@ Vulkan:
Ich sehe aktuell, dass fast nichts unternommen wird und Supermärkte, öffentliche Einrichtungen, Restaurants usw. bei flächendeckendem Ausbruch der Krankheit völlig überrascht werden.
Einzig und allein beim Großkunden von Herrn SL stehen in den Sanitäranlagen und vor der Kantine Desinfektionsmittel, so weit unsere Beobachtungen.
Man könnte fast meinen, die Regierung setzt komplett auf Impfung und lässt alles andere außer Betracht. Nur wehe, wenn der Virus mutiert...
Schweinegrippe-Impfung ja oder nein?
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Nachdem hier im Landkreis jetzt mehrere Schulen und KiTas wegen der Schweinegrippe geschlossen wurden, bin ich doch unsicher geworden und habe den Arzt angerufen, was er davon hält, sich impfen zu lassen.
Der hat mir eine Menge Zahlen genannt, u. a. daß vor einigen Jahren, als kaum jemand geimpft war, die Todesrate bei der "normalen" Grippe genau so hoch war als in Jahren, in denen vielen Menschen sich haben impfen lassen. Er wies auf die Risiken der Impfung hin. (Da ist ein Stoff drin, der nicht ungefährlich fürs Nervensystem ist, wenn ich das recht verstanden habe. Das hatte meine Frau - von Beruf Apothekerin - auch schon gesagt.) Dann hat die Regierung bei der seinerzeitigen Vogelgrippepanik (übrigens: die damals fest angekündigte Pandemie kam dann doch nicht) wohl der Pharmaindustrie eine Abnahmegarantie für den Impfstoff für einige Jahre gegeben. Mit anderen Worten: der Impfstoff muß abgenommen (und dann auch verwendet) werden.
Fazit: das sei die "harmloseste Grippewelle, die wir je hatten". In Anbetracht der Zahlen (in D) viel Panikmache von allen Seiten. Wir bleiben jedenfalls bei unserer Entscheidung.
@ Oryx
Um nicht mißverstanden zu werden: das bezieht sich auf hiesige (deutsche) Verhältnisse! In Mexiko mag die Lage eine ganz andere sein. -
Ganz ehrlich, auch das Thema Schweinegrippe und die Medienberichte gehen mir dazu zunehmend auf den Sender... einer der Reporter des örtlichen Radiosenders ist wohl erkrankt und führt ein Radiotagebuch zu seiner Erkrankung... der marschiert munter mit diagnostizierter Schweinegrippe in die Apotheke und zum Einkaufen, als ich das gehört hab, bin ich fast rasend geworden.... anstatt, daß man mal kundtut, daß man zu Hause bleiben sollte, keinen Besuch empfangen und natürlich nicht selbst einkaufen.....
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Also wir lassen uns auch nicht impfen. Im Augenblick habe ich ebenfalls verstärkt das Gefühl das es wird ständig und überall hochgekocht. Ich habe einen Arbeitskollegen der mir damit auch die ganze Zeit in den Ohren liegt und sich unbedingt impfen lassen will. Sein Problem ist aber das sein Hausarzt wohl noch kein Impfstoff hat und somit steht er auf der Warteliste. Er verbreitet so eine Panik als wenn er sie zu 150% bekommt und somit ja nicht mehr am alltäglich Leben teilnehmen kann und zuhause bleiben muss. Besonders da er sich wohl Karten fürs Paul McCartney Konzert besorgt hat und die ja dann evtl. nicht genutzt werden können.
Wenn es mich erwischen sollte dann soll es so sein aber mich nun verrückt mache ich mich nicht. Mal ein paar Tage sich dann zurückziehen bringt einen ja nicht gleich um. -
Hallo zusammen.
Das ganze Thema "Schweinegrippe" geht mir tierisch auf die Nerven. Entschuldigung. Natürlich ist es schlimm, dass daran Menschen sterben und auch Kinder daran sterben. Und die Familien denen dieses Unglück zugestoßen ist tun mir auch wirklich Leid. Weil es ein furchtbarer Albtraum sein muss.
ABER.
Deswegen kann sich jetzt nicht jeder Mensch von den Medien verrückt machen lassen, im Keller verkriechen und hoffen, dass es irgendwann vorbei ist. Die pushen das alles so hoch, dass es aussieht wie die größte "Plage" die wir je hatten.
Das viel mehr Menschen an der normalen Grippe erkranken und sterben interessiert niemanden. Hauptsache die Medien können ihr Geld mit dem Thema machen.
Ich werde mich weder impfen lassen noch in Panik verfallen. Denn ein Impfstoff der in keinster Weise ausgereift ist, krebserregend sein soll und Quecksilber enthalten soll, lass ich mir bestimmt nicht spritzen.
Ebenso sagen alle, dass die Schweinegrippe nur dann wirklich wirklich gefährlich ist, wenn sie sich mit einer anderen Krankheit verbindet.Das alles wird viel zu sehr hochgepusht und verbreitet viel zu viel Panik.
Liebe Grüße,
Phantasia -
Diese nachstehende Email habe ich soeben bekommen. Ich stelle sie hier einfach mal zur Information rein.
Impfen gegen Schweinegrippe???
> Wer es noch nicht weiß:
>
> Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte "Schweinegrippe"
> Pandemrix® und Focetria®, enthalten als Adjuvans (Wirkverstärker) Squalen.
>
> Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs
> als Impfverstärker engesetzt worden. 23-27%, also jeder Vierte von
> ihnen und auch solche, die zu Hause blieben(!), bekamen die sog.
> Golfkriegskrankheit,
> mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben
> Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden
> Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert.
> Die Krankheit kann auch chronische Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen.
>
> Die Erkrankung hat sich seit 1991 also seit 18 Jahren nicht gebessert.
> Bei 95% der Geimpften mit Golfkriegssyndrom wurden Squalen-Antikörper
> gefunden, bei den Geimpften aber nicht Erkrankten bei 0%. Erst nach
> mehr als 10 Jahren wurden die Schäden vom US-Verteidigungsministerium
> anerkannt.
>
> Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen
> Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen
> Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit
> und Fibromyalgie etc. leiden werden.
>
> Geben Sie dieses Email bitte an möglichst viele ihrer Bekannten weiter.
>
> Juliane Sacher
> Fachärztin für Allgemeinmedizin
> Bergerstr. 175
> 60385 Frankfurt
> T: 069 - 921 89 90
> F: 069 - 921 89 990
> www.praxis-sacher.deOb da was dran ist? Keine Ahnung......
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Ich war gestern beim Hausarzt und er hat nichtmal einen Kurztest gemacht, obwohl ich die Symptome gehabt hatte / habe.
Die einen nehmen es ZU ernst und die anderen glauben es nicht ...
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Hmm... da frage ich mich nun aber schon, ob das wirklich richtig verknüpft wurde. Ich habe schon einige Beispiele von voreilig falscher Verknüpfung scheinbar eindeutig zusammenhängender Tatsachen mitbekommen, die schnell bezwingend logisch erscheinen, bis sie im nachhinein widerlegt werden.
Ich frage mich bei der Mail zB, wie viele Nichtgeimpfte ebenfalls die Golfkriegskrankheit bekommen haben...dazu wird nichts gesagt...
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Zitat
Original von Voltaire
Ob da was dran ist? Keine Ahnung......Keine Ahnung, aber das scheint schon fast eine Art Kettenmail zu sein. Ich habe die jetzt auch schon drei Mal bekommen.
Ich habe auf PubMed folgenden Artikel aus 2000 gefunden, der praktisch den Inhalt der Email enthält:
Antibodies to squalene in Gulf War Syndrome
Aber auch diesen aus 2004 in dem mir das nicht so eindeutig erscheint, dass eine Ursache für das Golfkriegsyndrom bekannt sei:
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Zitat
Original von Voltaire
Diese nachstehende Email habe ich soeben bekommen. Ich stelle sie hier einfach mal zur Information rein.(...)
Ob da was dran ist? Keine Ahnung......
Tendenziell das, was mir heute früh mein Arzt auch erzählt hat.In der Schule meiner Tochter (8. Klasse) wurde heute in einer Vertetungsstunde auch über das Thema gesprochen; Aufhänger eben die geschlossenen Schulen hier im Landkreis. Eine Klassenkameradin hat sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen und ist jetzt (als direkte Folge davon) wohl sehr heftig erkrankt.
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Zitat
Original von SiCollier
Eine Klassenkameradin hat sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen und ist jetzt (als direkte Folge davon) wohl sehr heftig erkrankt.Das ist aber, wie bei jeder Impfung, kein Wunder, denn das Immunsystem leistet in dieser Zeit wahnsinnig viel - ich selbst habe gestern auch eine Impfung bekommen und fühle mich nicht besonders gut. Nichtsdestotrotz möchte ich kein Risiko eingehen, die Krankheit, gegen die ich mich habe impfen lassen, zu bekommen.
Die Risiken bei Pandemrix sind weiterhin unüberschaubar und daher lehne ich die Impfung für mich weiterhin ab, im Gegensatz zu allem anderen, was man impfen kann, da bin ich strikter Befürworter! (Und, wie viele hier ja wissen, auch Apothekerin)
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Was ich heftig finde: Meine Schwester tickt ja bisschen anders als ich (und arbeite auch mit Kindern, von daher versteh ich das auch), und denkt sehr darüber nach sich impfen zu lassen. Sie hat sich nun erst mal gegen die normale Grippe impfen lassen (hatte bisschen Kopfschmerz und war bissel schlapp) und hat ihre Ärztin gefragt, wann sie dann die Schweinegrippe impfen lassen könnte. Die Ärztin meinte dann, theoretisch könnte sie auch gleichzeitig beides impfen lassen - in den einen Arm den einen Impfstoff, in den anderen den anderen- aber sie lassen doch mal bisschen Zeit vergehen, damit sie wissen, von welcher Impfe eventuelle Nebenwirkungen kämen. So interessehalber quasi... sie solle aber mal in einer Woche wiederkommen.
Ich finde eine Woche schon ziemlich knapp beisammen, aber die Bemerkung, dass man ja eigentlich auch beides impfen lassen könnte gleichzeitig finde ich heftig.
Ich meine, das sind ja nun mal schon ziemliche Belastungen für den Körper, der sich bei dieser Art der Impfung ja die Antikörper selbst erstellen muss. Ist das wirklich vertretbar, sowas zu sagen? Ist eine Woche dazwischen nicht bisschen kurz? -
Haben die Eulen eigentlich auch eine medizinische Abteilung? Vielleicht kann sich ja mal das medizinische und pharmazeutische Personal (danke Caia für deinen Beitrag) einfach mal äußern.
Ich stehe als Laie total zwischen den Meinungen.
Zwei Freunde von mir sind Ärzte. Der eine hat mich mit vielen Worten vom impfen überzeugen wollen, der andere hat nicht weniger Worte gebraucht um mir das impfen auszureden.
Und nun?
Oder sind wir vielleicht ja auch nur die Komparsen in einem Stück von Roche u. a. mit dem Titel "Wie ich die Welt mit meinem Impfstoff verarschte und Milliarden kassierte"......
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Voltaire mir geht es ähnlich wie Dir, meine Hausärztin sagt, daß sie nicht impfen wird, die Kinderärztin hat uns glecih für nächste Woche alle einbestellt.
Was soll ich davon halten?Mal davon abgesehen, daß zwei meiner Kollegen schon direkten Kontakt mit Schweinerippenerkrankten hatten und selbst keine bzw. kaum symptome hatten. Ich komme mir bei der Geschichte mittlerweile total veräppelt vor, im Prinzip kann man keine "richtige" Entscheidung treffen.
Und ja, meine Kinder und ich sind geimpft, da ich es für sinnvoll halte, zumindestens bei Sachen wie Masern, Mumps, Röteln und sonstigem.
Bei Grippe bin ich schon immer skeptisch egwesen, jedes Jahr impfen ist mir dann doch zuviel des Guten. Davon abgesehen, daß meine Kinder ab Herbst eh nicht infektfrei sind und daher nicht geimpft werden können... -
Zitat
Original von streifi
Mal davon abgesehen, daß zwei meiner Kollegen schon direkten Kontakt mit Schweinerippenerkrankten hatten und selbst keine bzw. kaum symptome hatten. Ich komme mir bei der Geschichte mittlerweile total veräppelt vor, im Prinzip kann man keine "richtige" Entscheidung treffen.
Jammi, diese Krankheit würde ich mir gefallen lassen
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Zitat
Original von Voltaire
Ich stehe als Laie total zwischen den Meinungen.Meiner Meinung nach ist es immer ein individuelles Abwägen, wann Impfen sinnvoll ist. Jemand, der gewisse Grunderkrankungen hat und viel Kontakt zu Kranken hat, könnte davon profitieren.
Für alle anderen, also Menschen, die im Grunde gesund sind und keinen Kunden-/Patientenkontakt haben, halte ich die Abwarten-Variante zur Zeit noch für am sinnigsten.
Was ich allerdings für absolut irrsinnig halte, sind Ärzte, die gegen beide Grippen gleichzeitig impfen. Eine Woche Impfabstand ist völlig ok, wird bei allen anderen Impfungen auch eingehalten, und da wir zwei verschiedene Virustypen haben, würde ich das hier auch einhalten.
Schlußendlich möchte ich bitte darauf hinweisen, daß ich auch "nur" Apothekerin bin und jede Entscheidung für oder gegen Impfen mit dem behandelnden Arzt besprochen werden sollte - hier halte ich sowohl das absolute Ablehnen als auch das unbedingte Befürworten für fraglich von den Herren und Damen in Weiß.
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Zitat
Original von streifi
Bei Grippe bin ich schon immer skeptisch egwesen, jedes Jahr impfen ist mir dann doch zuviel des Guten.Das ist einfach nötig, da die saisonale Grippe von Saison zu Saison unterschiedlich ausfällt und auch gerne mutiert. Zuviel ist das nicht, im Gegenteil, es wird sogar vermutet, daß Menschen, die sich lange Jahre immer gegen die saisonale Grippe haben impfen lassen auch einen gewissen Schutz gegen die Neue Grippe haben, da das Immunsystem auf Grippeviren "eingeschossen" ist. Und ich persönlich vertrage die Impfungen auch nur sehr schlecht, es geht jedoch von Mal zu Mal besser. Meine erste FSME IMpfung hat mich echt aus den Puschen gehauen, die Auffrischung gestern tut zwar am Arm etwas weh und ich bin ein bßchen müde, das war es aber auch schon.
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Zitat
Original von Caia
Meiner Meinung nach ist es immer ein individuelles Abwägen, wann Impfen sinnvoll ist. Jemand, der gewisse Grunderkrankungen hat und viel Kontakt zu Kranken hat, könnte davon profitieren.Was fällt denn unter gewisse Grunderkrankungen? Alle chronischen Erkrankungen oder nur die, die mit Atemwegen, Lunge, Herz zu tun haben? Ich hab z. B. Morbus Crohn, ist halt auch eine chronische Erkrankung, aber bin ich damit auch Risikopatientin?
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Gwendy, als Patient mit Autoimmunerkrankung bist Du sicherlich Risikopatient.
Aber hier ist das Abwägen noch schwieriger, denn wer garantiert denn, daß das Immunsystem, das ja eh schon aus dem Ruder läuft, bei einer Impfung nicht noch mehr durchdreht???
Bitte besprich das ausführlich mit Deinem behandelnden Enterologen, sicherlich hängt es auch von derzeitigen Stand der Erkrankung ab, die Tochter einer Kollegin hat einen seit Monaten andauernden akuten Schub, den die Ärzte überhaupt nicht in den Griff bekommen. Da noch zu impfen wäre in meinen Augen auch fahrlässig.