'Crinellis dunkle Erinnerung' - Seiten 383 - Ende

  • Crinelli hat also einen "Unfall" gehabt. Dabei wurden Sokolow und Calippo getötet. Mit nur einem Schuss :-)


    Maria's Bruder hat in nur wenigen Minuten die Identität der Frau herausfinden können. Sie heißt Katharina Lee und ist engagiert worden, um den Basken zu töten. Somit hat di Natale alle Mörder seines Sohnes und die Auftraggeber vernichtet.


    Katharina konnte fliehen, aber ich hoffe, dasss Crinelli sie im nächsten Band kriegt.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde ganz sicherlich nachträglich noch die beiden anderen lesen.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Ein spannendes Ende. Crinelli überlebt verletzt den "Unfall", seine Verdächtigen leider nicht. So kann Crinelli sie nicht mehr befragen. Extrem fand ich, daß Crinelli aus dem Krankenhaus "geht" (fast mit Zustimmung des Arztes).
    Die Wendung, daß Katharina Lee als Killer für den Blonden angeheuert wurde, ist genial :anbet. Damit hatte ich nicht gerechnet. Dieser Dreh hat mir wirklich sehr gut gefallen, dadurch ist das Buch bis zum Ende hin sehr spannend.
    Alles in allem ein sehr spannendes Buch, obwohl es um ein bekanntes Thema geht. Crinelli hat mir als Ermittler sehr gut gefallen, die ersten beiden Bände werde ich wohl bald lesen.

  • Das Ende! Crinelli landet im Krankenhaus. Solokow und Calippo im Leichenschauhaus, wo ihnen bald der Baske Gesellschaft leistet. Ein spektakuläreres Ende hätte der Autor kaum erfinden kommen. Ein ganz starker Abgang von Kathy Lee, in gewisser Weise ein offenes Ende, wirklich genial gelöst, weil der Fall sauber aufgelöst wird. Und dennoch dieser Ausblick in die Zukunft! Richtig Klasse! :anbet


    Bin richtig von den Socken und habe das Buch mit einem Schmunzeln zugeschlagen!

  • Das Ende war für mich eine runde Sache. Kein konstruierter Krimi, sondern durchgängig gut. Ich bin auch gespannt, wie es im nächsten Band (hoffentlich) weitergeht.


    Die Zeit dazwischen werde ich für die Vorgängerbände nutzen :lache

  • Zitat

    Original von Richie


    Die Zeit dazwischen werde ich für die Vorgängerbände nutzen :lache


    Ich auch. Vielleicht könnten wir die ja bei den Mördereulen lesen? Aber vielleicht doch nicht - die Termine sind ja schon so weit im Voraus vergeben :gruebel

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    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Ja, ein sehr ordentliches Ende.
    Maria ist eine tolle Frau. Ich hoffe Crinelli weiß zu schätzen, was er an ihr hat.
    Der Mann ist nicht kleinzukriegen. Die Szene in der Frittenbude mit dem betrunkenen Crinelli hat mir ausgesprochen gut gefallen.
    Dass Katharina Lee ihre verliebte Rolle nur gespielt hat, habe ich mir schon gedacht. Das war irgendwie zu glatt und zu einfach. Ich glaube allerdings nicht, dass wir sie wiedersehen werden, wenn es denn mal eine Fortsetzung gibt. Sie hat ihre Rolle gespielt und das war's.
    Allerdings sind einige andere Stränge offen. Was ist nun wirklich mit Crinellis Vater gewesen. Angehöriger der Mafia ja oder nein? Was hat Anja Crinelli verraten?
    Crinelli hat doch den Zeitungsfritzen angerufen und ihm eine Geschichte gesteckt. Ich nehme an, darin ging es um Baranello und die Mullers. Was wird daraus?
    Und wie kommt Crinelli weiterhin mit seinem Chef Böker klar?


    Da sind noch einige Fragen offen, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen. uch diesen dritten Teil fand ich wieder rundherum gelungen und fände es schade, wenn wir Crinelli nicht wiederbegegnen würden.

  • Das Ende war richtig gut. Hat mir sehr zugesagt, obwohl ich die ganze Zeit noch eine andere Lösung auf dem Schirm hatte.
    Ich war zeitweise fest davon überzeugt, daß es sich bei Katharina Lee um den Basken selbst handelt. Warum sollte nicht bei einer seiner Verkleidungen auch eine Frau dabei sein? Allerdings war ich mir da nicht mehr sicher, ob sie an dem abend zusammen im Hotel gesehen wurden, oder ob sie einzeln dort eintrafen.
    Das Hotel Esplanade ist übrigens wirklich schön....
    Das tatsächliche Ende fand ich zwar aus polizeilicher Sicht unbefriedigend, aber es paßte.


    Kurz schmunzeln mußte ich, als Marias Bruder mit seinem Fiat 500 die Nord Süd Fahrt lang fährt.... da bretzel ich mit meinem Fiat 500 ja auch ständig lang, natürlich nur mit angepaßter Geschwindigkeit... :lache


    Fazit: Hat mir sehr gut gefallen, war ausgesprochen authentisch und gut recherchiert und büßte dennoch nix an Spannung ein. Nie wurde zu viel verraten, immer konnte man miträtseln und letztlich kamen immer neue Puzzleteilchen dazu.
    Die anderen Crinellis werde ich mir definitiv zeitnah noch zu legen, endlich mal wieder Krimis, bei denen ich nicht wegen des darin geschilderten Unfugs die ganze Zeit in die Tischkante beißen muß.
    :chen


    Einziges kleines Manko die Raucherei, das nervte wirklich, dabei bin ich nicht mal militante Nichtraucherin, aber hier war es mir wirklich zu viel und das Besäufnis am Ende in der Frittenbude hätte jetzt für meinen Geschmack auch nicht zwingend sein müssen, paßte aber durchaus zur Geschichte.


    So nachdem ich jetzt den Sonntagmorgen den Mr. Jane vor den TV verbannt hatte, damit ich endlich fertig lesen konnte, werden wir uns ins Haus der Geschichte zur Loriot-Ausstellung begeben. Vielleicht hat der Buchladen da ja auch Sonntag auf, dann schlag ich direkt mit den anderen Crinellis zu... :-]

  • Das Finale war spannender als so mancher Kinofilm und die Bilder in meinem Kopf mindestens genauso lebendig. Katharina Lee als Killer, darauf wäre ich nicht gekommen, auch wenn ich ihr die blind Verliebte nicht abgenommen habe. Ihre ominösen Bedinungen fand ich schon seltsam, glaubte nicht, dass sie sich so in Gefahr begeben würde.


    Damit ist der Fall zwar an sich gelöst, alle Verdächtigen sind tot und die Täterin über alle sieben Berge. Unbefriedigend nicht nur für Crinelli und ich gehe auch davon aus, dass im (hoffentlich bald erscheinenden :grin) nächsten Band aufgelöst wird, was er noch so über seine Familie erfahren hatte.


    Spannend, überzeugend konstuiert und einige interessante Einblicke in die Methoden der Mafia. Bin gespannt auf die beiden Vorgänger, die hier schon bereit liegen. :-)


    Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde!

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Nett finde ich auch, dass im letzten Teil die lit.COLOGNE Erwähnung findet, deren Mitbegründer Köhler ist.


    Da waren so einige nette Dinge mit Lokalkolorit... :grin

  • So das Buch ist nun leider zu Ende. Es hat mir sehr gut gefallen besonders über das für mich sehr anders als erwartete Ende habe ich mich dann doch gefreut. Crinelli läßt sich durch nichts abhalten den Fall zuende zu bringen höchstens durch den eigenen Tod. Das er seine "Pleite" den Basken nicht bekommen zu haben dann im Suff versucht zu verarbeiten passt zu seiner Rolle. Ein wirklich schönes Buch bis zum Schluß spannend.

  • Wow, welch ein Finale. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da ich die Vorgänger kannte, hatte ich daran aber auch nie Zweifel.


    Katharina Lee als Mörderin des gekauften Killiers war eine überraschende Wendung. Nach dem sie Crinelli die Bedingungen diktiert hatte, habe ich erwartet, daß sie dem Basken zur Flcht verhelfen wird. Mit dem tatsächlichen Geschehen habe ich nicht gerechnet. Allerdings stelle ich mir die Frage, wie realistische ( Im Rahmen der Krimihandlung ) es ist, daß der Mafia-Patrone den Mörder seines Sohnes durch eine Frau richten läßt. Paßt dies wirklich in das Weltbild eines Mafia-Chefs ? Durch das in Iltalien von der Familie Crinelli vermittelte Frauenbild, würde ich dies eher verneinen.


    Die von JaneDoe aufgezählten offenen Fragen gehen mir auch noch im Kopf rum, wahrscheinlich muß sich hier jeder Leser sein eigenes Bild machen, ich glaube nicht, daß diese Fragen wieder aufgegriffen werden.

  • @ Ina
    Ich glaube dem Mafiosi ist es letztlich egal, wer seinen Sohn rächt und in dem Fall war halt am Besten über eine Frau an Il Biondo heranzukommen.... so why not?

  • @ Babyjane
    Sicher ist ihm letztlich wichtig, daß er seine Rache bekommen hat. Nur mich beschäftigt die Frage, ob die Rache durch eine Frau für den Clan-Chef genauso viel Wert ist, wie die Rache durch einen Auftragsmörder wäre. Meine Idee ist, daß eine weibliche Mörderin eben nicht in sein Frauen- bzw. Weltbild passen könnte und daher eben weniger Wert wäre.


    Natürlich spielt die Frage für die Auflösung keine wesentliche Rolle, sie beschäftigt mich nur nach dem Beenden des Buchs.

  • Juhu, ich hab den Fall nun auch gelöst. :grin


    Ja, für Crinelli war das Ende sicher unbefriedigend, aber ich denke, dass so ein Ende eigentlich realistischer ist, als wie wenn immer alles so glatt und gut ausgeht.


    Zitat

    Dass Katharina Lee ihre verliebte Rolle nur gespielt hat, habe ich mir schon gedacht. Das war irgendwie zu glatt und zu einfach. Ich glaube allerdings nicht, dass wir sie wiedersehen werden, wenn es denn mal eine Fortsetzung gibt. Sie hat ihre Rolle gespielt und das war's. Allerdings sind einige andere Stränge offen. Was ist nun wirklich mit Crinellis Vater gewesen. Angehöriger der Mafia ja oder nein? Was hat Anja Crinelli verraten? Crinelli hat doch den Zeitungsfritzen angerufen und ihm eine Geschichte gesteckt. Ich nehme an, darin ging es um Baranello und die Mullers. Was wird daraus? Und wie kommt Crinelli weiterhin mit seinem Chef Böker klar? Da sind noch einige Fragen offen, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen. uch diesen dritten Teil fand ich wieder rundherum gelungen und fände es schade, wenn wir Crinelli nicht wiederbegegnen würden.


    Stimme dir total zu! ;) Und frage mich die gleichen Sachen...
    Frage mich, ob wir überhaupt noch in irgendeinem Band erfahren, wie weit nun Crinellis Vater in der Mafia drinsteckte, weil Crinelli selber ständig sagte, dass er das wohl nie wirklich erfahren wird... Eigentlich schade, hätte das gerne gewusst, aber vermutlich genauso realistisch wie das Ende!


    Ja, und ich hätte es eigentlich schon gerne, wenn Crinelli in einem weiteren Band mal wieder auf Lee stößt und sie dann zur Strecke bringt :grin


    Werde mir vermutlich zu Weihnachten spätestens die anderen 2 Crinelli wünschen^^

  • Das Ende des Krimis kam jetzt fast schon zu schnell.


    Die ganze Zeit hat mich die Frage geplagt, wie es eine Frau mit einem Dauerraucher wie Crinelli aushält. Nun, Maria und auch ihr Bruder rauchen selbst. Ob wohl der Autor auch so starker Raucher ist und über seinen Entwürfen qualmt?
    Trotzdem war es ein gelungener Krimi mit viel Spannung und einer überraschenden, wenn auch nicht zum Ende gekommenen Auflösung.
    Nicht ganz glaubwürdig fand ich die Krankenhausflucht Crinellis. Mit Gips und Gehirnerschütterung turnt er durch die letzten Seiten, wenn es auch zum Charakter passt, ob das medizinisch hinhaut?




    edit. RSfehler

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Zitat

    Original von Findus
    Ob wohl der Autor auch so starker Raucher ist und über seinen Entwürfen qualmt?


    Nee, im Thread Fragen an Werner Köhler schreibt er folgendes:


    Zitat

    Original von Crinelli
    ÜBRIGENS: ICH BIN NICHTRAUCHER!!!! Aber ich hass dieses Raucher-Bashing in der Gesellschaft. Soll doch jeder machen was er will.

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    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

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