Das verlorene Symbol - Dan Brown

  • Ic habe das Buch im Rahmen der Leserunde hier gelesen.


    Nach den schlechten Meinungen, die ich seit dem Erscheinen des Buches von allen Seiten gehört habe, war ich angenehm überrascht, weil das Buch besser war als ich befürchtet hatte. Spannend zu lesen, die Grundidee interessant. Für ein Highlight war zu wenig Neues dabei, da wurden die eingelaufenen Pfade nicht verlassen. Die hatten sich aber bei "Sakrileg" und "Illuminati" auch gut bewährt.


    Ich vergebe 8 Punkte.

  • Oh Hilfe - ich mag es nicht glauben, aber ich habe 17 Tage für das Buch gebraucht. Allerdings hatte ich auch traurige Gründe dafür. :-(


    Das Buch ähnelt schon sehr seinen Vorgängern. Irgendwann ist die Machart abgegriffen. Der Schluss war mir irgendwie schleierhaft, konstruiert und alles so philosophisch. Wegen Konzentrationsprobleme war ich vielleicht auch nie so ganz beim Buch.


    Spannend fand ich schon die Beschreibungen der US-amerikanischen Hauptstadt und die Örtlichkeiten. Schade, die Wissenschaft "Noetik" hat ja nicht so ein große Rolle gespielt oder habe ich etwas verpasst?


    gute 7 Punkte von mir :wave

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

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  • Im Grunde genommen war das Buch so wie ich es erwartet hatte, von der Struktur nicht anders wie die Vorgänger und trotzdem irgendwie etwas anders. Es gab mehr Retrospektiven, der Fokus lag nicht ganz so sehr auf Robert. Die Geschichte der Freimaurer war für mich nicht gar so reizend, wie die Kirchengeschichten und das Geheimnis, naja ich frag mich manchmal, aus was die Leute immer ein Drama machen für das sie bereit sind zu sterben und zu morden.


    Das wesentliche ist ja auch eigentlich das Lösen der Symbole, aber diesmal war es nicht so spannnend oder eindrucksvoll, weil Langdon nicht so wirklich viel Plan hat, was er da tut und scheinbar auch nicht so viel Interesse daran hat.


    Alles in allem wirkte alles etwas zu konstruiert und unspannend, das Familiendrama etwas too much.
    Ich bin gespannt, ob es noch ein weiteres Buch geben wird.

  • Zitat

    Original von Basti11989



    Du weist aber schon das das ein recht altes Brown
    Buch ist. Es ist nur später in Deutschland veröffentlicht wurden so nun zu meiner Rezi.


    Mal davon abgesehen sind das zwei Paar Schuhe.


    Ich bin grad auf Seite 302 und noch finde ich es spannend, ein typischer Brown eben.


    Gleicher "Held", gleiches Strickmuster und mal sehen was noch so kommt.


    Und mir fällt immer wieder auf das Tom Hanks in der Verfilmung ne totale Fehlbesetzung ist.

  • Hihi, ich fand Tom hanks immer die perfekte Besetzung. Um ehrlich zu sein, fing ich erst an, die Stories richtig gut zu finden, seit er Langdon gespeilt hat. Und bei diesem Buch hatte ich ausschliesslich Hanks Gesicht vor Augen....wobei ich schon gespannt bin, wie sie gewisse Szenen umsetzen werden. :grin (Und nein, ich bin kein Hanksfan)


  • Wenn es dir weiter so gut gefällt, werde ich es wohl auch mal lesen. :lesend

  • So Leute ich bin ja noch nicht ganz fertig aber kann jetzt schon sagen das es mir sehr gut gefallen hat. Schnitzeljagd durch Washington, Klasse.


    Der Schluß wird sicherlich typisch Brown wieder sehr abgefahren sein aber bei ihm gehört das wohl dazu. :grin

  • Zitat

    Original von oemchenli
    So Leute ich bin ja noch nicht ganz fertig aber kann jetzt schon sagen das es mir sehr gut gefallen hat. Schnitzeljagd durch Washington, Klasse.


    Der Schluß wird sicherlich typisch Brown wieder sehr abgefahren sein aber bei ihm gehört das wohl dazu. :grin


    Dann werde ich wohl auch mal. :lesend

  • Leider gelingt Dan Brown die Umsetzung der erneuten Spurensuche mit dem Symbologen Robert Langdon dieses Mal nicht wie gewohnt. Zum einen war ich nahezu enttäuscht von der fehlenden Leidenschaft, mit der Langdon nach den "alten Mysterien" fahndet - was evtl. auch seinen mangelnden Glauben symbolisieren soll. Bedauerlicherweise überträgt sich das auch auf die Nebencharaktere, die etwas stumpf und oberflächlich wirken.


    Alles in allem nette Lektüre, die mich durchaus gut unterhalten hat, wenn auch teilweise etwas langatmig, aber an seine früheren Romane reicht dieser nicht wirklich heran.

  • Als ich das Buch gekauft habe, wusste ich bereits aus den Rezis, dass sich die Geschichte den Vorgängern Sakrileg und Illuminati ähnelt. Von daher wusste ich in ungefähr was auch mich zukommt. Wohl gerade desswegen fand ich dieses Buch wiederum spannend und interessant. Typisch Dan Brown, der schreibt in meinen Augen hal genial und da ist es mir ziemlich egal, wenn sich seine Bücher ähneln. Die Handlung ist ja nicht haargenau gleich, sondern nur das Grundgerüst ist ähnlich wie die Vorgänger.

  • Ich wünsche mir dieses Buch zu Weihnachten und hoffe, dass ich es auch bekomme. Falls nicht kaufe ich es mir einfach selbst, denn was ihr hier schreibt, hört sich echt gut an und lässt meine Vorfreude rapide ansteigen! :-]

  • Das war er also, der lang erwartete 3. Teil rund um Robert Langdon. Wie so viele andere Leser hier fand ich ihn allerdings ziemlich enttäuschend. Klar - es war im bewährten Dan-Brown-Stil geschrieben. Leicht zu lesen und an jedem Kapitelende so spannend, dass man einfach weiterlesen musste. Aber das Gesamtergebnis war dann doch ziemlich mau.


    Einmal allerdings wollte ich vor dem Autor echt den Hut ziehen, nämlich



    Und da war für mich auch ein ziemlicher Logikfehler:



    So kam mir das wie billige Effekthascherei aus. So wie "guckt mal, Leute, was es für tolle technische Spielereien gibt".



    Alles in Allem war das Buch das, was ich erwartet hatte. Spannend, ohne Frage, aber in keiner Weise weltbewegend.


    lg, A.

  • Ich habe vor ein paar Tagen mit dem Buch angefangen und bisher gefällt es mir sehr gut.
    Ich freue mich auch schon wieder auf den Schluss, der ja wieder typisch Brown sein soll :grin

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  • Entgegen all der schlechten Kritiken, die ich im Internet über den neuen Brown gelesen habe, fand ich die Lektüre sehr angenehm. Die Handlung war flüssig und selbst wenn es einmal etwas ausschweifender wurde, hat mich die Informationsflut nicht gestört. Es mag daran liegen, dass ich großes Interesse an religiösen und kirchlichen Themen hege, andererseits bin ich auch der Meinung, dass es ein typischer Brown ist. Wer ein völlig neues Werk mit völlig neuem Inhalt erwartet hat, der hätte gut daran getan sich das Buch eines ihm unbekannten Autors zu besorgen. Besonders innerhalb einer Reihe würde es mich weitaus mehr stören, wenn der Autor plötzlich von seiner ursprünglichen Schiene komplett abweichen würde.


    Was die Thematik des Buches betrifft, so befanden wir uns beim verlorenen Symbol teilweise auf fantastisch erscheinendem Boden. Stückweise klang es gar nach etwas, das aus seinem Science Fiction Roman entsprungen ist. Tatsache ist jedoch, dass vieles, was uns in diesem Buch so fremd erscheint (die Noetik, sowie beispielsweise die mit sauerstoff gesättigte Flüssigkeit) durchaus reale Wissenschaften/Techniken sind. Gerade deshalb finde ich Browns Romane immer so interessant: nicht weil jegliche Verschwörungstheorie, die er zum Besten bringt, die absolute Wahrheit darstellt, sondern viel mehr, weil man viele Anreize dafür bekommt, sich für bestimmte Themen der Wissenschaft und Geschichte zu interessieren. Wenig Bücher schaffen es mich ständig zu google zu scheuchen, um mir Bilder anzusehen oder Gebäude zu suchen.


    Was mich bei diesem Brown etwas gestört hat, ist der Fuß, den sich der Autor bereits im ersten Buch selbst gestellt hat: die Platzangst seines Hauptcharakters. Während ich sie in den ersten beiden Büchern gut eingesetzt und passend fand, war sie beim verlorenen Symbol eher störend, denn immerhin befand sich Langdon ständig in irgendwelchen niedrigen Gängen, kleinen Räumen, was auch immer. Und jemand, der schon im Inneren eines Lieferwagens (oder was auch immer das noch mal war) beinahe einen Nervenzusammenbruch hat, der dürfte in einem 2x3 Meter Raum oder gar einem noch kleineren geschlossenen Behältnis mehr als nur ein klein wenig panisch werden.


    Trotzdem fand ich, dass das Buch lesenswert ist. Über die Aussage dass alles im Buch absolut der Wahrheit entspricht, lässt sich natürlich streiten. Allerdings lese ich einen Thriller in erster Linie des Unterhaltungswertes wegen, denn wenn ich wahrheitsgetreue Bücher haben will, lege ich mir ein Sachbuch zu und selbst diese stellen sich nach einigen Jahren oftmals als Falschinformanten heraus.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Ich hab das Buch jetzt durch und kann sagen, dass es ein typischer Brown ist :grin
    Wobei ich sagen muss, dass mir Sakrileg einen Tick besser gefallen hat.
    Trotzdem ist es ein klasse Buch. Ich habe es sehr gerne gelesen und Robert Langdon gerne auf seiner Reise durch Washington begleitet!

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  • Auch wenn ich eher spät darn bin, habe ich das Buch nun auch endlich fertig gelesen :-)


    Es ist wieder ein typischer Dan brown Thriller, aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Wie immer, war das Buch sehr spannend und flüssig zu lesen. Die Rätsel wurden wieder interessant gelöst und es gab auch wieder einige für mich unerwartetet Wendungen.


    Das Buch kommt zwar nicht an "Illuminati" ran, das beste Buch von Brown, aber es ist besser als "Sakrileg". Die Kirchenthemen fand ich persönlich auch interessanter und mitreißender. Nichtsdestotrotz war das Thema über die Freimaurer ebenfalls gut aufgezogen und es war auch klasse, mal etwas über sie zu erfahren, da man ja schon öfter von ihnen gehört hat.


    Negativ waren manche Beschreibungen, auf die zu lange eingegangen wurde. Da hätte man manches ruhig ein wenig kürzen können.


    Während dem Lesen habe ich mir als Robert auch die ganze Zeit Tom Hanks vorgestellt und ich finde, dass er gut zur Rolle passt. Ich freue mich auch schon, wenn "Das verlorene Symbol" voraussichtlich nächstes Jahr in die Kinos kommt und man die ganzen Orte mal wirklich sieht, da es teilweise doch etwas schwer vorzustellen war.
    Ich bin auch gespannt auf den 4. Teil der Reihe und v.a. in welcher Stadt die Geschichte diesmal spielt.


    8 von 10 Punkten!

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)


    :lesend Jeffery Deaver: Allwissend

  • Zitat

    Original von Glücksfee
    Ich werde auf jeden Fall auf die Taschenbuchausgabe warten, bevor ich mir das Buch anschaffen werde! Es hat ja wirklich einen stolzen Preis... :wow


    ... und da ich das Buch auch nicht zu Weihnachten bekommen habe, habe ich es jetzt im Bücherbus geliehen.


    Es gefällt bisher richtig gut und erscheint mir als würdiger Nachfolger bzw. Fortsetzung der Reihe um Robert Langdon. :lesend

  • Ich habe das Buch heute beendet und bin total begeistert! Allerdings war das Ende um die Entschlüsselung des Rätsels für meinen Geschmack dann doch etwas langatmig. Insbesondere wenn man bedenkt, dass vorher alles Schlag auf Schlag geht, war das dann doch etwas unspektakulär.


    Trotzdem vergebe ich 9 von 10 Punkten!


    Zitat

    Original von bücherwurm2612
    Ich bin auch gespannt auf den 4. Teil der Reihe und v.a. in welcher Stadt die Geschichte diesmal spielt.


    :write Auf die Fortsetzung dieser Reihe freue ich mich auch, und die Spannung welche Stadt als nächstes Auseinander genommen wird, lässt die Vorfreude nur steigen!

  • Zitat

    Original von Cathrine
    Ich hoffe aber schon, dass der nächste Teil wieder eine Kirchenverschwörung ist. :wow


    Das hoffe ich auch! :-]

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