Ja, das mit der Bewusstheit des Todes mag ein Unterschied sein, aber das tut, glaube ich, unter'm Strich nichts zur Sache.
Geh mal hypothetisch davon aus, dass Raum und Zeit nicht existieren, nur in unserem Denken, damit wir uns orientieren können (was meinst du, warum Chris sich bei Matheson in Gedankenschnelle fortbewegen kann), alles IST JETZT - schwer vorstellbar, ich weiß. Alles ist in unserem Bewusstsein. (Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind ... usw.)
Das Jenseits ist, so wie ich es aus vielen einschlägigen Büchern verstanden habe, nicht räumlich gesehen woanders. Demnach sind die Toten hier, neben uns, wir können sie nur nicht wahrnehmen, weil wir in einer geistig völlig anderen Dimension stecken. Und so erlebt jeder Tote das Jenseits der Qualität seines Bewusstseins entsprechend. Es sind Bewusstseinswelten, in denen wir (die Lebenden wie die Toten) uns bewegen, die sich örtlich und zeitlich nicht vom Hier und Jetzt unterscheiden müssen.