Aztec Code - Stephen Cole
OT: The Aztec Code
Autor
Stephen Cole, geboren 1971, verbrachte eine glückliche Kindheit im ländlichen Bedfordshire. Er wurde mit Büchern gross und studierte ab 1989 an der University of East Anglia, um noch mehr Bücher zu lesen. Nach seinem Abschluss mit Auszeichnung in Englischer Literatur und Film ging er verschiedenen Tätigkeiten nach. Unter anderem war er verantwortlich für Kindersendungen der BBC und Chefredakteur bei der BBC Worldwide. Heute hat er sein eigenes Unternehmen, widmet sich aber als freier Autor auch mehr und mehr dem Schreiben.
Klapptext
Fünf Jugendliche, fünf aussergewöhnliche Talente, ein Auftrag und ein verborgener Tempel ...
Von Jonahs Fähigkeit, schnell und fehlerfrei Codes zu knacken, hängt einiges ab: die Suche nach dem Schwert des Cortés, die Lösung des Rätsels um "Die Sechste Sonne" un nicht zuletzt die Rettung eines entführten Gruppenmitglieds. Doch war es überhaupt eine Entführung? Oder trüben Jonahs Gefühle seinen sonst messerscharfen Verstand?
Gut und Böse, Falsch und Richtig sind kaum zu unterscheiden ...
Meine Meinung
Dies ist der Fortsetzungsband zu Snakeroot und hat mich gleichermassen begeistert wie schon der erste Teil. Bereits nach den ersten paar Seiten war ich wieder inmitten der Chaostruppe und durfte auch gleich mal an einem actionreichen Überfall in ein Atomkraftwerk teilhaben.
Auch diesmal reisen die Diebe wieder in der Weltgeschichter herum, halten sich aber mehr an Nordamerika. Dort müssen sie nämlich verhindern, dass eine Gruppe kurios geschminkter Azteken-Priester mit einem menschlichen Opfer eine Göttin wieder zum Leben erwecken und nebenbei noch die halbe Welt vergiften.
Was mich am meisten begeistert hat, waren mal wieder die zahlreichen lustigen Kommentare und der unglaubliche Galgenhumor, welchen die fünf Diebe ungebremst an den Tag legen. Am liebsten waren mir immer die Szenen wo die Fünf alleine waren, weil ich die liebevollen Neckereien so liebe.
Einziger Kritikpunkt ist mal wieder die deutsche Übersetzung. Mindestens zweimal hätte ich den Sinn des Satzes nicht verstanden, wenn ich es nicht ins Englische hätte übersetzen können.
Auch diesmal ist die Gestaltung des Buches wieder mit Rough Cut Schnitt. Ich persönlich finde das zwar nicht besonders schön, aber es stört nicht beim Lesen und ist bestimmt kein Grund, dieses tolle Buch aussen vor zu lassen.