'Crinellis dunkle Erinnerung' - Seiten 147 - 248

  • Zitat

    Riecht für mich danach, als ob Crinelli vielleicht irgendwann selbst ein Opfer werden könnte oder es vielleicht auch schon ist?.. Augenzwinkern


    Ich dachte ja am Anfang an eine Verwechslung, dass eigentlich Crinelli selbst das Opfer sein sollte.


    Zitat

    Was mich allerdings ein wenig verwirrt hat war, dass Beppe in dem Gespräch mit Crinellli super gut deutsch gesprochen und verstanden hat, wo er doch zu vor nur gebrochenes italienisch sprechen konnte.. Toebi


    War ja nur Tarnung, für den "dummen" deutschen Kommissar.

  • Zitat

    Original von Findus
    [...]

    War ja nur Tarnung, für den "dummen" deutschen Kommissar.


    Boah, da hab ich ja jetzt echt n BRett vorm Kopf? Ich dachte da hatte Beppe noch gedacht, er wäre "privat" nach Italien gekommen und da hätte er sich doch nicht verstellen brauchen.
    Vielleicht seh ich das Offensichtliche auch nur nicht ;-)

  • Zitat

    Vielleicht seh ich das Offensichtliche auch nur nicht Augenzwinkern


    Man sollte diese Mafiosi nicht unterschätzen. Ich glaube nicht, dass jemand in ihr Hoheitsgebiet reisen kann, ohne dass sie wissen wer und was derjenige ist.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Hm... ich bin leicht verwundert, daß ihr den Begriff Ndrangheta so seltsam findet. Gerade bei der Mafiabuchwelle in den letzten Monaten, da gab es doch einiges, was sich damit befaßt hat und ich meine den Begriff auch so in den Medien schon mal aufgeschnappt zu haben.


    Meine Aussprache hört sich übrigens so an: Na dran geht er
    :)


    Hat mir jetzt ehrlich gesagt auch nichts gesagt. Für mich war bis jetzt Mafia eben Mafia. Das es da auch noch Unterschiede gibt war mir unbekannt.


    Zitat

    Die Qualmerei ist nicht nur übertrieben, sie nervt mich. Schrecklich und macht mir Crinelli unsympathisch. Ich stelle ihn mir schon mit gelb verfärbten Zähnen und Fingerspitzen vor. Fies..


    Hat mich auch gestört. Irgendwie hatte ich das Gefühl, daß die Schwächen von Crinelli sehr betont wurden. Hat mir ehrlich gesagt nicht ganz so gut gefallen. Der Charakter an sich ist mir aber ganz sympathisch.


    Zitat

    Ansonsten fand ich seine Reise nach Italien zwar ganz spaßig, aber nicht so zwingend notwendig. Die Informationen zu dem Foto und wer die Kerle waren/sind, hätte er wohl auch per Fax oder Email erhalten können. Und sein Besuch im Hause Crinelli hat ihn ja auch nicht wirklich weiter gebracht, abgesehen, daß er sich seine Wut mal vom Leibe toben konnte, was ich persönlich ausgesprochen affig fand und nicht zum sonst doch sehr bedachten Crinelli paßte.


    Ich fand die Reise nach Italien bzw. seinen Aufenthalt toll und hätte mir hier auch etwas mehr gewünscht. So clever Crinelli sonst ist, hier hat er sich die Leine zu sehr aus der Hand nehmen lassen. Der Ausraster bei seiner Familie war wirklich sehr affig und überflüssig. Unpassend für seinen Charakter. Den Familienbesuch empfand ich nicht gerade als nötig für den weiteren Handlingsverlauf.


    Zitat

    Was Bruno ihm da zugeraunt hat, erfährt man ja dann am Ende dieses Teils. Wie ich bereits erwartet habe, steckt sein sauberer Freund Liebermann da irgendwie mit drin, abwarten, was das noch wird. Anscheinend hat seine Familie aber auch Crinelli die ganze Zeit über immer mal im Auge behalten, woher sollten sie sonst wissen, daß er mit Liebermann befreundet ist?


    Das mit Liebermann etwas nicht stimmt war offensichtlich. Zu sehr wurde vorher das seltsame Benehmen von ihm und seiner Frau betont.


    Zitat

    Trotzdem liest sich das alles sehr spannend und speziell seinen kleinen Ausflug in die Schweiz fand ich sehr amüsant, wenn ich Crinelli auch manchmal ein wenig unorganisiert finde, bin ich von der dadurch erzeugten Spannung, daß er das offensichtliche nicht fragt oder dem offensichtlichen nicht nachgeht durchaus reizvoll... vielleicht blicke ich aber auch in die falsche Richtung mit meinem Spürsinn.

    Ich bin hin und hergerissen. Mal ist die Geschichte spannend dann wieder nicht.


    Zitat

    Habt ihr denn schon eine Vermutung, wer sich da auf dem abgerissenen Teil des Fotos befindet?
    Ich habe zwei Vorschläge anzubieten:



    Im Grunde sogar drei, aber Sokolow finde ich dann doch zu abgedreht irgendwie, wenn auch nicht gänzlich unwahrscheinlich...


    Ich tippe auf den Zweiten.

  • Als erstes muss mich erst mal ganz dolle entschuldigen das ich bisher so wenig hier geschrieben habe. :anbet :anbet :anbet Aber bei uns war plötzlich so viel los das ich am Abend spätestens nach der zweiten Seite eingeschlafen bin :cry, was aber sicher nicht am Buch lag!!!! Es war einfach nur furchtbar. Gestern nun habe ich meine Strategie geändert, nachdem ich mittags auch schon wieder über dem Buch eingeschlafen bin habe ich mir 3 Stunden Mittagsschlaf gegönnt und habe das Buch dann gestern noch auslesen können, ich hätte mir schon eher einen Tagschlaf gönnen sollen :nono, dann wäre ich sicher jetzt nicht soooo weit hinterher.


    Nun aber zum Buch:


    Die ständige Raucherei von Crinelli stört mich auch, stellt euch mal vor ihr müsstet den küssen :rotekarte.
    Die Reise zu seiner Famillie fand ich auch sehr spannend, wobei mir der Kollege aus Tessin ziemlich unsympatisch war mit seinem ständigen schallendem Lachen wo es nix zum lachen gab.
    In der Familie herrschte klare Hirachie, jeder wusste was er sagen darf und wann - da wäre nix für mich. Irgendwie hatte er ja auch ziemlich schnell sehr viele Leute gegen sich, sicher kein angenehmes Gefühl so eit weg von zu Hause. Ich kann verstehen ds er so schnell wieder abgehaen ist, hätte ich auch gemacht.

  • Ich bin nun auch endlich bei diesem Abschnitt angekommen. Mir gefällt das Buch wirklich ganz gut und es tut mir schrecklich Leid, dass ich so langsam lese. Irgendwie komme ich momentan einfach nicht voran. Liegt sicherlich nicht am Buch.


    Zitat

    Original von CathrineBlake
    War Crinellis Vater wirklich in der Mafia? Er glaubt es ja nicht, aber meint auch, dass es möglich gewesen wäre.


    Ich denke fast, dass Crinelli bei der Mafia war. Er will es nicht wahr haben, aber tief in seinem Inneren ahnt er etwas. Deshalb wollte er sich wahrscheinlich - sind alles nur Spekulationen - nicht mit seiner Familie beschäftigen.


    Crinelli an sich, ist ein ganz netter Typ, aber mir jetzt auch nicht besonders sympathisch, aber auch nicht ins Negative. Die Raucherei mag ich auch nicht. (Hat mich auch sehr bei Kommissar Ikmen von Barbara Nadel gestört).


    Die Reise nach Italien ist sehr interessant und einiges kommt mir schon sehr bekannt vor. (mein Mann stammt aus der Umgebung von Neapel) z. B. jeder kennt "Mafiosi", aber jeder versucht mit ihnen, neben ihnen, etc. zu leben. Man arrangiert sich. Ebenso, dass, wenn die Polizei vorfährt, kein Nachbar mehr zu sehen ist. Bei uns ist es doch eher anders. Wenn beim Nachbarn die Polizei vorfährt, ist das halbe Dorf auf der Straße...
    Dort will keiner etwas mit der Polizei, den Carrabinieri, etc. zu tun haben...


    Ich bin jetzt gespannt, was Bruno zu erzählen hat. Ich geh dann mal weiterlesen. :-]