"Nee, diese Art von Büchern les ich sicher nicht!"

  • Zitat

    Original von Vulkan
    @ Gummi
    Mir fällt noch keine gescheite Antwort auf Dein Posting ein... :gruebel Ich kann es nur so erklären, dass ich die Fähigkeit der Unterscheidung "fiktive" Gewalt/ "reale" Gewalt nicht habe. Mein Empathiezentrum springt an und fühlt sich bei sinnloser, fiktiver Gewalt erst mies und dann veralbert.
    Aber das endet wieder bei dem Satz, ich kann nicht verstehen, wie so etwas Spaß macht und wir haben uns nur einmal im Kreis gedreht. :gruebel


    Und mir macht es eben Spaß, weil ich diese Unterscheidung habe. Sehe es ein - du kannst noch so schlaue Antworten suchen, wir kommen nicht weite ;-)

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  • Hmm.. Interessante Frage. Ich rede mir seit einigen Jahren recht erfolgreich ein, dass Krimis und Thriller nichts für mich sind.


    Das hat allerdings schon ein wenig nachgelassen, Krimis mit sonstigen Elementen, seien es historischem oder fremdländischen Setting, reigiösen Aspekten oder altmodischer Miss-Marple-Atmosphäre sind da doch etwas anderes.
    Der Grund für mein Zögern ist ja auch unter anderem, dass ich meine Wunschliste und meinen SuB schonen möchte. Wenn ich nur daran denke, was ich dann noch an Büchern hier stehen hätte, wenn ich mich auch noch für Krimis öffnen würde :lache...


    Was mich am 'Durchschnittskrimi' vor allem stört, ist die Ermittlungsarbeit mit Polizei, Gerichtsmedizin etc., die mich furchtbar anödet - und sobald es von der Gewalt heftiger wird (also Richtung Thriller) kommt noch Unverständnis und Anwiderung dazu , weil mir die Faszination dafür fehlt, ich weiß bei solchen Szenen nicht warum ich mir das überhaupt antue.
    Da fand ich auch das von Delphin (zwar in einem anderen Kontext) zitierte Buch zeitweise ziemlich heftig.


    Ansonsten mache ich um ChickLit und Nackenbeißer, komplett auf lustig getrimmte Bücher und die meisten Biographien einen Bogen. Aber Ausnahmen gibt es immer :-)

  • Ich mag auch so einiges nicht. Was ich absolut gar nicht lese, sind religiöse Bücher jeder Art. Und auch Sci Fi sind nicht mein Ding. Politik und auch Thriller in dieser Hinsicht interessieren mich ehrlich gesagt herzlich wenig. Autobiographien...naja, so gut wie nie! Ansonsten lasse ich mich immer erst "überraschen" und "belehren"... ;-)

    "Geliebt zu werden macht stark; selbst zu lieben macht mutig." Lao - Tse :flowers

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  • Leseratte87, ich versteh dich.


    Wer Gewaltopfer war, kann dem Thema zu Unterhaltungszwecken nichts abgewinnen, weil sich da im Geist Dichtung und Erinnerung mischen. Das ist, dezent ausgedrückt, ziemlich unangenehm und löst unter Umständen noch nach Jahrzehnten die fürchterlichsten Albträume aus.


    Dass Mitmenschen ohne diese Vorbelastung ein unbefangeneres Verhältnis zu fiktionaler Gewalt haben, ist mir klar. Und ich rümpfe auch nicht die Nase darüber, wenn jemand etwas liest, was ich nicht verkraften würde.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Ich lasse die Finger von historischen Romanen, da lese ich lieber Sachbücher. Thriller/Krimis lese ich mittlerweile auch kaum noch, weil sie immer wieder nach demselben Muster gestrickt sind, immer wieder dieselben Spannungselemente verwurstet werden und nicht zuletzt, weil sie in derartiger Stückzahl auf den Markt geworfen werden, dass das meiste wohl mit trivial noch wohlwollend umschrieben ist. Ebenso allergisch reagiere ich gegen Fantasyromane in hundertster Auflage. Teil 886356 der xyz-Saga. Kurz zu der Gewaltdiskussion ...
    Ich bin selbst Opfer von Gewalt und kann genausowenig verstehen, wie jemand Spaß daran haben kann. Man kann es spannend finden, ja, aber Spaß ? Freilich kann jeder die Bücher lesen, die ihm am meisten zusagen, aber es dürfte nachvollziehbar sein, dass jemandem, der geschlagen, vernachlässigt und/oder missbraucht wurde, das Verständnis für die Unterhaltsamkeit von Gewalt über die Jahre abhanden gekommen ist. In den meisten Fällen ist es auch, auf's Wesentliche reduziert, Sensationsgeilheit, die die Menschen dazu treibt, immer mehr darüber zu wissen. Aber alle Information aus zweiter oder dritter Hand wird niemals tiefes Verständnis für das hervorbringen, was Opfer von Gewalt auch Jahre danach noch zu tragen haben. Muss ja auch niemand.

  • Ich wollte mich ja zurückhalten, aber ich kann das leider so schwer. Auch auf die Gefahr hin, dass ich es bereuen werde :rolleyes


    Zitat

    Original von Lizard
    Ich bin selbst Opfer von Gewalt und kann genausowenig verstehen, wie jemand Spaß daran haben kann. Man kann es spannend finden, ja, aber Spaß ? Freilich kann jeder die Bücher lesen, die ihm am meisten zusagen, aber es dürfte nachvollziehbar sein, dass jemandem, der geschlagen, vernachlässigt und/oder missbraucht wurde, das Verständnis für die Unterhaltsamkeit von Gewalt über die Jahre abhanden gekommen ist.


    Dass du von "abhanden gekommen" sprichst, zeugt ja nur noch mehr davon, dass du nicht davon ausgehst, dass es immer so war. Dass du (oder jeder Betroffene) es vielleicht anders sehen würdest, wenn in deinem Leben manches anders verlaufen wäre.
    Wenn man nachvollziehen kann, dass es den Betroffenen "abhanden gekommen" ist (und DAS kann ich nachvollziehen), wieso scheint es dann soo unverständlich zu sein, dass es Menschen gibt, bei denen diese Unterhaltsamkeit immer war (nicht wie es bei jemanden wie Vulkan der Fall ist, die keine solche Gewalt erfuhr und dennoch nie was damit anfangen konnte) und auch noch vorhanden ist?


    Zitat

    Original von Lizard
    In den meisten Fällen ist es auch, auf's Wesentliche reduziert, Sensationsgeilheit, die die Menschen dazu treibt, immer mehr darüber zu wissen. Aber alle Information aus zweiter oder dritter Hand wird niemals tiefes Verständnis für das hervorbringen, was Opfer von Gewalt auch Jahre danach noch zu tragen haben. Muss ja auch niemand.


    Ich finde, du vermischst da etwas. Ja, es mag "Sensationsgeilheit" sein. Aber die dient doch nicht dazu, um Infos zu sammeln und um Menschen zu verstehen, die Gewalt erfahren haben. Dafür muss ich mir andere Literatur zu Hand nehmen, mich damit auseinandersetzen, mit Betroffenen reden. Um informiert zu sein, brauch ich keinen Gewaltthriller, der nützt mir nichts.


    Ich konnte nicht anders. :rolleyes

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Dieses Thema sollte man meiner Meinung nach besser beenden, weil man da sich sowieso nicht einig werden kann. Ich werde mich jedenfalls jetzt aus diesem Thread raushalten, und hier auch nicht mehr reinschauen.
    Allein das Wort Gewalt löst etwas in mir aus, was ich nicht in Worte fassen kann. Ich wache jede Nacht schreiend auf, weil ich in meinen Träumen jede Nacht alles noch mal erlebe, was mir meine so genannten Eltern angetan haben, an körperlicher und seelischer Gewalt. Nicht umsonst gehe ich deswegen nächste Woche in eine Klinik.


    Hätte ich gestern nur nichts dazu geschrieben, dann wäre es auch nicht zu dieser Diskussion hier gekommen. :rolleyes Ich habe jetzt echt ein schlechtes Gewissen.

  • @ Leseratte
    Wieso hast Du ein schlechtes Gewissen? Ich verstehe, dass es Dich nervt, aber Gewissen?
    Ich war ehrlich gesagt verwundert, dass niemand auf Magalis Posting angesprungen ist, denn das hat für das Thema genug Stoff geliefert. Ich denke, das Thema taucht immer mal wieder auf, erst recht in so einem Thread.


    Es geht für mich auch nicht um "Einigkeit", sondern wirklich darum, zu verstehen, was da bei mir und bei anderen abläuft. (Sowohl in der Verweigerung als auch im Konsum.)


    Leseratte, wir heben uns das Thema einfach auf und kommen in einer Woche drauf zurück, wenn wir dann immer noch das Bedürfnis haben, ok? :knuddel1 Dann hast Du wenigstens Ruhe.

  • Ihr könnt soviel darüber diskutieren wie ihr wollt. Ich werde hier einfach nicht mehr reinschauen, weil es mir nicht gut tut. Trotzdem danke! :knuddel1


    Warum ich ein schlechtes Gewissen habe? Ich will nicht, weil sich andere wegen mir streiten. Hat ja irgendwie auch erst angefangen, weil ich was dazu geschrieben habe.

  • Zitat

    Dass du von "abhanden gekommen" sprichst, zeugt ja nur noch mehr davon, dass du nicht davon ausgehst, dass es immer so war. Dass du (oder jeder Betroffene) es vielleicht anders sehen würdest, wenn in deinem Leben manches anders verlaufen wäre.


    Ich glaube Spaß hätte ich auch dann nicht.
    Mir ist es grundsätzlich auch eher gleichgültig, ob jemand Spaß an Gewalt hat, so sie fiktiv ist, es geht um das Verständnis gegenüber denen, die es befremdlich finden, sich von Gewalt unterhalten zu lassen. Sei es durch PC-Spiele, Filme, Bücher oder was auch immer Gewalt aufgreift und verarbeitet.


    Zitat

    Aber die dient doch nicht dazu, um Infos zu sammeln und um Menschen zu verstehen, die Gewalt erfahren haben.


    Habe ich damit auch nicht sagen wollen, wenngleich ich behaupte, dass es auch bei vielen, die sich aus Sensationslüsternheit auf Meldungen dieser Art stürzen, so sein mag.

  • Zitat

    Original von Lizard
    Ich glaube Spaß hätte ich auch dann nicht.
    Mir ist es grundsätzlich auch eher gleichgültig, ob jemand Spaß an Gewalt hat, so sie fiktiv ist, es geht um das Verständnis gegenüber denen, die es befremdlich finden, sich von Gewalt unterhalten zu lassen. Sei es durch PC-Spiele, Filme, Bücher oder was auch immer Gewalt aufgreift und verarbeitet.


    Dieses Verständnis hab ich sehr wohl. Mein "Spaß" an brutalen Thrillern schließt Verständnis für Opfer von Gewalt nicht aus. Ich verstehe durchaus, dass Betroffene sich nicht von Gewalt "unterhalten" lassen möchten. Ich wüsste nicht, wo ich etwas anderes behauptet habe.


    Leseratte : Du musst überhaupt kein schlechtes Gewissen haben. :knuddel1 Es streitet sich doch auch niemand (zumindest hab ich nicht das Gefühl, als wäre dem so).


    Vulkan : magalis Post? Weiß gar nicht, welchen du meinst. Vielleicht besser so :grin
    Edit: Ach, den über Boykottieren an sich. Naja, magali hat es zwar treffend beschrieben. Und ich kann auch nachvollziehen, dass du es spannend findest. Aber MissKatzumi hat "boykottieren" gar nicht so politisch gemeint, wie man "Boykott" definiert. Darum ist hier wohl auch keiner so drauf eingegangen. Sie hat ja dann den Titel geändert, was davon zeugt, dass sie nicht die Art von Boykott gemeint hat, die magali anspricht, sondern eben in einer Art, wie man vielleicht umgangsprachlich mit "Boykott" umgeht. Sieht man doch auch an den Antworten.

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Leseratte : Du musst überhaupt kein schlechtes Gewissen haben. :knuddel1 Es streitet sich doch auch niemand (zumindest hab ich nicht das Gefühl, als wäre dem so).


    Vulkan : magalis Post? Weiß gar nicht, welchen du meinst. Vielleicht besser so :grin
    Edit: Ach, den über Boykottieren an sich. Naja, magali hat es zwar treffend beschrieben. Und ich kann auch nachvollziehen, dass du es spannend findest. Aber MissKatzumi hat "boykottieren" gar nicht so politisch gemeint, wie man "Boykott" definiert. Darum ist hier wohl auch keiner so drauf eingegangen. Sie hat ja dann den Titel geändert, was davon zeugt, dass sie nicht die Art von Boykott gemeint hat, die magali anspricht, sondern eben in einer Art, wie man vielleicht umgangsprachlich mit "Boykott" umgeht. Sieht man doch auch an den Antworten.


    Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass jemand streitet. Dass Emotionen bei so einem Thema teilweise im Spiel sind, heißt doch noch lange nicht, dass man streitet? :-)


    @ Magalis Post
    Ich bin deshalb ja auch nicht drauf angesprungen. Spannend und klärend fand ich es trotzdem, zumal ich gemerkt habe, dass ich ähnliche Ausschlusskriterien habe, mir die aber nie so kategorisch überlegt habe.


    Übrigens, bei den Publikationszahlen habe ich mich geirrt - ich habe während der Buchmesse was falsches aufgeschnappt und gespeichert, obwohl ich die von Magali genannten Zahlen ebenfalls kannte. :rolleyes Sorry. Ändert aber nichts an der Sache, dass es so viele Bücher sind, dass man klare Prioritäten setzen muss.

  • Ich könnte für mich nicht sagen das ich grundsätzlich etws ausschließe. Ich lese immer den Klappentext und entscheide mich dann. Allerdings würde ich von alleine bestimmt nicht folgende Genre lesen:
    -Si Fi
    -Horror
    Auch bin ich durch die Eulen schon auf Bücher gestossen und habe sie gelesen die ich so bestimmt nicht in die Hand genommen hätte.

  • Ich würde folgendes nur ungern lesen und lasse es deshalb bleiben:


    ---> Vampirromane
    ---> Politthriller
    ---> Rosamunde Pilcher Romane
    ---> Science Fiction & Fantasy



    Ansonsten ist quer Beet alles mal vertreten.



    --Schusselchen--



    Edit:
    Nach Studium dieses Threads, muss ich jetzt auch nicht mehr dumm sterben. Mir ging es wie luthien. Dachte auch dass "Nackenbeisser" Vampirromane sind.
    Man lernt hier nicht aus.

  • Zu der Faszination am fiktiven Grauen: gibt es da nicht die psychologische Erklärung, dass man das sucht, um sich seinen Ängsten zu stellen? Man lebt seine realen Ängste aus, indem man Horrorfilme anschaut oder Thriller liest. Außerdem siegen ja in der Regel die Guten, das ist beruhigend. Dazu kommt, dass es sich oft um Täterstudien handelt: warum tut er oder sie das, wie ist er/sie so geworden? Da gibt es natürlich auch Autoren, die diese Schiene augenscheinlich ausnutzen, um möglichst viel Gemetzel unterzubringen, aber auch das hat wie gesagt wiederum einen Zweck - die eigenen Ängste vorübergehend abzubauen, indem man sich ihnen stellt (natürlich hat man weniger angst vor dem psychopathischen Serienkiller, der steht dann stellvertretend für alle möglichen realen und irrealen Ängste). Mir kommt das jedenfalls plausibel vor.


    Grüße, Bell

  • Im Gegensatz zum Trend würde ich keinen Vampirroman oder ähnliches lesen, nichts mit Werwölfen, Zombies etc., ist einfach gar nicht meine Welt, weder im Film noch in der Literatur.
    Auch mit Si-Fi kann ich nichts anfangen.
    Ich glaube das sind meine einzigen persönlichen No-Gos, bei vielen anderen Genres tu ich mich auch schwer wie z.B. Frauenromane, wo es halt nur Ausnahmen gibt, die ich wirklich lesenswert finde, ebenso bei Biografien.
    LG
    Nina

  • Grundsätzlich kann ich eigentlich kein Genre wirklich ausschließen, abgesehen von den Nackenbeißern.
    Allerdings reizen mich historische Romane und Science Fiction nicht. Da brauche ich dann ziemlich lange, bis ich mich mal an ein solches Werk ranmache.
    Wenn es dann doch soweit ist, kann ich mich durchaus darauf einlassen. Früher mochte ich z.B. keine Krimis und Thriller. Im letzten Jahr bin ich jedoch neugierig geworden und habe ein paar Bücher entdeckt, die ich durchaus gut finde.
    Ein anderes Beispiel: Ich mag keine Vampirromane, andererseits gefällt mir "So finster die Nacht" ganz gut.
    Wirklich ausschließen kann ich also fast kein Genre, aber auf manche kann ich mich nicht so schnell einlassen wie auf andere.

  • Ich muss da eine Unterscheidung treffen in beruflich und privat. Aus beruflichen Gründen (Lektor/Übersetzer) muss ich sprichwörtlich alles lesen - jedenfalls so lange, bis ich 6 Richtige im Lotto habe.


    Ich hab aber so das starke Gefühl, dass das kein Schaden ist. Denn wie kann ich mitreden, wenn ich von vornherein bestimmte Genres ausschließe? Und für mein eigenes literarisches Schreiben lerne ich durch das exzessive Lesen auch mieser Literatur eine Menge.


    Meine Erfahrung ist, dass ich aus jedem Buch - und sei es noch so schlecht geschrieben oder fernab meiner persönlichen Präferenzen - irgendeinen Nutzen ziehe. Ich lerne etwas dazu oder gewinne die Sicherheit, dass ich es anders machen könnte ... oder ich bestätige Klischees, was ja auch immer eine nette Sache ist.


    Privat bin ich dafür umso wählerischer und lese praktisch ausschließlich Bücher, die sprachlich, thematisch und stilistisch genau meinen Wünschen entsprechen! Das kann ich mir dann ja auch gönnen! Und es tut enorm gut zu sehen, dass es auch solche Titel durchaus gibt! (Zum Beispiel von Nick Hornby, Jonathan Tropper, Mark Haddon, Christopher Coake ...)


    "Das besondere Buch"


    "Beste Sieben" von Focus/Deutschlandradio


    Förderpreis für Literatur des Freien Deutschen Autorenverbands