Verkäufer zu konzentrieren.

  • mich einmal ein bisschen umgeschaut.


    Derzeit scheint es 2 Auktionsportale zu geben, die sich den Rang des 2.größten nach ebay streitig machen und beide, bis auf Zusatzoptionen kostenlos sind


    auvito gehört anscheinend zu preisvergleich.de


    hood Das gibt es schon verhältnismäßig lange, aber bisher kam es kaum zu wirklichen Bietwettbewerben.


    Werde mich wohl bei beiden erst genau informieren und mit der Zeit beide ausprobieren

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • ohne hier alles gelesen zu haben.
    Ich habe immer gerne bei Ebay gekauft, vorallem Bücher.
    Nun allerdings empfinde ich das nicht nur als unfair für Verkäufer, sondern auch verwirrend als Käufer, meist steht da nur noch: Versand kostenlos bei Abholung, manchmal steht dort Versand kostenlos Diverse, und dann klein in der Auktion dann doch irgendwo Versandkosten versteckt.
    Wirklich blickt man da nicht durch und ist skeptisch:-(.

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    Original von Sabine_D
    Das versuchen sie schon eine ganze Zeit.
    Ich darf auch nichts mehr einstellen als privater Verkäufer. Sie wollen mich schon seit langer Zeit auf gewerblich umstellen. Seitdem meide ich Ebay als Verkäufer.


    Das ist einer Freundin von mir auch passiert, voll unverschämt der Laden :gruebel
    aber sollen die so weitermachen, seit die mich als Verkäufer ärgern, kaufe ich auch weniger über ibäh. :-]

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    Original von Sabine_D
    Das versuchen sie schon eine ganze Zeit.
    Ich darf auch nichts mehr einstellen als privater Verkäufer. Sie wollen mich schon seit langer Zeit auf gewerblich umstellen. Seitdem meide ich Ebay als Verkäufer.


    Na ja, das hat möglicherweise auch (umsatz-)steuerliche Gründe. Ab einem bestimmten Verkaufsvolumen wird gewerblicher Verkauf von den Finanzbehörden angenommen, und das ist dann steuerlich relevant. Wo diese Grenzen liegen, weiß ich nicht, doch möglicherweise spielt das - wenn Du viel verkaufst - eine Rolle.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Von "hood" habe ich auch schon gehört, "avito" kenne ich noch nicht. Ebay ist halt das bekannteste Auktionshaus, aber vielleicht nicht mehr sooo lange. Wenn die privaten Verkäufer rausgedrängt werden, wird sicher allgemein nicht mehr so viel gestöbert und spontan gekauft. Ich habe jedenfalls recht häufig etwas gekauft, wenn ich mich eigentlich nur über Verkaufsaussichten informieren wollte. Wahrscheinlich spare ich dann längerfristig sogar noch Geld ;-)!

  • Zitat

    Original von oemchenli


    Na das ist ja nun wirklich albern, oder? :grin


    aber so wird es gehandhabt, wenn Du in anderen Foren schaust, dort wird genau dieser Tip gegeben, Bücher verkaufen und als kostenlosen Versand abholen anbieten und dann als Wahl Versand mit Porto.


    Im Prinzip bleibt einem auch nichts anderes übrig, wenn man nicht befürchten muß ansonsten auch noch drauf zu zahlen.


    Aber als Käufer ist das verwirrend, weil man nicht unbedingt den ganzen Text liest, ist ja manchmal viel, oder mal was kleines überliest etc..

  • Zitat


    ... Bücher verkaufen und als kostenlosen Versand abholen anbieten und dann als Wahl Versand mit Porto.


    Da wir in Deutschland eine Vertragsfreiheit haben könnte das rechtlich gesehen durchaus OK sein.
    Nur bin ich davon überzeugt, dass Ebay da nicht mitspielen wird.
    Es ist ihre Plattform und getreu dem Motto "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing" (oder so ähnlich) werden die über lang oder kurz diese Mitglieder verwarnen oder, bei Wiederholung, sperren.


    Ich habe bei Ebay hauptsächlich SF gekauft und kann nun, 7 Tage nach Einführung der Versandkostenfreiheit, feststellen, dass


    a. die Preise stark angezogen haben und
    b. das Angebot für SF Bücher von rund 41500 (am 19.10.) auf momentan 33100 gesunken ist.

  • "ICH KANN WIEDER KEINE VERSANDKOSTEN EINSTLLEN: der versand kostet TROTZDEM 2,-euro!!!!!" :rolleyes Wie viele Male habe ich das in den letzten Tagen schon gelesen? Einmal ist es mir - nicht bei einem Buch - vorher nicht aufgefallen, zum Glück konnte ich mein Gebot noch zurückziehen, denn die veranschlagte Versandsumme war bald höher als der Wert des Artikels.

  • Ich empfinde das auch als eine Frechheit von ebay. Es wird in verschiedensten Foren vermutet das ebay die privaten Anbieter nicht mehr will :gruebel.
    Ich habe gestern meine Bücher mit erster Versandart Selbstabholung und zweiter Versandart Büchersendung eingestellt. Das sollte rechtlich ok sein, denn jeder darf sich seine ersteigerten Bücher gern selbst abholen.


    Was überhöhtes Porto betrifft: Zum einen finde ich es unfähr es zu verlangen und zum anderen muss ich sagen selber schuld wer bei diesen Anbietern kauft, ich kaufe dann dort eben nicht.

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    Original von Maggy
    Was überhöhtes Porto betrifft: Zum einen finde ich es unfähr es zu verlangen und zum anderen muss ich sagen selber schuld wer bei diesen Anbietern kauft, ich kaufe dann dort eben nicht.


    Ich auch nicht. Wenn es allerdings unter dem Deckmantel "Kostenloser Versand" irgendwo nach einer halben Seite Beschreibung ganz klein steht, ist das für mich auch eine Frechheit. Ich frage mich, ob man diese Artikel wohl melden kann :gruebel


    Die Karre "Selbstabholer" hingegen ist für mich okay, dann kann ich in der Beschreibung der Kosten genau das einsehen, zumindest so wie du es beschreibst, Maggy.

  • Mir geht´s wie Euch allen: als Verkäufer bin ich nicht glücklich über diese neue Regelung :-( . Ich würde mir das mit den höhreren Einstellgebühren ja grade noch eingehen lassen, wenn man bei Nichtverkauf der Artikels diese Gebühren eben auch NICHT zahlen müsste. Doch da die meisten Bücher nicht sofort bei der ersten Auktion gekauft werden, ist es auf jeden Fall ein Verlustgeschäft.


    Ich habe mich sowohl bei Booklooker als auch bei Hood angemeldet und bin gerade dabei, meine ganzen Bücher umzustellen. Booklooker finde ich eigentlich gut, habe auch schon was verkauft, doch da ich noch viele ältere Bücher habe, die ich irgendwann ´mal loshaben möchte, stell ich die lieber bei Hood ein, weil es bei Booklooker meistens schon x 25Cent-Angebote gibt und für 25Cent mache ich mir die Mühe mit dem Verkauf nicht, denn das lohnt sich dann echt nicht mehr :-(
    Ich hoffe, dass sich Hood mit der Zeit belebt und dort mehr gestöbert wird.

  • Langsam frage ich mich, wie weltfremd Ebay noch handeln kann. Zuerst die nicht mehr vorhandene Möglichkeit für Verkäufe neutrale oder schlechte Bewertungen abzugeben und dann so ein Stuss.

  • Zitat

    Original von SteenaIch auch nicht. Wenn es allerdings unter dem Deckmantel "Kostenloser Versand" irgendwo nach einer halben Seite Beschreibung ganz klein steht, ist das für mich auch eine Frechheit. Ich frage mich, ob man diese Artikel wohl melden kann :gruebel


    Na ich halte es für selbstverständlich das man in dem Fall entstehendes Porto auch entsprechend auffällig angibt.

  • Also für mich ist es nun sicher auch aus, dass ich bei ebay je wieder Bücher verkauf oder kaufe. Booklooker hab ich auch scho genutzt und fands sehr gut, hab eist ganze Pakete gekauft, da viele dort ja hunderte Angebote drin haben. Wird sicher bald ein genaues Statement geben von ebay, was dieses neue versteckte Versandkosten eingeben betrifft, so kanns ja nun net weitergehen. Kann ja rechtlich kaum o sein, dass man reinschreibt: hallo, kann keine Versandkosten angeben, sind aber 2 Euro. :grin
    Würd gern mal nen ebay Verantwortlichen treffen der mir ganz genau den Sinn der neuen Regelung erklärt. 'Ob er mir dann sinnvoll erscheint is allerdings ne andre Sache, hihi.

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    Original von dyke



    hood Das gibt es schon verhältnismäßig lange, aber bisher kam es kaum zu wirklichen Bietwettbewerben.



    Ebay ist für mich seit der neuen Regelung auch gestorben.
    Ich habe oft Bücher verkauft, eigentlich ausschließlich und bisher war das auch ok.
    Nur diesen Verlust des selbstzahlbaren Portos sehe ich dann auch nicht mehr ein.
    Oftmals gehen Büchern eben nur für einen Euro raus.


    Fazit: Ich habe mich bei hood.de angemeldet und habe als Testlauf ein Buch eingestellt.
    Schade, bei Ebay hatte ich bereits 100% und viele Bewertungen, die muß ich nun bei hood.de eben neu beginnen.



    In den Ebayforen wird aber schon sehr lange darüber duiskutiert, daß Ebay immer mehr nachläßt. Nicht erst seit der neuesten Versandkostennullnummer.
    Dort wandern immer mehr Leute zu hood ab.
    Nun habe ich mich eben angschlossen.


    Und wenn das mehr machen, dann hat Ebay eben das bekommen, was sie verdienen - Kundenschwundm den sie selbst verursacht haben.