Schweinegrippe-Impfung ja oder nein?

Ist denn die Massenimpfung überhaupt schon empfohlen? Ich hatte bisher nur gehört, dass sich Risikogruppen impfen lassen sollen. Dazu gehören sicherheits- und versorgungsrelevante Gruppen (Feuerwehr, Polizei, medizinisches Personal), Kinder und Jugendliche, chronisch Kranke und Senioren (bei letzterem bin ich gar nicht so sicher).
Ich gehöre in keine der Gruppen, daher ist die Impfung für mich vorerst kein Thema. Außerdem entscheidet das eh mein Hausarzt, bzw. ich folge seiner Empfehlung. Und bisher sagt der: "Abwarten."
Aber die Verunsicherung ist wirklich groß. Selbst das medizinische Personal um mich herum möchte sich nicht so richtig impfen lassen nach dem ganzen Hickhack um die Wirkverstärker und deren Verträglichkeit, zumal bei dem bisher milden Verlauf der Grippe.

Nein. Ich habe die "normale" Grippeschutzimpfung vor einigen Tagen erhalten und werde mich nicht noch gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Ich gehöre zu keiner Risikogruppe und die Berichte über Nebenwirkungen sprechen auch nicht gerade für eine Impfung.

ALso ich arbeite in der Krankenpflege und werde mich dennoch nicht impfen lassen, genau wie der Großteil meiner Kolleginnen auch nicht..

Diesen Artikel aus SPIEGEL-online fand ich sehr interessant.

[URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,655762,00.html]Sind die Deutschen Teil eines riesigen pharmazeutischen Versuchs?[/URL]

nein danke

Ich werde mich auch nicht impfen lassen, da ich zu keiner Risikogruppe gehöre. Ich lasse mich ja auch nicht gegen die normale saisonale Grippe impfen.

Nein ... erst mal reagiere ich sowieso immer sehr stark auf Impfungen (lasse mich nicht impfen) und außerdem geht mir das mit dem Impfstoff alles zu schnell. Ist alles noch nicht richtig ausgegoren. Wer weiß, was es da an Nebenwirkungen gibt.
Zudem gehöre ich zu keiner Risikogruppe und meiner Meinung nach ist die Schweinegrippe vom bisherigen Verlauf wesentlich harmloser als eine normale Grippe ... bislang jedenfalls.

Von mir ein klares

Ich gehöre zu den Risikogruppen. Demnach glaube ich eigentlich schon, dass ich mich impfen lassen werde.

Ich gehöre auch zur Risikogruppe, werde mich aber trotzdem nicht impfen lassen.

Risikogruppe viel mit Menschen zu tun und Erfahrungen mit Grippe (echter Grippe), ebenso Erfahrungen mit diesen Medienhypes von Impfgegnern, logischerweise lasse ich mich impfen.

Ich bin arbeite zwar in einer öffentlichen Einrichtung und in meinem Betrieb waren schon vor kurzem 2 Gäste mit Schweinegrippe, aber ich werde weder mich noch meinem Sohn gegen Schweinegrippe impfen lassen. Ersten vertrete ich die Meinung das man sich nicht gegen alles impfen muss und zweites werde ich uns nicht mit einem wenig getesteten Wirkstoff impfen lassen von dem niemand so genau die Nebenwirkungen kennt. Genauso wenig sind wir gegen FSME geimpft. Wir leben zwar nur im Randgebiet. Aber auch bei FSME ist der Wirkstoff heiß umstritten und in einigen Ländern mittlerweile verboten.
Gegen alle Grundsachen sind wir geimpft. Aber die Schweinegrippe verläuft ja derzeit noch harmlos und da wir ein gutes Imunsystem haben und auch selten Erkältungen bekommen und auch keine Vorkrankheiten haben, werden wir nicht geimpft.

Ich finde den ganzen Hipe um die Schweingrippe albern...fast noch alberner als den Hipe um die Vogelgrippe damals. Ich finde es eh die ganze Zeit schon ziemlich... passend, dass jetzt zur Konjunkturflaute plötzlich solche Massen an Impfstoff produziert werden müssen. Fast schon zu passend...

Ärgerlich ist nur, dass durch diese ganzen gedankenlos gepuschten Pandemie-Horrorszenarien, die jetzt in den Medien ständig breit getreten werden die vermutlich wirklich irgendwann einmal auftauchende Bedrohung durch einen tatsächlich gefährlichen Erreger kaum mehr ernst genommen werden kann, bis er mehr eingefordert hat, als nötig gewesen wäre. Aber der Mensch ist nunmal so, dass er irgendwann abblockt, der Gewöhnungseffekt.

Was die Schweinegrippe betrifft: Ich lasse mich nicht impfen.

Diesen Text fand ich sehr aufschlussreich:

Mexikanische Gedanken zur Schweinegrippe

Pandemie der Profitg(e)ier

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz
einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten.
Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an
Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert
von ca. 25 Cent behandelt werden könnten.
Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Die Masern, Lungenentzündungen und andere, mit relativ preiswerten
Impfstoffen heilbare Krankheiten rufen jedes Jahr bei fast 10 Mio.
Menschen den Tod hervor.
Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Aber als vor einigen Jahren die famose "Vogelgrippe" ausbrach,
überfluteten uns die globalen Informationssysteme mit Nachrichten.
Mengen an Tinte wurden verbraucht und beängstigende Alarmsignale ausgegeben.
Eine Epidemie, die gefährlichste von allen!

Eine Pandemie!

Die Rede von der schrecklichen Krankheit der Hühner ging um den Globus.
Und trotz alledem, die Vogelgrippe hatte weltweit "nur" 250 Menschen zu
beklagen. 250 Menschen in zehn Jahren, das ist ein Mittel von 25
Menschen pro Jahr. Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca.
500.000 Menschen.
Eine halbe Million gegen 25 .

Einen Moment mal. Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe
veranstaltet?

Etwa weil es hinter diesen Hühnern einen "Hahn" gibt, einen Hahn mit
gefährlichen Spornen.

Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu zig
Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft. Obgleich
Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung
14 Mio. Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft.
Die Vogelgrippe hat Roche und Relenza, den beiden Herstellern der
antiviralen Produkte milliardenschwere Gewinne eingespült.

Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen.
Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe.
Und alle Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon. Jetzt redet
niemand mehr von der ökonomischen Krise, den sich wie
Geschwüre ausbreitenden Kriegen oder den Gefolterten von Guantanamo .

Nur die Schweinegrippe, die Grippe der Schweine?

Und ich frage mich, wenn es hinter den Hühnern einen großen Hahn gab,
gibt es hinter den Schweinen ein "großes Schwein"?

Was sagt ein Verantwortlicher der Roche dazu: "Wir sind sehr besorgt um
diese Epidemie, soviel Leid, darum, werden wir das wundervolle Tamiflu
zum Verkauf anbieten."

Und zu welchem Preis verkaufen sie das wunderbare Tamiflu?
OK, wir haben es gesehen. 50 US$ das Päckchen.
50 US$ für dieses Schächtelchen Tabletten?
Verstehen Sie doch, die Wunder werden teuer bezahlt.
Das was ich verstehe ist, dass diese multinationalen Konzerne einen
guten Gewinn mit dem Leid der Menschen machen .

Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hält das Patent für Tamiflu.

Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die
verhängnisvolle Person, Donald Rumsfeld, der frühere
Verteidigungsminister der US-Administration George W. Bushs, der Urheber
des Irak-Krieges. Die Aktionäre von Roche und Relenza reiben sich die
Hände, sie sind glücklich über die neuen Millionen-Gewinne mit dem
zweifelhaften Tamiflu.

Die wirkliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne dieser
"Gesundheitssöldner".

Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen
Staaten.
Aber wenn die Schweinegrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie sie
von den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation
so besorgt ist, um diese Krankheit, warum wird sie dann nicht zum
Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt,
um sie zu bekämpfen? Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und
die kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie
benötigen, besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.

Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit
Impfstoffen gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser
"Pandemie" erkennen.

Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jorna

Voltaire

Vielen Dank für das Posting!!!

Das Problem ist doch, dass es eine geschictliche Erfahrung gibt, nach der ist die Pandemie mit mindestens 60 Millionen Toten seit Jahren überfällig. Klar ist nur, dass sie kommt und nicht wie und wann, ob jetzt Geflügel-- Schweine- oder Hogkonkgrippe, der Virus hat schon einmal getötet und er wird es wieder tun und zwar genau so wie es momentan abläuft- eine kleine Vorwelle und dann die große Flut. Wenn die Wissenschaftler bei jeder Vorwelle waren, die Flut kann nachkommen, kann man das ernst nehmen oder an den Strand gehen und auf den Tsunami warten. Wir leben in einem freien Land- und ja man kann auch auf die böse Chemie- und Pharmaindustrie schimpfen, die nur an ihren schnöden Profit denkt. (Woran denken den die die schimpfen- daran dass sie sich freuen wenn die Auflage schrumpft?)

Ja, ich will eigentlich immer versuchen, nicht in solchen Verschwörungsgedanken zu sehr aufzugehen. Aber angesichts der nun doch recht kurzfristig nacheinander auftauchenden Aktionen in ähnlichem Stil, fällt es schwer, nicht in diese Richtung zu denken.
Ich könnte wetten, dass in einem halben Jahr keiner mehr auch nur einen Gedanken an diese ach so schreckliche Pandemie verschwenden wird. Das ganze wird vermutlich genauso still und leise aussickern, wie es bei der Vogelgrippe auch gelaufen ist.
(und um ehrlich zu sein, hoffe ich sehr, dass ich diese Wette gewinne).

Und nochmal zum Thema "pharamzeutischer Versuch":
Das erinnert mich auch stark an diese "Impfung gegen Krebs" für junge Mädchen... auch da wurde ja mehr oder weniger erst geimpft, und dann geschaut was passiert. Heftig.

Ich werde mich nicht impfen lassen, zumindest nicht mit dem Impfstoff der jetzt auf dem Markt ist. Ich tendiere zu Impfnebenwirkungen, das habe ich gerade erst wieder bei der Auffrischung meiner Tetanus/Diphterie-Impfung erlebt. Da ist mir das Risiko zu groß, dass mich der Impfstoff mit Wirkverstärker aus den Schuhen haut.

So stelle ich mir das vor- eine individuelle Risikoabwägung aus der eigenen Erfahrung mit seinem Körper, keine Hysterie pro oder conra impfen.