Zitat
Dann ist das sozusagen ein Anti-Anti-Raucherkamagne
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Dann ist das sozusagen ein Anti-Anti-Raucherkamagne
Hatte ich mich also nicht getäuscht mit Frau Lee.
Ein wirklich passendes Ende.
Hat mir gut gefallen.
Und Crinelli hat mich überzeugt.
Ich will die Vorgänger auch lesen.
Ich bin nun auch durch und ich fand das Ende auch realistisch. Ein wirklich runder Krimi.
Einen Teil aus Crinellis Privatleben haben wir ja auch noch erfahren und jetzt verstehe ich auch, wie Maria es mit so einem Kettenraucher aushält, wenn sie nämlich selbst auch raucht.
Ich hoffe übrigens nicht, dass der nächste Crinelli-Teil - wenn es einen geben wird - geradewegs da beginnt, wo dieser aufhört. Ich finde es gut, so wie es jetzt gelaufen ist. Eine Verfolgung von Frau Lee und weitere Tiefen der Mafia in Italien zu erforschen, käme mir etwas langweilig vor.
Ich möchte jetzt auch unbedingt noch die anderen beiden Crinelli Fälle lesen.
Im letzten Buch spitzte sich die Spannung noch einmal zu. Nach dem Anschlag wurde die Frau, die den Basken begleitet hat, doch noch ausfindig gemacht, bis sie dann aber wieder spurlos verschwand. Anstatt den Basken am Ende seiner Mordserie zu fassen, wurde er tot aufgefunden. Damit hätte ich eigentlich nicht gerechnet. Ob Frau Lee tatsächlich die Mörderin war, bleibt eigentlich offen, aber ich denke mir wer soll es sonst gewesen sein.
Etwas unglaubwürdig fand ich, wie Crinelli selbst nach dem Anschlag, OP und Intensivstation noch in die Ermittlungen integriert ist. Nach all den Schmerzmitteln und Gehirnerschütterung war er mir einfach zu fit.
Ich hätte auch gerne noch etwas mehr über Crinellis Aversion gegen Italien gewusst und welche Schwierigkeiten hatte seine Familie in Italien?
ZitatOriginal von Babyjane
Ich war zeitweise fest davon überzeugt, daß es sich bei Katharina Lee um den Basken selbst handelt. Warum sollte nicht bei einer seiner Verkleidungen auch eine Frau dabei sein?
Da dachte ich ganz kurz auch mal dran.
ZitatOriginal von Babyjane
Einziges kleines Manko die Raucherei, das nervte wirklich, dabei bin ich nicht mal militante Nichtraucherin, aber hier war es mir wirklich zu viel und das Besäufnis am Ende in der Frittenbude hätte jetzt für meinen Geschmack auch nicht zwingend sein müssen, paßte aber durchaus zur Geschichte.
Dass Werner Köhler Mitbegründer der lit.cologne ist, hatte ich glatt vergessen - aber nett wie er dieses Event mit eingewoben hat - und bei den Eulen weiß ja auch jeder um welches Event es sich da handelt
ZitatOriginal von Babyjane
Ich war zeitweise fest davon überzeugt, daß es sich bei Katharina Lee um den Basken selbst handelt. Warum sollte nicht bei einer seiner Verkleidungen auch eine Frau dabei sein?
Ein spannender Ansatz, auf den ich selbst gar nicht gekommen bin!
Aber nun weiß ich ja, dass es sowieso anders gelaufen ist.
Sicherlich ein sehr unbefriedigendes Ende für Crinelli. Wie sehr man doch im ganzen Roman spürt, dass ER den "verdammten" Basken fangen will, koste es was es wolle..
Aber immerhin, der Baske ist geschnappt! Mehr tot als lebendig.. und in einem ganz anderen Kontext:
Schön ist, dass es zum Schluss doch nochmal eine Wendung gab und sich nicht ganz das bestätigt hatte, wovon wir vorher ausgegangen sind... das er sich zurückziehen möchte etc. Sondern, dass doch noch eine höhere Mafia-Macht dahinter stand
ZitatOriginal von CathrineBlake
Crinelli hat also einen "Unfall" gehabt. Dabei wurden Sokolow und Calippo getötet. Mit nur einem Schuss
Der Unfall war echt heftig. Wundert mich, das Crinelli das überlebt hat. Wobei die Hauptperson ja nicht sterben kann. Das Sokolow und Calippo es nicht überleben war klar. Aber das sie erschossen wurden ist überraschend.
ZitatMaria's Bruder hat in nur wenigen Minuten die Identität der Frau herausfinden können. Sie heißt Katharina Lee und ist engagiert worden, um den Basken zu töten. Somit hat di Natale alle Mörder seines Sohnes und die Auftraggeber vernichtet.
Katharina konnte fliehen, aber ich hoffe, dasss Crinelli sie im nächsten Band kriegt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde ganz sicherlich nachträglich noch die beiden anderen lesen.
Ich fand es nicht so toll, daß Kataharina fliehen konnte. Hier hat sich Crinelli sehr reinlegen lassen. Passt so gar nicht zum sonst so cleveren Ermittler.Mir hätte das Buch evtl. besser gefallen wenn ich die vorherigen Bände gelesen hätte. Es kann aber auch am Thema Mafia liegen, daß ich hier nicht so begeistert.
Ich fand es völlig in Ordnung, dass Katharina entkam. Und ich glaube auch nicht, dass sie wieder auftauchen wird. Warum? Sie hat ihren Part in dem Krimi erfüllt, den Job erledigt, ihre Rolle sehe ich damit als beendet an.
Ich stimme JaneDoe vollkommen zu, das Ende mit Katarina paßt für mich auch. Es kann ein Krimi doch so enden, daß der Täter entkommt und der Kommissar nicht immer das Cleverchen ist oder?
Sie muß auch im nächsten Band nicht zwangsläufig wieder auftauchen.
Also ich fand das Ende sehr gut gelungen.
Muss ja nicht immer durch und durch Friede, Freude, Eierkuchen sein.
Die Entwicklung der Charaktere und der Handlung war bis zum Schluss sehr spannend, es wurde einfach nie langweilig an Crinellis Seite!
Tja, nun bin ich auch durch. Ich weiß nicht ob ich sagen soll "Endlich!". Seltsam. Ich kann einfach nicht entscheiden, wie ich das Buch finde und das geht mir selten so. Stellenweise echt spannend, wie da als die Frau Lee auftauchte und von ihrer Liebschaft mit dem Mörder erzählt hatte. Das war der Grund, warum ich das Buch gestern zu Ende gelesen hatte. Ich wollte nicht wissen, ob Crinelli den Mörder fängt, sondern was an der Liebesgeschichte dran ist. DAS hat mich interessiert.
Der Unfall war.. naja schien als müsste etwas mehr Action rein gequetscht werden - so drück ichs mal aus. 2 Tote mit einem Schuss, das hatte echt schon was und dann auch noch als bewegliches Ziel! Ich muss an eine Schießbude denken. =)
So, dann war Crinelli im Krankenhaus, logisch bei so nem schweren Unfall und natürlich total im Eimer. Aber das hält ja einen solchen Superermittler nicht auf! NEEEIIINN! Ach die paar Schrammen, werfen wir einfach 2 Schmerztabletten ein und weiter gehts. Das fand ich schon echt unrealistisch. Tut mir leid, so ist es.
Fazit: Ich weiß nicht.. abwechselnd frustrierend, dann mal wieder kurzzeitig spannend. Figuren verschwinden in dem Moment auf nimmer wiedersehn, wenn alle Informationen aus ihnen herausgequetscht sind. Und das Ende, der Stadtrat, naja der muss dann sicher im nächsten Teil herhalten.
Das war insgesamt ein super Krimi - Respekt dem Autor!
Ich werde ziemlich zeitnah versuchen die Vorgänger zu lesen, sicher wird dann manches noch durchsichtiger.
Da wir nichts mehr über die Freundschaft zu Liebermann gelesen haben hoffe ich das es in einem weiteren Buch noch dazu kommt. Ich möchte das die beiden Freunde bleiben.
Ich bin nun auch fertig. Insgesamt hat mir das Buch schon ganz gut gefallen, obwohl am Schluss fand ich, dass es zu sehr miteinander verknüpft war. Irgendwie war auch alles sehr Happy-End mäßig... (Obwohl Fr. Lee entkommt). Man konnte schon viele Seiten vorher erkennen, wie es wohl gewesen war und Fr. Lee hätte es da nicht auch noch gebraucht, finde ich.
Werde die Vorgängerbände wohl eher nicht lesen, da mich das Buch doch nicht sooo in den Bann gezogen hat, dass ich die noch unbedingt lesen müsste.