Sodele, ich hab das Buch nun auch durch. Ich lese die Bücher mit Robert Langdon gerne, eigentlich aber nur weil der Held so schön Rätsel löst, Codes knackt und wegen der vielen Erläuterungen über Symbole.
Daher wurden diesbezüglich meine Erwartungen voll erfüllt. Robert Langdon ist wie immer ein sympathischer Held, der von Rätsel zu Code zu Symbol stolpert. Sehr unterhaltsam fand ich, dass Dan Brown es nicht versäumt uns zu stets schildern, dass Robert Langdon überhaupt nicht wie der Schwabbelige Tom Hanks aussieht. Ich glaube, der Autor ist da mit dem Casting auch nicht so glücklich
Also, alle Kapitel mit Robert Langdon waren top, der Ort des Geschehens mit Washington D.C. super interessant und die Grundthematik der Freimaurer finde ich auch okay.
Abzüge muss es natürlich auch geben: Denn alle Kapitel, in den Robert Langdon nicht zugegen war, waren zum Schnarchen langweilig. Unendliches Geschwafel von diesem Mal'akh-Typen (auf den bin ich allerdings in der Verfilmung gespannt :zwinker), dieser Noetik-Krams.... *gähn*.... also, da hatte man den Text um 150 öde Seiten kürzen können.
Natürlich ist die ganze Story an den Haare herbeigezogen und die Figuren verhalten sich total irrational, aber als fluffige Unterhaltung hat Dan Brown seinen Job getan. Ich gebe solide 7 Punkte für die US-Ausgabe!
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