Ob man sich impfen lässt oder nicht, hängt sicherlich davon ab, wie stabil das eigene Immunsystem ist und welche Affinität man generell zum Impfen hat.
Ich persönlich finde Grippen - egal ob vom Vogel, Schwein oder Rhinozeros -weniger dramatisch, Influenza anno 1918 hin oder her.
Dagegen wäre ich bei einem neuen Auftreten von Pest, Lepra, Pocken oder Diphterie in Europa die Erste in der Warteschlange.
Vermutlich birgt heute ein Krankenhausaufenthalt zwecks einer OP ein erheblich höheres Gesundheitsrisiko (Stichwort: resistente Errger) als die Konfrontation mit einem Grippekranken, aber als Nicht-Mediziner kann ich nur Mutmaßungen anstellen und das wiederkäuen, was ich lese und höre.
Insgesamt kann ich mich jedoch nicht des Eindrucks erwehren, dass das Thema "Schweinegrippe-Impfung" medial sehr gepusht wird und dahinter vor allem auch finanzielle Interessen der Pharma-Industrie stehen.
(Im weiteren Bekanntenkreis gibt es sogar Leute, die behaupten, "der 'Spezial-Impfstoff' für Militär und Co. enthalte Nano-Partikel, mit dem sich Menschen steuern lassen." Haarsträubend!)