Frankfurter Buchmesse 2009, 17.10.09
Da ich auf der Buchmesse gerade hier vorbeikam, habe ich mir die Lesung angehört und fand es ganz spannend. Der eine oder andere Satz müsste vielleicht noch lektoriert werden, aber ein Feeling für eine amerikanische Erzähltradition war deutlich spürbar.
Zwei Jugendliche und ihr Schicksal stehen im Mittelpunkt, der Plot ist temporeich und dialoglastig.
Für ein abschließendes Urteil und endgültige Meinungsbildung waren die gelesenen Ausschnitte aber zu kurz, daher habe ich mir das Buch vorerst noch nicht gekauft.
Kurzbeschreibung:
Durch einen Unfall in den Rocky Mountains verlieren Jack und Jacqueline – genannt Jacky – McAil ihre Eltern. Gemeinsam werden beide in das „Hoffnungsschimmer“, ein in wohlhabenden Kreisen angesehenes Waisenhaus, gegeben.
Da sie keine nahen Verwandten in den Vereinigten Staaten haben, werden sie bald vermittelt – doch traurigerweise getrennt. Jack wird von den Crosswells aus St. Lucia und Jacky, nachdem sie einige Zeit ohne ihren Bruder im Waisenhaus leben mußte, von den Vivolos adoptiert.
Bei Jacky hinterließen die Ereignisse tragische Spuren. Und als sich herausstellte, daß ihr Adoptivvater einer mafiaähnlichen Organisation vorstand und Jacky wie seiner Frau nach dem Leben trachtete, flüchtete das junge Mädchen mit Hilfe ihres Bruders in dessen neue Heimat.
Doch Tony Vivolo hat seine Leute überall …
Über die Autorin:
Désirée-Nadine Mayr stammt aus Baden Württemberg. Kaltes Mondlicht ist ihr Debütroman. Das Cover hat sie selbst gezeichnet.