Ebayänderung Medienversand

  • @gummi: Bei Verkäufern die viell. 10 Cent mehr genommen hatten als bezahlt, oder wie bei deinem Beispiel statt 0,85 € eben 1,00 € genommen. Kein Problem. Bei denen habe ich dann in der Bewertung auch angegeben "Noch Aktzetabel". Manchmal ist man sich auch gerade nicht sicher was es noch kosten würde und vertut sich eben...


    Ich habe jetzt nicht bei Büchern geboten die 2,00 € gekostet haben, da kann ich nicht sagen, was als Marke drauf gewesen wäre. Aber ich habe bis 1,60 € bei Porto geboten und ich hatte es mehr als einmal das nur eine Marke von 0,85 € drauf war... unverschämt.


    Und daher zum Thread: Es ist auf der einen Seite blöd für die ehrlichen Verkäufer. Aber auf der anderen Seite finde ich es nicht schlecht zum Schutz der Käufer bei überhöhten Porto.
    Ich finde auch das Porto beim Amazon von 3,00 € total übertrieben in den meisten Fällen.

    „Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.“ Oscar Wilde


    :lesend

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  • Nun ja, die Versandtaschen kosten auch Geld und die Klemmen zum Zumachen ebenfalls. Nicht jeder hat immer gebrauchte Taschen zu Hause, die er noch mal verwenden kann. Da kann ich schon verstehen, wenn jemand mehr Versandkosten berechnet als das normale Porto.
    Ich kaufe und verkaufe seit Jahren problemfrei bei Booklooker.

  • Für ein Buch unter 500 gramm finde ich Portokosten bis 1.40 als akzeptabel.
    Eben aus den von JaneDoe erwähnten Gründen.
    Versandtasche, Klammern, Benzin für den Postweg, das muss alles irgendwie mit eingerechnet werden.
    Alles darüber hinaus ignoriere ich, darauf biete ich einfach nicht.


    Generell finde ich den kostenlosen Versand gut. Aber nicht zu den Bedingungen, die momentan noch für die Einstellungen gelten.
    Sobald ich als PRIVATER Verkäufer die Portokosten mit in den VK einrechnen möchte, kostet mich die Aktion schon Einstellgebühr. Zusammen mit der Provision, die beim Verkauf fällig wird, lohnt es sich nicht mehr. Dafür ist dann der Zeitauwand zu hoch.
    Sollte Ebay die Bedingungen ändern, derart, dass Galeriebild und Einstellgebühr erst ab 2,50 € fällig sind, ist das für einen Verkäufer wieder akzeptabel.

  • Carina : Das, was Jane Doe und Sabine D ansprechen, kommt noch dazu. Und ich schließe mich Sabine an - ich finde es auch nicht so schlimm, wenn man als Verkäufer den Versand trägt (ich denke, dass viele Käufer dann auch etwas mehr bieten, weil sie wissen "Versand kommt nicht mehr dazu"), aber das mit der Einstellungsgebühr ist dann so ne Sache. Das sollte Ebay mal überdenken :gruebel

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

  • Fast alle Versandhäuser nehmen 5,95 Porto. Bestellt wird trotzdem. Arvelle nimmt verlangt Porto/Versand für Bestellungen unter 15,00 Euro.


    Und wenn ein Ebay-Verkäufer seine Versandtasche/Klammer mitberechnet ist das zu viel? :gruebel


    1 Euro Kaufpreis und 1,50 bis 2 Euro Versand gehe ich noch mit.


    Wobei sich manche Verkäufer schämen sollten, was für einen Schrott sie reinstellen. :yikes V.C.Andrews Bücher, die als leicht vergilbt bezeichnet wurden waren am Ende schon braun... :bonk

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Fast alle Versandhäuser nehmen 5,95 Porto. Bestellt wird trotzdem. Arvelle nimmt verlangt Porto/Versand für Bestellungen unter 15,00 Euro.


    Für 5,95 EUR Porto bestelle ich wirklich nur dann, wenn ausnahmsweise mal VIEL (also ein paar Hundert Euronen) zusammenkommt. Ansonsten warte ich auf Aktionen wie z.B. 10 EUR Gutschein, Sondernachlässe oder Portofrei Aktionen. Oder ich kaufe woanders.


    Ich fände es besser, wenn so etwas nach Bestellwert gestaffelt ist. Allerdings betrifft das das Ebay-Problem nur am Rande.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Nun die Änderung bei eBay hat vielleicht auch damit zu tun: Online-Marktplatz eBay mit Gewinnsturz. Da muß man halt sehen, wo wieder Gewinne her kommen.


    Da ich wegen schlechter bis sehr schlechter Erfahrungen eBay meide, kann ich zu den Versandkosten dort nicht viel sagen. Nur so viel: wenn ich die vorher kenne, weiß ich, was ich zahlen muß. Wenn es mir nicht paßt, muß ich es bleiben lassen. So bestelle ich des öfteren Bücher direkt in den USA, zwischen 0.01 USD und ca. 5,00 USD. Versand jedes Mal USD 9,50 (auch wenn i. d. R. weniger Porto anfällt). Die Firma verdient einen guten Teil über die Versandkosten. Wenn es mir nicht paßt, darf ich halt dort nicht bestellen.


    Zu den EUR 3,00 von Amazon-Marketplace: einen guten Teil davon behält Amazon für sich; der Verkäufer bekommt bisweilen weniger als an Porto anfällt. Und wenn man bei Mehrfachbestellung die EUR 3,00 gutschreibt, behält Amazon die Gebühren trotzdem. (Gerade selbst erlebt, weswegen ich bei Mehrfachkäufen kein Porto mehr gutschreiben werde.)


    Über booklooker kaufe ich öfters; verkaufen bisweilen auch. Als Käufer - Hinweis für oemchenli - lasse ich mir grundsätzlich nach "Preis + Porto" sortieren. Wenn Du kein Porto angibst und "???" auftauchen, werden Deine Bücher ans Ende angehängt, selbst wenn sie letztlich günstiger als manche andere sein sollten.



    @ Batcat


    Hier OT, und ich will auch nicht ins Detail gehen. Doch vieles an sinnvollen und fairen Versandkostenregelungen wird durch das Fernabsatzgesetz verhindert. Ich schreibe hier aus Erfahrung.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Fast alle Versandhäuser nehmen 5,95 Porto. Bestellt wird trotzdem. Arvelle nimmt verlangt Porto/Versand für Bestellungen unter 15,00 Euro.


    Dann bestell ich aber auch nur in Ausnahmefällen. Und müsste ich für ein Buch bei Amazon Porto zahlen, würd ich wohl eher zu meiner Buchhandlung laufen (was ich ja ohnehin öfter mache und bei Amazon nur aus Bequemlichkeit oder wegen des Eulenforums bestelle).


    Bei Kleidung ist es bei mir das Gleiche. Da ich ja doch noch Einkaufsmöglichkeiten habe, bestelle ich entweder nur online, wenn es portofrei ist oder wenn ich die Sachen anders nicht bekomme (oder wenn es mir so sehr gefällt, dass ich davon ausgehe, ich behalte es und es lohnt sich).
    5,95 zahl ich nicht und schon gar nicht für Bücher, die ich im Laden bekomme. Da müssen es schon Ausnahmefälle sein.


    Aber sorry, off topic. Ansonsten hatte ich bei Ebay noch nie das Gefühl, zuviel an Porto zu zahlen. Die neue Regelung find ich nur für Verkäufer schlecht (und wenn ich das hier richtig lese, geht es auch nur um Medien, oder? :gruebel)

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  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Solche Erlebnisse hatte ich auch schon - und das finde ich ebenfalls ziemlich dreist.


    Andererseits weiss auch nicht jeder, dass man Büchersendungen so billig verschicken kann. Die meisten Leute, die ich kenne, sind der Meinung, dass Bücher verschicken teuer ist. Wenn ich dann erzähle, dass es nur 0,85 Euro im günstigsten Fall kostet, können die es nie glauben.


    Wusstet ihr, dass die Post den Leuten erzählt, dass die Packstation nur für Pakete genutzt werden darf, nicht für Bücher? Ich habe letztens ein Buch erstauscht bei TT und die Versenderin meinte, dass sie meine Postadresse haben möchte, weil man ja nicht in Packstationen schicken darf! Das ist so dreist, den Leuten sowas zu erzählen. Ich lasse mir fast alle Bücher über die Packstation schicken....


    Ach ja - ich nutze übrigens zum Bücher abgeben nur Tauschticket. Ich bin zwar bei Booklooker angemeldet, aber habe bisher nichts eingstellt.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Andererseits weiss auch nicht jeder, dass man Büchersendungen so billig verschicken kann. Die meisten Leute, die ich kenne, sind der Meinung, dass Bücher verschicken teuer ist. Wenn ich dann erzähle, dass es nur 0,85 Euro im günstigsten Fall kostet, können die es nie glauben.


    Ja, das stimmt.

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  • Das ist auch meine Meinung!!!
    Gegen "versandkostenfrei" ist absolut nichts einzuwenden, wenn ebay die 'Gebühren entsprechend ändert. So wie es im Moment aussieht ist es völlig unakzeptabel für private "Kleinverkäufer".
    Ich werde mich dann wohl bei booklooker "einarbeiten" müssen.

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Zu den EUR 3,00 von Amazon-Marketplace: einen guten Teil davon behält Amazon für sich; der Verkäufer bekommt bisweilen weniger als an Porto anfällt. Und wenn man bei Mehrfachbestellung die EUR 3,00 gutschreibt, behält Amazon die Gebühren trotzdem. (Gerade selbst erlebt, weswegen ich bei Mehrfachkäufen kein Porto mehr gutschreiben werde.)


    Das mit Amazon hatte ich nicht gewusst... Wenn dann kaufe ich auch nur meine Fachliteratur für das Studium darüber und gebraucht. Ich werde dann wohl eher nicht mehr dort einkaufen....

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Wusstet ihr, dass die Post den Leuten erzählt, dass die Packstation nur für Pakete genutzt werden darf, nicht für Bücher? Ich habe letztens ein Buch erstauscht bei TT und die Versenderin meinte, dass sie meine Postadresse haben möchte, weil man ja nicht in Packstationen schicken darf! Das ist so dreist, den Leuten sowas zu erzählen. Ich lasse mir fast alle Bücher über die Packstation schicken....


    Ja, das hab ich schon am eigenen Leib erlebt! :bonk :fetch In einer Hauptpoststelle in einer großen deutschen Landeshauptstadt. Wollte der mir doch für meine popelige 0,85€ Büchersendung 3,90 abknüpfen, weil es an eine Packstationsadresse gehen sollte.
    Ich hab dem was geflötet! :schlaeger Bin stinksauer zur Nebenpoststelle und bums, ohne Probleme verschickt. Der Postmensch da guckte mich selten dämlich an, als ich ihm die Geschichte erzählte.


    Ich hab echt so den Hals voll, wenn ich nur weiß, ich muss zur Post! :fetch

  • @ Anica: Ich frag mich, wie die Leute von der Post auf so nen Schwachsinn kommen. Ich meine, Tauschticket würde ja kaum Werbung für die Packstation machen, wenn man Büchersendungen da nicht hinschicken dürfte. Mittlerweile vielleicht, weil es ja dort jetzt alles gibt, aber anfangs gab es ja größtenteils Bücher dort.

  • Das macht mir jetzt EBAY noch unattraktiver.


    Ich wollte eigentlich dieses Wochenende wieder einige Bücher in einem Päckchen anbieten.


    Aber so... werden sie wohl eher in den Papiercontainer wandern.. da lege ich wenigstens nicht noch drauf! :fetch

  • Erst einmal ein dickes


    :danke :danke :danke :danke


    an Euch alle. Warum?


    Ich verkaufe seit nun mehr als 7 Jahren Bücher bei ebay, habe aktuell 1.501 positive und eine neutrale Bewertung (hat sich einer über den Stempel Mängelexemplar mokiert, da ich nur Remittenden-Exemplar mit Stempel beschrieben habe).


    Das mit dem Muss-Angebot für kostenlosen Versand bei Bücher hätte ich ohne Euch nicht mitbekommen und fleißig weiter eingestellt.


    So wird mein ebay-account vorläufig ruhen.


    Dieses Jahr habe bei über 600 verkauften Bücher durchschnittlich Euro 1,20 pro Buch erhalten. Da würde ich jetzt ein Minusgeschäft machen.
    Um für ein Buch inklusive Versand- + Verpackung mindestens 1 Euro übrig zu haben, müßte ich es jetzt bis 500 Gramm für Euro 2,25 eisntellen. Dann würden davon noch ebay-Einstell-, -Bild- und -Verkaufsgebühren abgehen.
    Da kann ich sie auch gleich verschenken und das macht weniger Mühe.


    booklooker ist für mich uninteressant, da hier meist nur gezielt gesucht wird, während bei ebay mehr "Stöberer" sind. Merke ich daran, dass kurz für Auktionsschluß bei ebay auch plötzlich Bücher ohne Beobachter weggehen.


    Werde ich mir wohl oder übel eine andere Plattform suchen müssen


    Dyke - etwas betröbelt

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich nutze ebay zwar nur zum Einkauf von Büchern und nicht zum Verkauf, trotzdem finde ich die neuen Bedingungen nicht in Ordnung und werde mich nach einer neuen Möglichkeit zum Bücherkauf umsehen.


    Viele Verkäufer werden Bücher, die bisher für 1 oder 2 € weggegangen sind, wohl auch nicht mehr bei ebay einstellen. Schade!


    werde mich gleich mal bei booklooker umschauen.